Storchennest auf dem Isnyer Rathausdach

20.06.2020 Drucken E-Mail
Tagebuch
  
Samstag, den 20. Juni 2020 um 17:43 Uhr

Von richtigem Sommerwetter ist bei uns nach wie vor keine Spur! Und wenn

man ganz schnell ist, schafft man die Beobachtungsrunde zu den Storchennestern,

ohne nass zu werden!

Am Nachmittag herrschte wieder mal helle Aufregung in den Baumnestern auf dem

Festplatz! Ständig kreisten Störche am Himmel, die offensichtlich bei den ortsansässigen

Rotbeinen nicht erwünscht waren. Klar, die Störche, die jetzt keinen Nachwuchs zu

versorgen haben, die haben Zeit und Langeweile, da kann man ja ruhig mal die

Kollegen ein bißchen ärgern!

Links Tonino, dann Franz und Berta, dann Linus und Lina

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Linus und Lina regen sich auf

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...Franz und Berta ebenfalls...

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...kurze Klapperpause bei Tonino, der mit Leonie weiterhin auf dem Eichennest von Marius

und Marie wohnt. Die unberingten Marius und Marie sind vermutlich abgereist, Utzi und Bea

habe ich auch schon lange nicht mehr gesehen, das Nest ist unbesetzt, Sammy sitzt da jetzt

manchmal drauf.

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Antonia bewacht den Nachwuchs, der natürlich im Nest untergetaucht ist, der Überflieger gibt

weiterhin keine Ruhe!

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Bei den Paulis ist vorsichtshalber auch der zweite Altstorch nach Hause gekommen, und auch hier ist

der Nachwuchs in Deckung gegangen

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Heftig geklappert wurde auch auf der verbotenen Linde! Die Graureiher, die dort das Nest von Hope

und Hana bezogen hatten, sind wieder weg. Heute begutachteten Sammy und Hana das Nest, auf

ihr eigenes Nest wollen sie jetzt verständlicherweise nicht zurückkehren.

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Als wieder Ruhe über den Nestern einkehrte, begutachteten Sammy und Hana das Nest

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Von den kleinen Tonis war jetzt wenigstens ein Flügelchen zu sehen

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Die kleinen Paulis wagten schon wieder einen vorsichtigen Blick über den Nestrand

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Luis und Luisa von der Eiche neben den Emilis sind nach wie vor in Isny und eigentlich jeden Tag

auf ihrem Nest anzutreffen

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Sie sehen schon aus wie ganz Große! Hedi und Victoria vom Eichennest der Emilis

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Da passen die Altstörche nicht mehr mit rein ins Nest und müssen nebenan Platz nehmen!

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Weil das Nest nicht so hoch oben gebaut wurde, kann man die beiden auch gut beobachten und fotografieren

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Der Partnerwechsel bei Mathis und Sophie ging schneller, als ich den Auslöser der Kamera betätigen konnte.

Zwerglein Stromi hatte auch schon Bärenhunger und bettelte wie verrückt. Wenn man da in Nestnähe steht, hört man

ihn auch ganz laut fiepsen!

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Auf dem Sendemast bei den Finnis war Knibbeltime, während der Junior ein Nickerchen hielt.

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