Storchennest auf dem Isnyer Rathausdach

21.07.2016 Drucken E-Mail
Tagebuch
  
Donnerstag, den 21. Juli 2016 um 19:51 Uhr

Versuch einer Schlafplatzkontrolle gestern Abend. Urs und Ursula kommen immer beizeiten nach Hause, die Finnis ebenfalls. Paul und Julia übernachteten wieder auf ihrem Schlafbaum. Gegen 21.45 stand dann ein Storch auf dem Nest auf dem Sendemast bei der Post

Bilder oder Fotos hochladen

Im neuen Lindennest der Henris war kurz nach 22 Uhr ebenfalls ein Storch zu erkennen, naja, zumindest die Silhouette davon!

Bilder oder Fotos hochladen

Auf dem Lindennest der Tonis stand ein Altstorch (vermutlich), könnte Antonia gewesen sein, von Floh war natürlich nichts zu sehen, er hatte sich nach einem anstrengenden ersten Flugtag bereits zur wohlverdienten Ruhe begeben. Toni hatte sich wieder die Antenne auf einem der Schulgebäude als Schlafplatz für die Nacht rausgesucht. Das sieht recht unbequem aus, aber Storch wird schon wissen, was ihm gut tut. Ein paar Meter weiter stände ihm zur Zeit das Eichennest seines jüngeren Bruders Peppi zur Verfügung. Aber da will Toni zur Zeit nicht drauf landen, seltsam, im Frühjahr hatte er dieses Nest zusätzlich zu seinem eigenen verteidigt.

Auf welchen Wiesen sich Familie Toni wohl heute die Storchenbäuchen vollschlug? In den Neutrauchburger Wiesen waren drei Störche unterwegs, aber im hohen Gras waren sie nicht zu identifizieren. Im Nest war Floh tagsüber jedenfalls nicht, er scheint auf den Geschmack gekommen zu sein. Außerdem ist es ja langweilig, den ganzen Tag alleine im Nest rumzustehen!