Storchennest auf dem Isnyer Rathausdach

Auf dem Bergahornnest der Fränkis waren auch heute Nachmittag nur zwei

Storchenkinder zu Hause, Julia war im Nest, der andere wollte sein beringtes

Bein nicht zeigen...

Dann herrschte auf einmal große Unruhe über den Nestern auf dem Festplatz, einige Störche

kreisten in der Luft, und die, die auf den Nestern standen, klapperten laut - klarer Fall, da waren

unerwünschte Überflieger unterwegs!

Ein Altstorch der Fränkis eilte nach Hause zum Nachwuchs...

...dann klapperte Alt und Jung den Feind in die Flucht!

Mama/Papa wieder zurück, da gibt's bestimmt gleich was zu futtern! dachten sich die Storchenkinder und

hatten sich aber gewaltig getäuscht! Da konnten sie noch so sehr betteln und fiepsen - es gab nichts!

Raus aus dem Nest und selber Futter suchen - so lautet jetzt die Devise der Storcheneltern. Die

bequemen Zeiten des Hotel Mama sind jetzt vorbei!

Willi und Papa Sammy mussten sich auch kurz klappernd verteidigen, hatten aber bald wieder ihre Ruhe

Franz der Franzose war auch zu Hause und beobachtete aufmerksam das Geschehen in der Nachbarschaft

Hona ist so gut versteckt, der wird eigentlich immer in Ruhe gelassen. Auch Honas Schnäbelchen zeigt so

langsam rote Spuren!

Ein Storch war auf dem Sportplatz auf einem Flutlichtmasten zu sehen...

Natürlich hat der Storch sofort entdeckt, dass da eine Kamera nach oben gerichtet wird.

Unlängst saß da schon mal Hana oben - sie war es auch heute!

Ob bei Hona auch schon so langsam die Futtermenge rationiert wird?

Natürlich war auch heute wieder - wie könnte es anders sein - das Espantor besetzt...

Die Ringe waren zwar ziemlich verschmiert, aber die Nummern waren grad noch so zu erkennen:

Finja und Finn saßen da oben!

Einige Störche waren in den nestnahen Rotmooswiesen unterwegs, aber alle mit rotem Schnabel...

...ein Jungstorch war nicht dabei. Dann scheint der junge Fränki heute schon eine größere Runde geflogen

zu sein!