Storchennest auf dem Isnyer Rathausdach

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13.05.2017 Drucken E-Mail
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Samstag, den 13. Mai 2017 um 17:37 Uhr

Wie bereits im Forum angekündigt - es bewegt sich was im Lindennest der Tonis! Geduld und über 300 Bilder waren notwendig, um einmal ein Köpfchen zu sehen! Klein-Tonino ist wirlich das kleine Storchenwunder von Isny!

Achtung, links von Antonias Bein reckt sich ein kleines Schnäbelchen in die Höhe...

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...und wieder weg!

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Zweiter Versuch am Nachmittag von einem anderen Beobachtungsplatz bei anderem Licht und besserer Sicht in das leicht geneigte Nest, Antonia guckt ins Nest...

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...da ist er, der kleine Tonino, links von Antonias Schnabel!!!

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Schnabel auf heißt bestimmt: Hunger!!!!!!

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Nebenan im anderen Lindennest präsentierte Peppi stolz seinen Nachwuchs! Rechts vom Schnabel sieht man ein Köpfchen!

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12.05.2017 Drucken E-Mail
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Freitag, den 12. Mai 2017 um 16:12 Uhr

Zwei die sich mögen - Paul und Julia

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Nachdem sich die beiden durchgeknibbelt hatten, werkelten sie gemeinsam am Nest

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Alles im grünen Bereich auf dem Strommastnest

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Am Nachmittag schwitzt Franziska auf ihren Eiern und wird dabei zärtlich von ihrem Franz beknibbelt

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Oh, wir werden beobachtet, die Presse ist schon wieder da!

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Die Lindennester der Brüder Toni und Peppi, sie sitzen beide auf dem Nestinhalt und wärmen und schützen ihn

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Ich war heute mehrere Male beim Toninest, ein Partnerwechsel mit Fütterung fand während der Beobachtungszeit leider nicht statt. Auch wenn's auf den Bildern  nicht zu sehen ist, einmal konnte ich ein kleines Schnäbelchen entdecken. Vermutlich hielten sie grade Mittagsschlaf, deshalb war nicht mehr Bewegung im Nest zu sehen.

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Gratulation dem nächsten frisch gebackenem Storchenelternpaar!!!!! Wir dürfen uns über Nachwuchs bei Peppi und Henriette freuen, da wurde heute gefüttert.....auch wenn die Freude verhalten ist, nachdem es so viele Jungstörche in anderen Nestern nicht geschafft haben.

Peppi bei der Hausarbeit, da wird erstmal gründlich ausgemistet!

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Peppi bewundert seinen Nachwuchs

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Und als ich meinen perfekten Beobachtungsplatz oben auf der Treppe verlassen hatte, kam es wie es kommen musste - Henriette kehrte zurück, man begrüßte sich klappernd..

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Peppi flog weg und Henriette begann mit der Fütterung der/des  Kleinen

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11.05.2017 Drucken E-Mail
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Donnerstag, den 11. Mai 2017 um 15:58 Uhr

Urs und Ursula ging es so wie vielen Storchenfreunden - sie wollten die traurige Realität einfach nicht wahrhaben. Sie versuchten, ihren Nachwuchs noch zu wärmen und zu füttern, als die Kleinen schon nicht mehr lebten. Heute haben sie ihr Schicksal akzeptiert und haben das Nest verlassen - leider waren Urs und Ursula auch in diesem Jahr vom Pech verfolgt.

Und wie sieht's in den anderen Nestern aus?

Freud und Leid liegen wie so oft eng beieinander. Auf dem Kaminnest bei Lutz und Lutzi ist der Nachwuchs geschlüpft, eine Fütterung konnte beobachtet werden. Die Daumen sind gedrückt für die kleine Storchenfamilie!

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Lutzi füttert

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Lutz ist zur Futtersuche weggeflogen, Lutzi kümmert sich um den Nachwuchs

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Auffällig waren heute in der Früh die vielen Polstermaterialtransporter, die mir ständig über den Weg flogen! Hier wird grade Polstermaterial ins Toninest geliefert, während Peppi den Nestinhalt warm hält und Henriette die Hausarbeit erledigt.

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Bei Peppi und Henriette ist dem Verhalten nach noch kein Nachwuchs geschlüpft, ich habe den Schlupftermin in diesem Nest auch erst in den kommenden Tagen auf meinem Plan.

