29.02.2016 |
Tagebuch | ||||
Montag, den 29. Februar 2016 um 20:19 Uhr | ||||
Da versteh mal einer die Störche! Anstatt bei diesem ungemütlichen Winterwetter zu bleiben wo der Pfeffer wächst, werden es immer mehr! Da hat sich doch gestern klammheimlich einer dazugeschlichen! Ich staunte nicht schlecht bei meiner Morgenrunde: Ein Storch auf dem Lindennest - das ist an sich nicht ungewöhnlich, denn Julia nutzt das Lindennest ja ganz gerne in der Früh als Schönheitssalon... ...aber es war nicht Julia auf dem Lindennest! Ein Blick rüber zum Eichennest - Paul und Julia waren zu Hause, und brachten durch ihre Haltung deutlich zum Ausdruck, was sie von dem neuen Nachbarn/Nachbarin hielten - gute Nachbarschaft sieht anders aus! Zum Glück haben die Herbst- und Winterstürme das aufgelegte Nistmaterial weggeblasen, denn so hat der neugierige Storchengucker von unten Einsicht ins Nest, bzw. auf's Storchenbein - unser neuer Storchengast ist unberingt! Paul und Julia Und es wurde den ganzen Morgen über heftig geklappert in den Baumnestern auf dem Festplatz. Um die Mittagszeit waren Paul und Julia ausgeflogen um Futter zu fassen, so wie auch die Kollegen vom Rathausnest. Der Neustorch hütete sein Nest, putzte das Gefieder und sah aus, als würde er/sie auf den Partner warten!
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