Storchennest auf dem Isnyer Rathausdach

Tagebuch
18.03.2014 Drucken E-Mail
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Dienstag, den 18. März 2014 um 21:00 Uhr

Es sah zunächst nach einem ruhigen Nachmittag bei den Isnyer Störchen aus. Romeo lag im Nest und hielt sein Mittagsschläfchen, Julia stand am Froschbuffet in den Achwiesen und machte fette Beute. Als ein zweiter Storch daran teilhaben wollte (es war eindeutig nicht Romeo), wurde er allerdings mit heftigen Flügelschlägen verscheucht. Aber dann folgender Anblick!

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Hatte Romeo die beiden noch gar nicht bemerkt? Und wer waren die beiden? Finn und Finja? Oder fremde Besucher? Das ließ mir natürlich keine Ruhe. Auf dem Weg zum Rathaus konnte ich beobachten, wie zwei Störche einen Angriff nach dem anderen auf's Rathausnest flogen, Julia war natürlich inzwischen nach Hause zurückgekehrt, um gemeinsam mit Romeo das Nest zu verteidigen. Als ich vor Ort ankam, war erst mal Ruhe eingekehrt. Die "Gäste" hatten gemeinsam auf der Sirene Platz genommen.

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Und es wurde ständig gemotzt, mal auf der Sirene.....

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...mal auf dem Nest

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Sie haben zwar noch kein Nest die beiden, scheinen aber dringend eins zu suchen, denn sie haben bereits mit der Familienplanung begonnen. Sex auf der Sirene mag zwar lustvoll sein, klappte aber leider nicht so wie geplant und die beiden stürzten ab!

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Romeo und Julia sind empört beim Anblick des Treibens auf der Sirene

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18.03.2014 Drucken E-Mail
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Dienstag, den 18. März 2014 um 16:10 Uhr

Luftalarm über Isny!!!

Das Rathausnest wurde heute Nachmittag heftig attackiert! Romeo und Julia mussten sich mit aller Kraft verteidigen!

Linga ist zurück und hat als Verstärkung einen unberingten Storchenmann an ihrer Seite!

 
14.03.2014 Drucken E-Mail
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Freitag, den 14. März 2014 um 19:35 Uhr

Finja ist zurück!!!

Es war tatsächlich unsere Finja, die sich gestern nach langem Kampf Nest und Partner zurückerobert hat! Wolf hat Bilder machen können, auf denen ganz deutlich ihre Nummer A 9398 zu lesen ist!

 
14.03.2014 Drucken E-Mail
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Freitag, den 14. März 2014 um 16:26 Uhr

Die Kämpfe um einen Platz im Postnest dauerten gestern bis in die Abendstunden. Wolf hat viele tolle Bilder im Forum eingestellt. Mir fiel auf, dass die beiden Störche, die heute Morgen im Nest standen, beide links beringt sind. Linga ist rechts beringt. Ich war natürlich neugierig und wollte rausfinden, wer neben Finn im Nest stand. Sie schienen müde und erschöpft zu sein, die beiden Störche vom Postnest, kein Wunder nach dem anstrengenden gestrigen Tag. Finns Ringnummer war leicht abzulesen, er präsentierte sein beringtes Bein perfekt Richtung Kamera. Aber die Storchendame an seiner Seite wollte das Geheimnis um ihre Identität nicht Preis geben, sorgfältig blieb das beringte Bein im Gefieder versteckt.

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...es scheint keine Fremde zu sein, die neben Finn steht und die er liebevoll beknibbelt!

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...aber das linke beringte Bein blieb weiterhin versteckt!

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Auch Romeo und Julia ließen ihr Nest heute nicht aus den Augen, nachdem gestern so viele Störenfriede den Isnyer Luftraum unsicher gemacht hatten. Julia hielt ungeduldig nach Romeo Ausschau...

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Nachdem sich die Störche mit lautem Geklapper begrüßt hatten, wurde Romeo liebevoll von seiner Julia beknibbelt

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Dann hatte Romeo Nestwache (die er zu einem Nachmittagsschläfchen nutzte) und Julia ging in den Achwiesen auf Jagd

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Bei den langbeinigen Vögeln hat sich inzwischen rumgesprochen, wo es in den Achwiesen die dicksten Frösche gibt!

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"Gibt's hier was umsonst? Da bin ich doch gleich dabei!" meinte der Graureiher

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13.03.2014 Drucken E-Mail
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Donnerstag, den 13. März 2014 um 16:51 Uhr

Es war zunächst ein ruhiger Morgen in der Isnyer Storchenszene. Allerdings gaben sich unsere vier Störche große Mühe, ein abwechslungsreiches Programm zu bieten. Ob sie wussten, dass Storchenfreundin Jackie Isny und die Störche besuchen wollte? Finn hatte die Nestaufsicht und pflegte sich, Linga stand auf einem Ast und genoss die Aussicht.

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Und die Besitzer vom Rathausnest? Romeo war mit Probeliegen beschäftigt, Julia flog immer wieder hin und her, versuchte Stöckchen zu mopsen, musste wieder umdrehen, weil das Postnest besetzt war, dann flog sie zum Frühstücken in die Achwiesen, Romeo flog nach einer Weile hinterher. Natürlich hatten die beiden vom Postnest mitbekommen, dass das Rathausnest "verwaist" war...

...Linga tastete sich ran: "Mal sehen, ob die Luft rein ist!" Sie kennt das Plätzchen auf dem Rathausdach bereits vom vergangenen Jahr, da stand sie auch oft auf dem Rathausdach!

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"Ich will nur die tolle Aussicht genießen, ehrlich, ich mopse heute keine Stöckchen!!!"

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"...und außerdem kann man sich hier oben viel besser stylen, ohne störendes Kastaniengestrüpp ringsrum"

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Eine Weile später war Linga in den Wiesen an der Birkenallee unterwegs auf der Jagd nach einem zweiten Frühstück

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Am Nachmittag war's vorbei mit der Ruhe. Die Post- und die Rathausstörche, die sich eine kräftigende Mahlzeit in den Wiesen in der Nähe der Birkenallee gönnten, eilten nach Hause, denn Störenfriede kreisten am Himmel. Drei Fremdstörche drehten ihre Runden und versuchten immer wieder, die beiden Nester anzugreifen. Das wütende Geklapper der Nestbesitzer war bis ins Rotmoos zu hören.

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