Storchennest auf dem Isnyer Rathausdach

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13.07.2023 Drucken E-Mail
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Donnerstag, den 13. Juli 2023 um 21:25 Uhr

Es ist einfach nur schön, Mama Lilli mit den beiden geretteten Storchenkindern!

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Mama Lilli, die nach dem morgendlichen Regenguss ihr Gefieder auf Vordermann bringt

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Ich habe immer noch Herzklopfen, wenn ich an die gestrige Aktion denke, gut, dass alles so problemlos

geklappt hat!

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Links Paola und Paolo auf ihrem Bergahornnest, rechts Lilli mit ihren Storchenkindern

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Lilli, links, mit den beiden Unglücksraben

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Die beiden werden auch heilfroh sein, dass sie wieder auf ihrem Nest sitzen können

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Paola und Paolo bei der morgendlichen Gefiederpflege

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Das Bergahornnest von Frank und Liese war auch heute wieder mit drei Jungstörchen besetzt! Die beiden ohne Ring,

die ordnungsgemäß dort sitzen und einer mit einem Ring am Bein, der dort vermutlich eine Notlandung gemacht hat,

sich wohlfühlt und nicht wieder weg will! Ich vermute inzwischen, dass es Nathan oder Irmela ist von Tonino und Leonie.

Denn auf deren Nest fehlt seit gestern ein Jungstorch. Leider sind die meisten Ringe zur Zeit nicht ablesbar.

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Dann wollte noch ein vierter Jungstorch auf dem Nest landen, aber das war dann doch zuviel, die drei

klapperten und schlugen mit den Flügeln. Das Nest scheint sehr beliebt zu sein!

Das ist Papa Frank, er hat einen Sitzplatz auf dem Kamin des Heizkraftwerkes gefunden und klappert den Storch,

der da landen wollte, in die Flucht.

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Auf jeden Fall kommen die drei gut miteinander aus!

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Das sind Emil und Emilia, die ihr Nest wieder für sich beanspruchen! Wolke und sein namenloser

Geschwisterstorch sind den ganzen Tag unterwegs, so, wie es sich für Storchenkinder in dem Alter gehört!

Den ganzen Tag außer Haus sind auch Renata und Filou, da muss ich wahrscheinllch mal eine Spätschicht einlegen,

wenn ich die beiden Jungstromis sehen will.

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Das ist Yannick vom Eichennest 7 mit seinem Nachwuchs, schön, dass es dieser Kleine geschafft hat!

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Und das ist Wilhelm/ine mit dem Kleinen, auch der Kleine wächst und gedeiht!

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Pudelnass wurden heute Morgen auch Urmel, Professor Habakuk und Wutz

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Tonino hat sein Storchenkind gefüttert, das Geschwisterkind lässt sich wahrscheinlich auf dem Bergahornnest

mit durchfüttern! Leider sind die Ringe nicht ablesbar, ich kann also nicht sagen, ob Irmela oder Nathan

auf dem Nest sitzt

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...weg ist der Papa!

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Auf dem Nest von Toni und Antonia war nur ein Jungstorch anzutreffen, wer mag das wohl sein? Leider

ist der Ring auch bei diesem Jungstorch nicht ablesbar. Sehnsüchtig guckt er in die Ferne.....wartet er auf den

Futterexpress? Möchte er vielleicht gerne den Geschwistern hinterherfliegen und traut sich noch nicht so recht?

Inzwischen hat auch der dritte Jungstorch der Tonis eine Patentante gefunden. Das Schwergewicht der diesjährigen

Isnyer Storchenkinder (3.45kg) wird Nele heißen und ist der dritte Patenstorch von Petra.

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Das ist der Kleine von Paul und Pauline

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Ein Blick auf die Blätterfront vom Lindennest 3 von Victor und Micheline. Zwei Jungstörche sitzen dort auf

jeden Fall, aber es könnten auch drei sein, oder?

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Mama Micheline bei der Gefiederpflege auf dem Hausdach gegenüber vom Nest.

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Blick auf's Sendemastnest der Finnis, das Nachwuchstrio war zu Hause

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Ich wollte die drei dann noch von der anderen Seite fotografieren, da waren's nur noch zwei!

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Die beiden schauen ihrem Geschwisterstorch hinterher!

