Storchennest auf dem Isnyer Rathausdach

10.09.2019 Drucken E-Mail
Tagebuch
  
Dienstag, den 10. September 2019 um 20:18 Uhr

Wer jetzt denkt, so langsam kehrt Ruhe ein in der Isnyer Storchenszene weil so viele

Störche abgereist sind, der täuscht sich gewaltig!

Am Vormittag ging's hoch her bei den Baumnestern auf dem Festplatz. Dort jagte man

sich gegenseitig aus den Nestern und um die Nester! Ein Storch stand

auf dem Hochhausnest der Sammys. Sind Sammy oder Samantha etwa zurückgekehrt???

Von wegen! Wir kennen sie alle seit Jahren, die schöne Storchendame, die die Aussicht

vom Eschennest genoss und sich dann gleich an die Hausarbeit machte!

Es war Finja, die ja eigentlich auf das Kastaniennest bei der ehemaligen Post gehört

und die ja eigentlich auch schon abgereist war!

s

a

Finja konnte nicht lange in Ruhe in anderer Störche Nest rumschnüffeln, denn da waren zwei gar nicht

damit einverstanden, dass sich Finja auf das Nest der Sammys gesetzt hatte - Toni und Antonia jagten

Finja in die Flucht und verteidigten klappernd das Eschennest!

a

a

a

Nicht so schlimm für Finja, es gibt ja zur Zeit genug Auswahl an leerstehenden Storchenimmobilien - Finja

testete daraufhin das Bergahornnest der Fränkis!

a

a

Auf einen Storch war wenigstens Verlass: unser Franz saß ganz brav auf seinem Eichennest! Finja wollte auch auf

diesem Nest landen, wurde aber natürlich vom Hausherrn sofort in die Flucht geschlagen!

a

Dann war das nur ein Kurztripp der Finnis - wir kennen das von den vergangenen Jahren.

Am Abend saßen Finn und Finja wieder vereint auf dem Kastaniennest!

a

Die anderen Störche, soweit noch anwesend, ließen heute Abend lange auf sich warten. Da nützt es gar nichts, wenn man

die Schlafplatzkontrolle früher startet um früher Feierabend zu haben. Um 19.45 flogen dann endlich ein paar

Störche ein: Urs und Ursula vom Rathausnest

a

Und dann trudelten auch endlich Toni und Antonia auf ihrem Eichenschlafplatz auf dem Festplatz ein

a

Hana habe ich nicht mehr gesehen, Franz war auch nicht da, vielleicht ist er ja später noch gekommen.

Und auf den Türmen und Dächern war um diese Zeit heute kein Schlafgast zu entdecken.

Auf dem Heimweg noch aus der Ferne entdeckt: einer der Bertis auf dem Sendemast!

a