Storchennest auf dem Isnyer Rathausdach

08.03.2016 Drucken E-Mail
Tagebuch
  
Dienstag, den 08. März 2016 um 16:57 Uhr

Die Tonis verbrachten die Nacht gemeinsam auf dem Lindennest, standen auch am frühen Morgen noch dort. Rechts die Tonis, links auf der mit Efeu umrankten Eiche Paul und Julia

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Toni scheint sich noch nicht endgültig für sein persönliches Lieblingsnest entschieden zu haben: Das Lindennest, das ihm im vergangenen Jahr kein Glück brachte, oder doch lieber das Eichennest Nummer 2 beim Neidhammelbrunnen? Den Bauplatz hatte er sich im vergangenen Sommer rausgesucht und dann dort mit dem Bau eines neuen Nestes begonnen. Noch kann er sich nicht so recht entscheiden und fliegt hin und her.

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Paul und Julia beobachten aufmerksam, was in der Nachbarschaft so los ist.

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Antonia hat sich offensichtlich entschieden, sie will auf dem Lindennest bleiben!

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Antonias unberingte Beine sind perfekt zu erkennen

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Toni steht weiterhin auf dem Eichennest Nummer 2

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Am Futterplatz erschien heute nur Paulchen, er ist aber auch ein so dünner Hering, der kann ruhig was vertragen!

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Eichennest hin, Lindennest her, Toni weiß auf jeden Fall, was um diese Jahreszeit zu tun ist. Er fackelt nicht lange rum und kommt direkt auf den Punkt! Die Nachbarn Paul und Julia gucken zu!

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Anschließend wird das Gefieder wieder sortiert

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Keine großen Aktivitäten bei Paul und Julia nebenan

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Toni

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Antonia gähnt...

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...und verstaut ihren Schnabel...

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...im  Gefieder!

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Toni guckt sehnsüchtig rüber zum Eichennest Nr. 2...

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...kratzt sich nachdenklich am Kopf und weiß nicht, wie er sich entscheiden soll!

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Paul und Julia standen auf ihrem Nest wie festgetackert und rührten sich keinen Millimeter. Bei den Tonis war einer weggeflogen - Materialbeschaffung??? Aber dann war lautes, lang anhaltendes Geklapper zu hören. Warum regten sich die Störche so auf??? Ein Blick durch's Fernglas lieferte den Beweis: Es war mindestens ein Fremdstorch unterwegs, der sich für die Baumnester auf dem Festplatz interessierte. Das Eichennest Nr. 2 wurde kurz angeflogen, vom Lindenest wurde der Gast verscheucht. Für das Rathausnest, das zu der Zeit auch unbesetzt war, interessierte sich der Gaststorch nicht. Die Rückreisewelle der Störche ist anscheinend in vollem Gange. Es wird bestimmt spannend in der nächsten Zeit!