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Es war der Morgen der Störche, denn sie saßen eigentlich überall in der Stadt: auf Dächern, Türmen, Baukränen....ob da schon

die ersten Durchzügler dabei sind? Altstörche, die kein Glück mit dem Nachwuchs hatten und jetzt herumtingeln?

Die meisten waren unberingt, und bei den Beringten waren die Ringe nicht ablesbar.

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Aktualisiert ( Donnerstag, den 13. Juli 2023 um 22:21 Uhr )
 
12.07.2023 2.Teil Drucken E-Mail
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Mittwoch, den 12. Juli 2023 um 21:38 Uhr

Ein paar Bilder von unseren Bruchpiloten und von der Rettungsaktion

 

Bei der Verbundschule war dieser Jungstorch notgelandet. Es war einer, der anscheinend schon fliegen kann,

denn als wir ihn einsammeln wollten, war er weg.

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Diesen Unglückspiloten hatte der Sturm bis an die Friedsäule geblasen. Er war dort noch eine Weile

zu Fuß unterwegs, konnte dann aber auch aus eigener Kraft wegfliegen, wir haben ihn nicht mehr angetroffen.

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Zwischen Remise und Feuerwehr war Jungstorch Nummer drei unterwegs. Und das war einer, der noch nicht

fliegen kann.

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Wer noch nicht fliegen kann, kann natürlich leichter eingefangen werden. Er war allerdings recht gut zu Fuß, aber

dann mit vereinten Kräften recht gut einzufangen. In der Kiste war er erst mal in Sicherheit

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Der vierte arme Tropf stand auf dem Festplatz. Armer Kerl, da musste er heute noch richtig was aushalten,

denn die restlichen Zelte usw. wurden abgebaut, es war den ganzen Tag Action, dazu die Schulkinder.....

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Nach den vielen stressigen Stunden ließ er sich auch ganz gut einfangen

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Jetzt mussten die beiden erst mal geduldig in ihren Kartons ausharren.

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Nicht nur Isny war vergangene Nacht vom Unwetter betroffen, in weiten Teilen Oberschwabens gab es orkanartige

Böen, die viele Schäden verursachten. Und natürlich waren auch viele Storchennester, bzw. Störche betroffen.

Jürgen hatte versucht, Ute Reinhard zu erreichen, es war natürlich aussichtslos, an so einem Tag weiß sie ja auch

nicht mehr, wo sie zuerst helfen und eingreifen soll. Und einen Platz in der Auffangstation in Mössingen zu ergattern,

das war in der aktuellen Situation utopisch. Aber irgendwas musste ja geschehen mit den beiden Unglücksraben.

Ich hatte beobachtet, dass auf dem Lindennest 5 nur die beiden Altstörche (Oskar und Lilli) standen.

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Oskar und Lilli haben zwei Jungstörche, unberingt, die noch nicht fliegen können. Da waren es vermutlich

die beiden Jungstörche aus diesem Nest, die wir eingesammelt hatten. Aus der Not heraus wurde ein

abenteuerlicher Plan geschmiedet. Wir wollten die beiden Jungstörche wieder auf's Nest setzen. Da gab

es zwei Möglichkeiten: es klappt oder es klappt nicht. Kein Storchenexperte dieser Welt kann vorhersagen,

wie die Störche reagieren würden. Wir hatten aber keine andere Möglchkeit und wagten es einfach.

Jürgen konnte einen seiner Kameraden engagieren, der das Feuerwehrauto mit der großen Drehleiter fahren kann

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Die Kisten mit den Störchen wurden mit der Drehleiter zum Nest befördert, dann nahm ich den ersten Storch

heraus, setzte ihn auf's Nest. Jürgen deckte ihn sofort mit meiner alten "Storchenjacke" zu, dann war sofort der

zweite Storch an der Reihe. Icih konnte ihn auch problemlos neben den anderen auf's Nest setzen, beide

wurden zugedeckt, ein paar Sekunden gehalten...

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Die große Gefahr war natürlcih, dass die Störche aufspringen und versucheen

zu flüchten. Aber die beiden blieben ganz ruhig liegen, obwohl sie vorher

in den Kisten noch randaliert hatten.

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Die Anspannung war riesig. Würde alles gut gehen? Hatten wir richtig entschieden? 1000 Fragezeichen, Herzklopfen

pur, danach riesige Steine, die vom Herzen plumpsten, als die belden liegen blieben und wir wieder runterfahren

konnten.

