12.12.2019 |
Tagebuch | ||||
Donnerstag, den 12. Dezember 2019 um 16:32 Uhr | ||||
Anscheinend wurde es auch dem harten Kern der Isnyer Storchen-Stammmannschaft zu kalt und zu ungemütlich im Allgäu! Gestern am späten Nachmittag kehrte nur einer der Rathausstörche auf das Nest zurück. Der Partner kam auch gegen später nicht nach. Ich glaube, heute Morgen im dichten Schneetreiben einen Ring am linken Bein gesehen zu haben. Dann wäre Urs also noch hiergeblieben unter dem Motto: einer muss ja die Stellung halten und dann irgendwann das Licht ausmachen! Urs, der zehnjährige Schweizer aus Senn- wald ist der älteste Isnyer Storch, da hat man dann schon eine gewisse Verantwortung! Bei unserer Nachmittagsrunde durch's Rotmoos sah ich einen Storch auf dem Rathausnest landen..... ...leider ist auch heute wieder ein Bein ins Gefieder gezogen und man sieht nur ein unberingtes Bein. Dass uns die Störche immer so auf die Folter spannen müssen!!! Aber nicht nur im Rathausnest wird's ruhiger. Ich hatte die Finnis schon eine ganze Weile nicht mehr gesehen. Wolf hat bestätigt, dass Finn und Finja am 2.12. abgereist sind. Finja kehrte dann am 10.12. wieder nach Isny zurück, flog allerdings gleich einen Tag später, am 11.12. wieder weg. Danke für die Beobachtungen! Vielleicht hat Finja ihre Kollegin Ursula abgeholt und sie sind gemeinsam gezogen? Aus Beobachtungen der vergangenen Jahre wissen wir, dass die Isnyer Kurzstreckenzieher gerne Richtung Rheindelta fliegen, und sich dann zwischen Bregenz und Lustenau aufhalten.
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