30.06.2020 |
Tagebuch | ||||
Dienstag, den 30. Juni 2020 um 19:59 Uhr | ||||
Bei der Storchenrunde am Vormittag war Hana auf ihrem diesjährigen Brutnest auf der Esche beim Schützenhaus anzutreffen, Sammy will dieses Nest zur Zeit noch nicht betreten, zu traurig war für ihn der Tod seines Storchenkindes. Sammys neue Wirkungsstätte ist das Nest von seinem Bruder Hope, der dieses Jahr leider nicht zurückkehrte. Sammy schleppt dort einen Zweig nach dem anderen hin. Entsteht dort jetzt ein neues Hochhausnest? Die dichten Lindenblätter versperren im Moment noch die Sicht auf das neue Bauwerk. Sammy und Hana am Nachmittag auf der verbotenen Linde Auf dem Eichennest der Paulis waren nur die Schlusslichter der Störche zu sehen und es wurde heftig mit den Flügeln geschlagen - klarer Fall, da gab's grad Brotzeit Am Nachmittag waren die beiden Storchenkinder alleine zu Hause und warteten auf die nächste Lieferung Storchenmama Antonia guckt über den Nestrand: Oh, wir werden wieder beobachtet!!! Kurz darauf flog Antonia weg. Klarer Fall, die hat drei hungrige Storchenkinder im Nest, die geht bestimmt Futter fassen oder Wasser schöpfen, denkt sich jetzt jeder Storchenbeobachter, die Storchenkinder dachten das auch! Aber nein, Antonia hatte etwas ganz anderes vor! Sie segelte kurz über den Festplatz und landete auf dem Eichen- nest, das von Marius und Marie erbaut worden war und jetzt von Tonino und Leonie bewohnt wird. Wollte Antonia nachsehen, ob ihr Storchensohn Tonino (2017) das Nest auch ordentlich aufgeräumt hatte??? Abermals nein, Antonia sammelte Polstermaterial für ihre Storchenkinder ein!!! ...wieder zurück auf der Linde Aufgeregtes Flügelschlagen beim Nachwuchs, Mama ist zurück, die hat bestimmt Leckerbissen dabei! Leider nicht!!! Am Nachmittag blickte Don Camillo recht ratlos über den Nestrand.....ui, so hoch unser Nest...22 Meter... ich hab's genau gehört, der Feuerwehrjürgen hat's bei der Beringung gesagt! Und da sollen wir mal runter??? .....ohjemine..... Ich überleg mir das noch mal mit dem Fliegen, da muss ich erst noch eine oder zwei Nacht drüber schlafen!!! Geschwisterchen Peppone (links) und Maxi hielten sehnsüchtig nach dem Futter- und Wasserexpress Ausschau "He, du Trampel, pass doch auf, wo du hintrittst!" beschwerte sich Peppone bei Maxi Beim Eichennest von Emil und Emilia staunte ich nicht schlecht, heute stand Victoria doch tatsächlich in erster Reihe!!! Sonst schiebt sie doch eher liegenderweise eine ruhige Kugel! Der Vorteil von diesem Nest: die Störche haben viel Schatten! Klein-Stromi ist inzwischen ein tolles Gefieder gewachsen! Der kleine Kämpfer hielt zwar sein Vormittags- nickerchen, stand aber netterweise für ein Foto kurz auf! Dann am Nachmittag : Alarm in allen Nestern, Klein-Stromi war natürlich sofort in der Versenkung verschwunden, so wie sich das für ein braves Storchenkind bei Gefahr gehört! Linus hatte sich auch sofort zur allgemeinen Festplatznesterverteidigung eingefunden Frank und Liese vom Bergahornnest, hinter dichtem Blattwerk kaum noch zu sehen, halfen ebenfalls bei der Verteidigung mit. Ein Storch drehte seine Runden über den Nestern, er war eindeutig unerwünscht! Als die Alarmstufe rot aufgehoben wurde, erschien auch das Zwerglein vom Strommastnest wieder auf der Bildfläche Die Finnis aus weiter Ferne - auch alles perfekt mit Fite
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