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Partnerwechsel bei den Tonis, Toni füttert, Antonia werkelt noch kurz am Nest herum, bevor sie zur Futtersuche startet

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Wackelköpfchen habe ich bei den Tonis noch nicht gesehen, aber dazu braucht man einen Beobachtungsplatz oben auf der Treppe und genügend Zeit, die ich momentan nicht habe.

Hausarbeit bei Fred und Frederike, da wird ordentlich ausgemistet!

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Wie gesagt, Polstermaterialtransporter konnte man heute überall in den Wiesen oder in der Luft beobachten.

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Ups, war wohl doch überladen!!!

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...neuer Versuch

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10.05.2017 Drucken E-Mail
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Mittwoch, den 10. Mai 2017 um 16:03 Uhr

Traurige Nachrichten aus Isny! Nach den Finnis trauern jetzt auch Paul und Julia um ihren Nachwuchs. Gestern hatte ich noch Hoffnung, dass es wenigstens einer geschafft hat, aber heute in der Früh war das Nest nach einer eisigen Nacht leer! Es ist so frustrierend, ein paar Tage zu nass und zu kalt und heute Nachmittag dann wieder frühsommerliche Temperaturen!

Paul und Julia am Nachmittag mit einem ihrer toten Küken.

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Die Lindennester der Brüder Toni und Peppi, der Nestinhalt wird gut warm gehalten.

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Bei den Tonis scheint noch alles in Ordnung zu sein. Antonia pflegt ihr Gefieder in der Mittagssonne

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Partnerwechsel ist erfahrungsgemäß dann, wenn ich meinen perfekten Beobachtungsplatz verlassen habe, auf dem Heimweg bin und dann noch schnell durch die Bäume durch fotografieren muss.

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Antonia ist gleich weggeflogen und Toni füttert - es tut gut, das zu sehen!

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Dann der nächste Partnerwechsel auf dem anderen Lindennest von Peppi und Henriette...

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Peppi fliegt weg und Henriette???

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...es sah nicht nach Fütterung aus, da wurden nur die Eier gewendet, dann setzte sich Henriette wieder auf's Nest!

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Auch bei Fred und Frederike hatte ich heute Glück und konnte einen Partnerwechsel beobachten, da wurden auch noch die Eier gewendet.

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09.05.2017 Drucken E-Mail
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Dienstag, den 09. Mai 2017 um 17:57 Uhr

Das trockene Wetter und die paar Sonnenstrahlen von heute nützen den kleinen Finnis leider nichts mehr - es ist so unglaublich traurig!

Auf dem Rathausnest scheint noch Leben im Nest zu sein, die Altstörche wechseln sich ab und wärmen den Nestinhalt. Eine Fütterung konnte ich aus Zeitgründen nicht abwarten.

Vorsichtige Entwarnung auch bei den restlichen Nestern! Eine offensichtlich entspannte Julia pflegte ihr Gefieder am frühen Nachmittag, ich habe mindestens ein Wackelköpfchen gesehen...

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später war lautes Begrüßungsgeklappern zu hören.....

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..dann Partnerwechsel - es scheint also alles in Ordnung zu sein im Eichennest von Paul und Julia

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Daumen hoch auch bei Familie Toni !!! Antonia war zunächst alleine zu Hause, begutachtete immer wieder den Nestinhalt und legte sich zum Wärmen gleich wieder drauf. Dann kam plötzlich Storchenbesuch! Ein rechtsberingter Gast flog ganz langsam im Tiefflug über die Baumnester, als wollte er in die Nester gucken. Das fanden die jungen Storcheneltern natürlich nicht so prickelnd und sie klapperten laut und gefährlich! Toni war sofort zur Stelle und half Antonia bei der Nestverteidigung!

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Der ungebetene Gast wollte zuerst bei den Fredis auf der Eiche landen, drehte dann aber doch wieder ab und flog in die Richtung der Tonis...

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Die Tonis mussten sich natürlich fürchterlich aufregen..

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..als die Gefahr gebannt war, flog Antonia sofort weg zur Futtersuche und Toni konnte mit der Fütterung seiner kleinen Rasselbande beginnen!

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Ein weiterer Storchengast war auf dem Rathausdach zu sehen.

Das Wetter soll besser werden in den nächsten zwei Tagen, vielleicht sieht man dann mehr im Nest der Lutzis!

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Kurzer Blick zum Strommastnest der Franzis

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