Herbstzeit - Nestputzzeit! Teil 1 der Isnyer Nestputzaktion 2020 ging
heute erfolgreich über die Bühne. Das Rathausnest und das Bergahornnest
können nicht mit der langen Drehleiter der Feuerwehr erreicht werden, da
muss ein Spezialfahrzeug her. Zuverlässig wie schon die letzten Male traf
ein Wagen der Fa. Moog aus Hosskirch bei Ostrach bei uns ein. Das
Ungetüm wurde zuerst stabilisiert......



...unser Ziel!

...dann konnten wir einsteigen, uns uns mit der großen Arbeitsbühne nach oben bringen lassen

...die gefährlichen schwarzen Wolken hielten zum Glück dicht!
Der Blaserturm mit der Webcam im Fenster

Blick nach Nord-Ost mit dem Wassertor, der Nikolai- und der Georgskirche

Der Sendemast mit dem Finninest

Wieder der Blaserturm mit den Cams, im Hintergrund die hellgrünen Flecken, das ist die Gegend,
in der Urs und Ursula zur Zeit am liebsten futtern

Nestputz ist kein Luxus!

Das zeigte sich auch dieses Mal wieder. Wenn man sich die Bilder ansieht, wird schnell klar, warum.

...sieht schon besser aus!

Zwei Stück Plastikfolie fanden sich in den Tiefen des Nestes und dieses Plastikscheibchen

Die Regenfälle in den letzten Tagen waren ergiebig und trotzdem war es am Nestboden trocken! Ein Zeichen,
dass die obere Schicht total abgedichtet war!

Wir waren mit unserem Werk zufrieden...

...ob Urs und Ursula das wohl genau so sehen?

...allerdings müssen die beiden jetzt immer am Nestrand stehen!

Punkt zwei auf der heutigen Tagesordnung war das Bergahornnest beim Jugendzentrum.
links oben das Nest

Gut zu sehen, was mit diesem Fahrzeug, bzw. dieser Arbeitsbühne alles möglich ist!


...es geht nach oben

Kein Nebel! Es dampfte aus dem Heizkraftwerk neben dem Nest, als Erhard den Weg zum Nest
frei schnitt.

Man kann es sich kaum vorstellen, dass auf diesem Nest im vergangenen Jahr drei Jungstörche
Platz hatten!

Am Nestrand hing noch ein skelettierter Jungstorch

Perfekte Aussicht ins Rotmoos für Frank und Liese


Mit dieser Arbeitsbühne konnten wir über's Nest drüberfahren und auch außen herumfahren - Wahnsinn!

Bei Franks Nest gab's nichts zu bemängeln, kein Müll im Nest. Allerdings konnten wir auch nicht allzu
viel Nistmaterial entfernen, sonst hätten wir alles abgebaut. Der Stamm im Nestinneren musste auch bleiben, konnte
nicht abgesägt werden,
er wird als Befestigung für das Nistmaterial gebraucht, die gleiche Situation wie beim Hochhausnest von
Sammy, da darf der Stamm im Nestinneren auch nicht abgesägt werden - leider.


Blick ins Nest von oben

...es geht wieder nach unten

Eins der Storchenkinder von Frank und Liese, die es nicht geschafft hatten, fand jetzt unter einem
Baum beim Nest seine letzte Ruhestätte

Und dann noch eine Überraschung am Nachmittag: die Finnis sind wieder da!!!

Aufmerksame Beobachter der Isnyer Webcams hatten es schon gemeldet, gestern wurden ebenfalls
schon Störche auf dem Sendemast gesehen. Es war also nur ein Kurztripp, jetzt sind sie - vom Heimweg geplagt -
wieder in Isny angekommen!
Teil 2 der diesjährigen Nestputzaktion für die restlichen Nester wird nach meinem Urlaub stattfinden, da werden wir
wieder freundlicherweise von der Isnyer Feuerwehr unterstützt!
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