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Ich blieb noch in Nestnähe um zu beobachten, allerdings fing es wieder an zu regnen, das nächste Gewitter, dunkel

wurde es auch, die Bilder sind dementsprechene.

Die beiden blieben ca. eine Viertelstunde liegen, dann kam der Papa nach Hause und fütterte.

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Ein aufregender Tag für die jungen Störche - zum Glück mit Happy-End!

 

Und während ich darauf wartete, dass die Altstörche auf's Nest zurückkehren, ein Blick zur anderen Seite zum

Bergahornnest 1: Da standen 5 Störche!!!Frank und Liese haben eigentlich nur noch zwei Jungstörche, die

nicht beringt wurden, weil die Feuerwehrleiter nicht bis ans Nest rankommt. Heute Abend stand aber noch ein

beringter Jungstorch dabei. Da hat einer unserer Fluganfänger nicht mehr nach Hause gefunden! Der Sturm

scheint so einiges durcheinandergebracht zu haben.

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12.07.2023 Drucken E-Mail
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Mittwoch, den 12. Juli 2023 um 15:34 Uhr

Die versprochenen Storchenbilder müssen erst mal warten. Ein

heftiges Gewitter, Sturmböen, da ahnt man nichts Gutes! Heute gingen dann mehrere

Notrufe ein. Vier Jungstörche, die zu Fuß in der Stadt unterwegs waren, wurden gemeldet.

Alle vier sind unberingt. Zwei von ihnen haben es aus eigener Kraft geschafft und sind

weggeflogen, nachdem sie sich von ihrem Schrecken erholt hatten und das durchnässte

Gefieder wieder getrocknet war. Die beiden anderen sind noch etwas jünger und können

noch nicht fliegen. Sie sind aus dem Lindennest 5 von Oskar und Lilli. Zum Gllück sind beide

unverletzt.

Traurige Nachrichten gibt es vom Eichennest 13 von Elias und Elina. Das Nest ist abgestürzt,

der kleine Jungstorch, der jüngste der diesjährigen Storchenkinder, hat leider nicht überlebt.

Weitere Berichte und Bilder dann morgen!

 
11.07.2023 Drucken E-Mail
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Dienstag, den 11. Juli 2023 um 19:33 Uhr

Die Isnyer Störche haben das Kinderfest gut überstanden, so wie es auf den ersten Blick aussah!

Die Jungstörche standen mit langen Hälsen auf den Nestern und guckten erstaunt nach unten:

"Wann werden all die Verrückten da unten wieder normal?" haben sie sich vielleicht gedacht.

Vier Tage Blasmusik, Rockmusik, Geblinke und Geflackere von allen Fahrgeschäften, da blieb den

Rotbeinen nichts erspart! Aber jetzt sind unsere Jungstörche abgehärtet für's ganze Storchenleben,

die kann jetzt so schnell nichts mehr aus der Ruhe bringen!

Morgen wird's wieder Bilder geben, bis dahin ist so weit abgebaut, dass ich mich wieder mit

der Kamera auf Storchensafari begeben kann.

 
06.07.2023 Drucken E-Mail
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Donnerstag, den 06. Juli 2023 um 20:08 Uhr

Hoch oben über dem Marktplatz drehte ein Storch eine Runde nach der anderen.

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Dem Flugstil nach war es ein Jungstorch. Er wurde ganz aufmerksam von Ossi vom Rathausnest beobachtet.

Bei Ossi hat es auch dieses Jahr leider nicht geklappt mit dem Nachwuchs...

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Ganz eindeutig ein Jungstorch!

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Es war einer der Finnis! Die beiden Geschwister mussten in der Zwischenzeit das Nest bewachen!

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Ossi guckt ganz argwöhnisch.....wer beobachtet mich denn da so genau mit der Kamera??

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Eine harmlose Beobachterin! Ossi widmet sich gleich wieder der Futtersuche!

Ossi war ganz alleine bei Anwanden unterwegs, dort war auch die Lieblingsfutterwiese von Ursula.

Was mag wohl im März mit Ursula geschehen sein?

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Bilder von den Nestern und Störchen auf dem Festplatz gibt's erst wieder nächste Woche - nach dem Kinderfest!

Riesenrad und Co. bei den Storchennestern - das werde ich mir nicht antun. Ich hoffe nur, dass die Störche das Fest

gut überstehen werden.

 
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