09.07.2019 |
Tagebuch | ||||
Dienstag, den 09. Juli 2019 um 16:32 Uhr | ||||
Schreck in der Abendstunde - das Eschennest der Sammy sah so leer aus......schon am Nachmittag waren beide Altstörche unterwegs, Willi nicht zu sehen, am Abend die gleiche Situation..... ...aber zum Glück hatte sich Willi nur ganz klein gemacht und ins Nest gekuschelt, war von unten so gut wie gar nicht zu sehen. Nur von einer bestimmten Stelle aus konnte er mit der Kamera erfasst werden! ...Nickerchen beendet, Willi war aufgestanden und bewies, dass er putzmunter ist! .....langweilig, so alleine, nix los heute, und der Futterexpress ist auch noch nicht in Sicht..... Na endlich, darauf hatte Willi sehnsüchtig gewartet! Die Spätmahlzeit wurde geliefert! Sammy, der Bauherr des Eschennestes beim Schützenhaus servierte seinem Willi das Betthupferl Die drei kleinen Fränkis auf dem Bergahornnest, Sina, Sete und Julia, warteten auch sehnsüchtig auf ihr Betthupferl Und schon ist sie da, die Mama, die viele leckere Sachen für ihre drei Lieblinge eingesammelt hat! Von Hona, dem Jungstorch von der verbotenen Linde, war nur das Hinterteil zu sehen. Hona hat immer noch Flaumfedern. Zur Altstorchschlafenszeit schwebten zwei Störche auf dem Festplatz ein, einer von ihnen überquerte das Rainstadion und landete auf einem Flutlichtmast, dort wurden dann anmutig und mit eleganten Bewegungen die Federchen in Ordnung gebracht. Ätsch, mein beringtes Bein, das zeig ich Dir nicht, da kannst Du noch so lange gucken!!!!! Aber weil der Storch neugierig war und runtergucken musste um zu sehen, wer unter dem Flutlichtmast stand, musste er doch das zweite Bein aus dem Gefieder rauskramen! Der Ring identifizierte den Flutlichtstorch als Hana von der verbotenen Linde! Ein unbekannter, unberingter Schlafgast hatte sich auf einer Esche neben der Sammy-Esche für die Nachtruhe eingerichtet Heute Nachmittag war's sehr unruhig über den Nestern auf dem Festplatz, dauernd flogen Störche, z. T. im Tiefflug über die Nester, die ortsansässigen Altstörche waren in hellster Aufregung und klapperten, was die roten Schnäbel nur so hergaben. Peppi hatte vorsichtshalber seinen Stammplatz auf dem Espantor eingenommen, um seinen aktuellen Lieblingsplatz im Notfall verteidigen zu können. Aufmerksam beobachtete er den Luftraum
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