Storchennest auf dem Isnyer Rathausdach

14.08.2020 Drucken E-Mail
Tagebuch
  
Freitag, den 14. August 2020 um 21:06 Uhr

Die Zeit reicht einfach nicht, um jeden Tag den Störchen hinterherzuradeln und um jeden Abend geduldig

unter den Nestern und Schlafplätzen zu warten, bis alle da sind - interessant wäre es schon, aber auf Dauer

halt nicht machbar. Aber eine schnelle Runde am Abend zu den Nesten, das musste einfach sein.

Toni und Antonia auf dem Lindennest

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Paul und Pauline auf dem Eichennest. Und alle haben furchtbar dreckige Schnäbel, keine Ahnung,

wo sie die tagsüber reinstecken!

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Seit ein paar Tagen steht abends immer nur ein einsamer Storch auf dem Hochhausnest, vermutlich

ist das Sammy, denn Hana hab ich schon eine ganze  Weile nicht mehr gesehen.

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Einer der Stromis, natürlich ebenfalls mit dreckigem Schnabel. Da seh ich auch immer nur noch einen...

aber es war auch erst 20 Uhr, da sind noch lange nicht alle vom Tageswerk zurückgekehrt.

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Auf den anderen Nestern auf dem Festplatz waren noch Franz und Berta anwesend, Tonino und Leonie ebenfalls,

Linus war um diese Zeit noch alleine, Frank ebenfalls, Luis und Luisa waren beide zu Hause, das Nest von Emil

und Emilia war unbesetzt, da saßen die Altstörche auf den Ästen über dem Nest.

Drei Gäste hatten einen Platz auf der Esche vor dem Schützenhaus gefunden, und dann flogen sie so langsam

ein, die Übernachtungsgäste und verteilten sich auf den Dächern und Türmen in der Innenstadt.

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