19.01.2022 |
Tagebuch | ||||
Mittwoch, den 19. Januar 2022 um 17:06 Uhr | ||||
Das neue Storchenjahr hat kaum begonnen und schon gibt's Ärger! Das Nest der Finnis auf dem Sendemast wurde klammheimlich abgebaut. Ohne Sondergenehmigung vom Regierungspräsidium, niemand wusste Bescheid - ein Unding!!! Frau Reinhard ist informiert, sie wird sich drum kümmern! Die Nisthilfe für Toni und Antonia auf der Linde sollte bald montiert werden, bis jetzt hat der Zimmermann noch keinen Termin genannt.
Bei den Storchenerinnerungen ist endlich das Jahr 2018 dran!
Das Storchenjahr 201 begann - wie so oft - ziemlich unruhig. Es dauerte eine Weile, bis jeder Storchenmann mit der richtigen Storchenfrau auf dem richtigen Nest saß! Julia hatte ein Techtelmechtel mit Urs, Ursula stand alleine auf dem Rathausnest. Aber als Paul aus dem Winterquartier zurückkehrte, da waren die Fronten geklärt. Julia und Paul waren wieder vereint auf dem Eichennest, Urs und Ursula auf dem Rathausnest. Franz der Franzose, der im Vorjahr auf dem Strommastnest gewohnt hatte, eroberte sich bei seiner Ankunft das Eichennest 2 beim Neidhammelbrunnen. Die Storchendame Frederike, die im Vorjahr auf diesem Nest gelebt hatte, übernahm Franz gleich mit. Als kurz darauf Franziska aus dem Winterquartier zurückkehrte, gab's Zoff! Franziska wollte unbedingt zu ihrem Franz auf's Nest, Frederike wurde vertrieben. Peppi und Henriette hatten sich wieder auf dem Lindennest 2 eingefunden, Toni und Antonia auf dem Lindennest 1 Finn und Finja bewohnten wieder ihr Kastaniennest Urs und Ursula waren auf dem Rathausnest Paul und Julia lebten auf dem Eichennest 1 Lutz und Lutzi, die 2017 den Kamin eines Hauses in der Rainstrasse bewohnten, fanden ihr schönes Nest bei ihrer Rückkehr nicht mehr vor. Es gab Probleme und musste abgebaut werden, ein Ersatzhorst war versprochen worden, aber natürlich noch nicht aufgebaut. Die Störche wollten und konnten nicht warten, sie entschieden sich für den Bau eines neuen Nestes auf einer Hängebuche. Es wurde ein erfolgreiches Storchenjahr, denn 16 Jungstörche konnten von den Storcheneltern groß gezogen werden und ausfliegen,
Rathausnest von Urs und Ursula: Otto und Socke ...Otto und Socke in Planung Ursula mit Socke und Otto Als die Finnis noch auf der Kastanie lebten..... Kastaniennest von Finn und Finja: Liara Finn und Finja Hängebuchennest von Lutz und Lutzi: Eby, Findus und Alex ....so ein schönes Nest, es wird von den Störchen leider nicht mehr genutzt Anfang März: Julia und Urs auf dem Eichennest Ende März: Julia wieder mit Paul vereint! Eichennest von Paul und Julia: Romeo, Fiona, Sarah und Momo - ein tolles Quartett, Paul und Julia hatten ganze Arbeit geleiset! Lindennest mit Toni und Antonia Antonia mit Janos, Anni und Nico Eichennest 2 von Franz und Franziska, Nest erobert!!! Franz mit Marlene, Leo und Matilda Peppino, das Storchenkind von Peppi und Henriette, wurde zwar beringt, aber leider hat das Fliegengewicht nicht überlebt. Henriette mit Peppino Jungstorch Sarah aus dem Paulinest sorgte für Aufregung. Sarah legte eine Notlandung hin und war ausgerechnet in den unübersichtlichen Innenhof der Aula des Gymnasiums gerutscht. Ich konnte sie unverletzt einfangen und wieder im Rotmoos in die Freiheit entlassen. Isny als Treffpunkt wurde bei den Rotbeinen immer beliebter. Im August übernachteten an einigen Tagen an die 140 Störche auf Dächern, Türmen und Bäumen!!! Ein einmaliges Erlebnis, wenn die Störche bei Sonnenunter- gang über der Stadt einschwebten und einen Schlafplatz suchten!
|