Storchennest auf dem Isnyer Rathausdach

Tagebuch
29.11.2021 Drucken E-Mail
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Montag, den 29. November 2021 um 19:16 Uhr

Alle Patinnen und Paten, die schon lange geduldig gewartet haben, können

ab sofort hoffnungsvoll in den Briefkasten gucken - die Storchenpost aus Isny

ist unterwegs! Danke für Eure Geduld!!!

Neuigkeiten gibt's für's Toninest: es darf wieder zurück auf die Linde, nachdem

der Baum vom Fachmann entsprechend eingekürzt wurde. Heute hatte ich einen

Vor-Ort-Termin mit der zuständigen Dame vom Rathaus und dem Baumpfleger.

Er wird sich auch das Bergahornnest von Frank und Liese, bzw. den Baum aus

der Nähe ansehen, besser gesagt, hochklettern und vor Ort nach dem Rechten

sehen, damit wir da keine böse Überraschung erleben.

 
28.11.2021 Drucken E-Mail
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Sonntag, den 28. November 2021 um 21:21 Uhr

Da kann man auf die Webcam gucken so oft wie man will - das Rathausnest

bleibt unbesetzt und auf dem Sendemastnest ist auch kein Storch mehr zu

sehen. Das ungemütliche Winterwetter hat die beiden Storchenpaare vertrieben.

Am Freitag standen Urs und Ursula noch auf dem Nest, aber am Samstag war

das Nest verwaist. Die Finnis und auch Urs und Ursula kennen das Spiel, sie

sind erfahrene Winterstörche und wissen bestimmt genau, wohin sie um

diese Jahreszeit fliegen müssen. Irgendwo in der Bodenseegegend,

vielleicht im Rheintal, werden sie sich ein Plätzchen für die kalte Jahreszeit

gesucht haben, wo sie noch genug Futter finden. Vielleicht werden die Ringe

von Storchenfreunden abgelesen, dann werden wir erfahren, wo sie sich

aufgehalten haben. Sollte es diesen Winter irgendwie möglich sein, möchte

ich auch gerne mal wieder ins Rheintal fahren, um Störche zu beobachten.

Wir drücken unseren Rotbeinen die Daumen, dass sie die Zeit im Winterquartier

gut überstehen. Ich bin mir ziemlich sicher, dass sie, sobald es das Wetter erlaubt,

wieder in Isny eintrudeln werden!

 

 
26.11.2021 Drucken E-Mail
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Freitag, den 26. November 2021 um 16:14 Uhr

Die sonnigen Herbsttage gehören der Vergangenheit an - es ist

Winter geworden in Isny! Bis jetzt sehen die noch Wiesen aus wie mit

Puderzucker bestäubt - abwarten, wie es weitergeht!

Kein Wetter, das unseren Störchen gefallen wird! Da die Wege noch

nicht glatt sind, konnte ich eine Storchensuchrunde mit dem Fahrrad

starten. Die Finnis habe ich auf meiner 11 Kilometer Strecke leider

nicht entdeckt, vielleicht waren sie irgendwo im Rotmoos in der

Ach? Von der Birkenallee aus waren sie nicht zu sehen, und sie

waren weder im Schächele, noch auf den Wiesen bei Kleinhaslach,

das Nest war auch unbesetzt.

Urs und Ursula habe ich auf den Futterwiesen der letzten Zeit auch

nicht entdeckt. Gesehen habe icih das Rathausnestpaar dann aber

doch noch, sie waren bereits früh nach Hause zurückgekehrt.

Begeisterung sieht anders aus!

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Mit Urs und Ursula wünsche ich allen Storchenfreunden in Nah und Fern ein schönes erstes Adventswochenende!

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24.11.2021 Drucken E-Mail
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Mittwoch, den 24. November 2021 um 21:14 Uhr

Noch ist das Wetter herbstlich, am Nachmittag wurden wir sogar mit wärmenden

Sonnenstrahlen verwöhnt! Bis jetzt ist die Futtersuche für unsere beiden Storchenpaare

kein Problem, wer von morgens bis abends fleißig die Wiesen absucht, der wird

auch fündig. Aber die Wetterprognosen deuten zum Wochenende auf weiße

Wiesen hin - dann wird sich auch der "harte Kern" auf die Reise in den Süden

begeben und sei es nur bis ins Rheintal oder in die Bodenseegegend.

Die Finnis waren heute im Schächele unterwegs

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Finja

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Finn

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Urs und Ursula waren wieder im Anwander Moos auf Futtersuche

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Synchronfuttersuche!

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"Gibt's denn keine Infos zum Toninest?" fragt sich bestimmt der eine oder andere Storchenfreund, der die

Isnyer Storchenszene aufmerksam verfolgt. Leider können wir noch nicht berichten, wie es  mit Tonis Nest

weitergehen wird. Jürgen hat mehrmals bei der Stadt nachgefragt - eine Antwort gab's aber nicht.

Ein weiterer Wermutstropfen sind die Kosten für die Hebebühne, die wir zur Beringung und zum Nestputz

für's Rathausnest und das Bergahornnest bestellt hatten. Für Beringung und Nestputz mussten dieses Jahr ca. 1900 Euro

berappt werden, der Preis ist wegen der höheren Dieselkosten gestiegen. Eine Anfrage bei der Stadt mit der Bitte

um einen Zuschuss blieb unbeantwortet. Solche Summen werden wir uns nicht jedes Jahr leisten können.

Bis vor ein paar Jahren hat das Regierungspräsidium die Kosten für die Hebebühne einmal pro Saison übernommen.

Diese Kostenübernahme ist wegen Sparmaßnahmen dem Rotstift zum Opfer gefallen. Wir haben das Glück, dass

treue Storchenfreunde Spenden auf das Storchenkonto überweisen, dafür sind wir wirklich dankbar. Wenn aber

neben den monatlichen Kosten für die Webcam/Internetauftritt so große Summen wie die Hebebühne anfallen,

dann wäre eine Kostenbeteiligung von Seiten der Stadt prima.

 
19.11.2021 Drucken E-Mail
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Freitag, den 19. November 2021 um 17:50 Uhr

Nach einer eiskalten Nacht durften wir heute noch einmal einen milden und

sonnigen Novembertag genießen.

Unsere beiden Storchenpaare verlassen das Nest in aller Hergott's Früh und sind

dann den ganzen Tag damit beschäftigt, ein paar nahrhafte Happen zu finden.

Urs und Ursula suchten ihr Futterglück im Morgennebel auf gefrorenen Böden

bei Anwanden.

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Finja und Finn waren heute im Schächele unterwegs

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Finja hochkonzentriert und wie immer wie aus dem Ei gepellt - picobello gepflegt!

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Finn hingegen könnte mal wieder ein Bad vertragen!

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Finn hat eindeutig die Auszeichnung "Dreckspatz des Tages" verdient!!!

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