16.07.2018 |
Tagebuch | ||||
Montag, den 16. Juli 2018 um 21:09 Uhr | ||||
Zuerst noch ein paar Bilder von Sonntag Nachmittag... Liara vom Kastaniennest war alleine zu Hause Neugierig sind sie alle irgendwie, kriegen es fast immer mit, wenn jemand unten steht und hochguckt! Das Lindennest von Familie Toni. Anni hat ihren vegetarischen Tag und versucht sich am Blattgrün, Janos wartet lieber auf den elterlichen Futterexpress Onkel Peppi ist auch zu Hause Mama Antonia kommt zurück, Anni und Janos freuen sich und schlagen aufgeregt mit den Flügeln ...und in Nullkommanix war auch Nico zur Stelle!!! Der Nachwuchs von Franz und Franziska war zunächst alleine im Nest, aber es war Gefahr im Verzug, da waren Mama und Papa sofort zur Stelle. Während der Nachwuchs in Deckung ging, klapperten Franz und Franziska den Storch, der da zu landen versuchte, in die Flucht! Zweimal versuchte einer dort zu landen, die Kamera war leider zu langsam. Mit der Beobachtung von Wolf von heute Morgen war klar, das war bestimmt wieder Hope, der in seinem Kinderzimmer vom vergangenen Jahr landen wollte. Das hatte Hope auch im Juni schon versucht. Die vergangene Nacht hatte Hope auf einem Baukran in der Innenstadt verbracht. Das Quartett von Paul und Julia blickt interessiert über den Nestrand, Mama oder Papa standen nebenan gut versteckt auf der "Terrasse" und beteiligten sich am Geklapper. Gewitterbedingt gibt's keine Bilder von gestern Abend Heute Vormittag - eine kurze Kontrollrunde bei den Nestern - da war sehr, sehr wenig Storch zu sehen!!! Alle Alt- und Jungstörche waren unterwegs, die einzigen, die noch die Stellung hielten - das waren Toni mit seinen drei Sprösslingen. Die sind inzwischen dafür bekannt, dass sie nicht grade zu den Frühauf- stehern zählen! Die Schnäbel der kleinen Tonis sind inzwischen so rot geworden, da muss man schon zweimal hingucken um zu sehen, ob es ein Alt- oder ein Jungstorch ist! Links steht Papa Toni Ach ja, da war noch jemand zu Hause. Es war Franz der Franzose, der sich ausgiebig seinem Outfit widmete Weit draußen in den Rotmooswiesen waren ein paar Adebare in Sachen Futtersuche unterwegs. Dann die Abendrunde. Vom Nachwuchs von Paul und Julia war nur so viel zu sehen - klarer Fall, da gab's grade Brotzeit Wir waren noch früh dran, aber trotzdem kamen schon die ersten Gäste, die sich ein Quartier für die Nacht suchten. Es ist ganz offensichtlich, dass es den Halbstarken Spaß macht, im Tiefflug über die Baumnester zu düsen und die Kollegen ein bißchen zu ärgern. Peppi regt sich fürchterlich auf, links nebenan bei den Tonis wird auch laut geklappert Da nützt die beste Kamera nix, wenn die Ringe so verschmiert sind, hat man keine Chance! Heute Abend hatten wir nur solche Kandidaten - schade! Lutz hat Findus, Eby und Alex grad noch ein spätes Abendessen serviert, als immer wieder Störche über sein Nest zogen - das passte ihm gar nicht. Und der Gast auf dem Espantor, der war ihm sowieso ein Dorn im Auge... Kurzerhand wurde der Gast vom Espantor verjagt und Lutz war wieder Chef im Revier! Papa Finn mit seiner Liara auf dem Kastaniennest Kurz nach 20 Uhr hatten sich heute erst fünf Störche auf dem Wassertor und dem Dach der Nikolaikirche eingefunden. Der harte Kern kommt erfahrungsgemäß später, aber das war uns dann zu spät.
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