Storchennest auf dem Isnyer Rathausdach

22.05.2019 Nachtrag mit Bildern Drucken E-Mail
Tagebuch
  
Mittwoch, den 22. Mai 2019 um 23:17 Uhr

Es sind traurige Tage in der Storchenszene, viel Hoffnung habe ich bei einigen Nestern nicht mehr,

keine Bewegung bei den Paulis vom Eichennest beim Ochsenkeller, ich werde morgen noch mal nach-

sehen

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bei den Finnis vom Kastaniennest war ein Altstorch zu sehen, vom Nestinhalt leider nichts

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Toni und Antonia können ihr Schicksal auch nicht fassen - so traurig, diese Bilder

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...auch Franz vom Eichennest beim Neidhammelbrunnen kann es nicht glauben...

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bei den Floris von der Alten Gerbe hoffe ich einfach, dass der Nachwuchs grade sein Mittagsschläfchen hielt...

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Traurig sieht es auch auf dem Strommastnest aus, da liegt vermutlich ein toter Altstorch, ich habe die Beobachtung

weitergegeben, um die Bergung zu veranlassen.

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Nach all den Hiobsbotschaften gibt's aber auch Lichtblicke - bei den Frankis vom neuen Nest beim Jugend-

zentrum wird gefüttert

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...gefüttert wurde auch bei Sammy vom Hochhausnest beim Schützenhaus

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und auch bei Hope und Hana wurde gefüttert!

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Hana füttert

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Sirenus saß auf seinem Sirenennest und putzte sich, sah ganz so aus, als sei auch hier der Nachwuchs

geschlüpft und die Mama auf Futtersuche...

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Was icih zu dem Zeitpunkt noch nicht wusste, Sirena hatte zu diesem Zeitpunkt bereits eine Notlandung

hingelegt und wurde in verschiedenen Gärten im Mittelösch beobachtet.

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Auf den ersten Blick schien Sirena zum Glück unverletzt, sie marschierte flott am Zaun auf und ab, die Flügel

schienen auch nciht verletzt zu sein. Die Anwohner berichteten, dass sie aber nicht wegfliegt, man könne ganz

nah rangehen. Nach Absprache mit Storchenteam und Ute Reinhard wurde die Rettungsaktion

vorbereitet. Als wir mit der Ausrüstung ca. eine halbe Stunde später wieder vor Ort waren, war Sirena

immerhin schon auf das Dach eines Einfamilienhauses geflogen - ein gutes Zeichen!!!

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...dann wurde das Gefieder gründlich in Ordnung gebracht - auch ein gutes Zeichen!

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...die Rettungsaktion hatte sich somit erübrigt...Sirena flog kurze Zeit später auf's Dach des Nachbarhauses...

dann dauerte es nicht lange und sie flog davon...

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vermutlich war sie durch den anhaltenden Regen so durchnässt, dass sie nicht mehr fliegen konnte und einige

Stunden in den Gärten verbracht hatte. Aber als die Sonne rauskam, Sirena trocknen und sich putzen konnte,

da kehrten die Lebensgeister zurück. Wir verfolgten sie dann noch mit dem Auto....

sie stärkte sich auf einer Wiese in der Nähe und flog dann später auch wieder von dort weg.

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...auf den Schreck hin musste sie sich erst mal stärken - wir waren erleichtert

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Heute Abend war Sirena wieder zu Hause

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