Storchennest auf dem Isnyer Rathausdach

05.02.2016 Drucken E-Mail
Tagebuch
  
Freitag, den 05. Februar 2016 um 16:38 Uhr

Das Wetter hat sich zum Glück wieder beruhigt, der fiese Sturm hat sich gelegt, es ist trocken bei milden 5°. Das weiße, matschige Zeug auf den Wiesen wird bald ganz verschwunden sein. Kein Wetter, bei dem ich mir Sorgen um unsere Störche mache. Paul und Julia erschienen heute gar nicht erst am Futterplatz, also alles im grünen Bereich! Aber wo waren die sechs in der Früh? Die Nester waren unbesetzt.

Den ersten Storch entdeckte ich hinter Schweinebach, im Dornweidmoos, bald kam Nummer zwei dazu, der dritte, vierte, fünfte und sechste, sie alle landeten auf den Wiesen im Schweinebach. Und da ging's bald hoch her. Sie klapperten wie die Weltmeister, es wurde rumdiskutiert, einer verscheuchte den anderen, sie flogen munter hin und her. Alle machten einen sehr fitten Eindruck, geschwächte, hungrige Störche sehen anders aus!

Paul und Julia

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Urs und Ursula

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Das könnten Finn und Finja sein, aber die Störche wuselten so durcheinander, ich bin mir nicht sicher!

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Julia

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Nachdem sie eine Weile rumdiskutiert hatten, flogen sie wieder ein Stück weiter...

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Julia und Paul klapperten am meisten!

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Schmutzstörche unter sich!

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Irgendwie wurden sie sich nicht einig, alle sechs flogen weiter ins Dornweidmoos, und auch dort wurde geklappert und mit den Flügeln geschlagen!

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Am Nachmittag gingen die drei Paare wieder getrennte Wege, und man kam sich nicht mehr in die Quere! Warum Paul und Julia allerdings am Segelflugplatz rumspazierten, wo am meisten Schnee lag, das hab ich nicht verstanden - naja, ich bin ja auch kein Storch! 100 Meter weiter waren die Wiesen grün, 200 m weiter, in den Achwiesen, lag auch kaum noch Schnee!

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