19.03.2017 |
Tagebuch | ||||
Sonntag, den 19. März 2017 um 16:14 Uhr | ||||
Stürmisch war es heute immer noch, aber im Gegensatz zu gestern war's wenigstens trocken. Die Bewohner der drei Baumnester auf dem Festplatz waren alle zu Hause... ...und da war ein unberingter Storch in den Wiesen an der Birkenallee unterwegs um sich zu stärken. Die Wiese gehört zu Julias Hoheitsgebiet, das konnte nicht lange gut gehen... ...wusst ich's doch, der hungrige Storch musste nach kurzem Futtervergnügen die Flucht ergreifen... ..wurde erst von einem.. ...dann sogar von zwei Kollegen in die Flucht geschlagen! Die Verfolger waren Paul und Julia, denn das Eichennest war kurzfristig unbesetzt. Nach vollbrachter Tat flog Paul auf die Feuchtwiese neben der Feuerwehr und besorgte Nistmaterial. Er gönnte sich auch am Sonntag keine Ruhe! Während Julia das neue Einrichtungsstück fachfraulich verbaute, gönnte sich Paul die dringend notwendige Gefiederpflege Die Nachbarn Peppi und Henriette gönnten sich ebenfalls keine Sonntagsruhe und werkelten eifrig am Nest herum Peppis älterer Bruder Toni und die Schwägerin Antonia brachten ihr Gefieder auf Vordermann, denn das hatte bei dem gestrigen Dauerregen doch sehr gelitten. Äußerst ratlose Gesichter bei den Kaminstörchen in der Fabrikstraße: der Sturm hatte alle mühsam zusammengetragenen Stöckchen weggeblasen. Mal sehen, was sich die beiden nun einfallen lassen. Anscheinend hatten sie einen neuen Plan, denn sie flogen in Richtung Baumnester auf dem Festplatz... ...einer der beiden landete auf dem verwaisten Peppinest und zupfte am Nest herum, aber lose Stöckchen zum Mitnehmen gibt's dort nicht mehr, das zerstrittene Storchenpaar Peppi und Peppina hatte alles ausgeräumt. Der Storch zerrte an der Nisthilfe herum, aber gegen solide Zimmermannsarbeit kam er nicht an, alles fest, nichts zum Mopsen! ...naja, auf dem Rückflug wenigstens nochmal die Bewohner im Henrinest geärgert, damit der Ausflug nicht ganz umsonst war! Auch im Kastaniennest bei der Post war an diesem trüben Sonntagvormittag ein Storch zu Hause - es war Finja! Hausherr Finn war ganz in der Nähe Auf dem Rathausnest war ein Storch zu Hause Auf dem Heimweg von der Storchenrunde beobachteten wir wieder einen Storch, der sich auf der Wiese neben der Birkenallee eine kräftige Brotzeit genehmigte. Insider der Isnyer Storchenszene ahnen schon, was gleich kommt..... ...Unbefugten ist der Zutritt hier strengstens verboten, das ist halt einfach so!
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