Storchennest auf dem Isnyer Rathausdach

05.03.2017 Drucken E-Mail
Tagebuch
  
Sonntag, den 05. März 2017 um 17:44 Uhr

Auch am heiligen Sonntag gönnte sich Peppi keine Ruhe. Schon am frühen Morgen besuchte er die Nachbarin vom neuen Lindennest. Im Hintergrund das andere Lindennest mit den Tonis

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Nachdem er sich von Henriettes Wohlergehen überzeugt hatte, flog er wieder nach Hause zu Gattin Peppina

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...zuerst werkelte man gemeinsam am Nest herum..

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...aber die Gattin war schon etwas sauer, weil Peppi dauernd bei der hübschen Nachbarin rumhing. Deshalb gab Peppi sich die größte Mühe, Peppina seine Liebe zu beweisen!

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Keine Aktivitäten bei den Tonis

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Henriette

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Paul zeigte auch keine großen Aktivitäten, während Julia versuchte, ein paar Zweige vom Baum abzuknipsen, die sie gut für die Innenausstattung ihres Nestes brauchen konnte.

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Anschließend war knibbeln und Gefiederpflege angesagt

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Strahlender Sonnenschein dann am Nachmittag. Urs machte einen Ausflug auf eine Wiese an der Birkenallee. Dort hatte ein Bauer gestern mehrere Fuhren Mist verteilt - und damit genau Urs Geschmack getroffen! Eine ordentliche Portion Mist konnte er sehr gut für das Interieur seines Nestes gebrauchen. Das Angebot war groß, Urs prüfte lange und gründlich...

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...aber unvorsichtigerweise hatte er den heiligen Äquator in nördlicher Richtung überschritten. Die strenge Oberstörchin Julia hatte die Ordnungswidrigkeit sofort bemerkt, sie rauschte auf Urs zu, der vor Schreck seine kostbare Fracht fallen ließ, schleunigst das Weite suchte und sich in Sicherheit brachte. Ausgerechnet Urs, der Julia seinerzeit aus ihrem Rathausnest verjagt hatte, na, dem hatte es Julia aber gezeigt!  Ja, es herrschen strenge Regeln bei den Isnyer Störchen! Am Nachmittag waren vier Störche in den Rotmooswiesen auf Futtersuche unterwegs, die Tonis und die Peppis. Diese Störche haben Julias Segen, sie gehören ja auch zur Festplatzkolonie und dürfen Julias Revier betreten!