19.01.2018 |
Tagebuch | ||||
Freitag, den 19. Januar 2018 um 18:00 Uhr | ||||
Zuerst eine gute Nachricht - unsere vier Störche haben Sturmtief Friederike gut überstanden! Dauerregen, Sturm und Plustemperaturen hatten die Schneedecke über Nacht zum Schmelzen gebracht, und die Wiesen waren in der Früh ziemlich grün. Das Storchenfutter war allerdings schon aufgetaut, und so wurde der Futtereimer an der üblichen Stelle platziert, obwohl weit und breit kein Storch zu sehen war. Die morgendliche Gassirunde mit dem Vierbeiner wurde fortgesetzt, die Birkenallee entlang, dann Richtung Segelflugplatz. Und dort draußen am Segelflugplatz, da entdeckten wir die vier bei der morgendlichen Futtersuche. Entfernung zu den Störchen mindestens 200 Meter. Julia hat anscheinend ihre soziale Ader entdeckt, weil sie jetzt sogar ihr Futterrevier mit den anderen teilt. Urs und Ursula und Finn Und dann hat mich Julia wie schon so oft total verblüfft. Wir waren doch so weit weg, und außer uns waren noch andere morgendliche Gassigänger unterwegs - trotzdem hat Julia mit ihren Storchen-Adleraugen ihren zweibeinigen Futterspender entdeckt. Sie hörte auf nach Futter zu picken, schaute lange in unsere Richtung, dann startete sie und flog rüber zum Futterplatz, drehte eine Runde um die Lage zu peilen - und landete bei ihrem Frühstück! Unglaublich!
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