25.02.2016 |
Tagebuch | ||||
Donnerstag, den 25. Februar 2016 um 16:59 Uhr | ||||
Seit gestern Abend schneit es ohne Pause! Das Eichennest mit Paul und Julia ...das Rathausnest mit Urs und Ursula.. ...und Finn und Finja auf dem Kastaniennest Um die Mittagszeit kam dann der Anruf: Zwei hungrige Störche bitten um eine milde Gabe! Aber bevor das Storchenfutter serviert werden konnte, musste erst mal der Schnee weg. Gut 25 cm Neuschnee am Futterplatz, da versinkt jedes Futterstückchen. Also kam mal wieder die Kehrschaufel (oder Kutterschaufel, wie wir inzwischen gelernt haben) zum Einsatz, Paul und Julia liefen schon ungeduldig auf und ab. Sie hatten in dem tiefen, weichen Schnee beim Laufen auch so ihre Schwierigkeiten. Aber wo hat sich Paul bloß wieder rumgewälzt? Keine Ahnung, warum er immer so eingedreckelt ist, Julia sieht stets aus wie aus dem Ei gepellt! Den ersten Preis für den schnellsten Sprint zum Futterbuffet sicherte sich heute wieder der Graureiher, dicht gefolgt von Paul auf dem zweiten Platz. Die vorsichtige Julia traf erst als dritte am Futterplatz ein Der freche Graureiher hatte sich zwar ein Küken stibitzt, aber als er noch mehr begehrte, wurde er gleich von Paul flügelschlagend vertrieben, damit Julia sich in Ruhe stärken konnte. Und wo verbrachten die anderen beiden Storchenpaare den Nachmittag? Sie waren zu viert ins Rotmoos geflogen! Urs und Ursula kennen sich an der Ach bestens aus. Im vergangenen Winter hatten sie gemeinsam mit Julia dort jeden Tag nach Futter gesucht. Die Finnis (beide links beringt, deshalb gut von dem anderen Storchenpaar zu unterscheiden) hab ich noch nie in der Ach gesehen, sie wollten auch heute nicht in den Bach und standen - allerdings recht unglücklich - im Schnee. Urs und dahinter gut versteckt Ursula, man sieht nur ihre Beine Finn und Finja
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