29.07.2015 |
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Tagebuch
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Geschrieben von: Ulli
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Mittwoch, den 29. Juli 2015 um 15:32 Uhr |
Da waren noch einige Störche zu Hause, als ich am Vormittag in der Stadt unterwegs war, und ich freute mich auf viele Storchenbilder. Der erste Kandidat für's morgendliche Storchen-Fotoshooting war dieser unberingte Storch auf der Marienkirche - es könnte Ursula sein, die von dort oben ihre Kinderschar im Nest und auch den Storchengatten auf dem Espantor im Auge hat. Und die Störche bemerken es immer, wenn man unten steht und raufguckt!

Aber bevor ich mich auf den Weg machen konnte, um die anderen auf ihren Ruheplätze zu knipsen, zog einer nach dem anderen Richtung Frühstücksbuffet davon, stets einen gebührenden Sicherheitsabstand einhaltend, sehr löblich, der Storch auf der Marienkirche guckte hinterher...

Wohin sie wohl geflogen sind??? Am Nachmittag dann ein zweistündiger Spaziergang durch den Regen, die "Storchenausbeute" auch war da wieder sehr bescheiden: drei Jungstörche im Osten von Isny bei den Schrebergärten. Es sind vermutlich Franzi, Fredy und Ulli, die dort auf der Wiese fleißig nach Leckerbissen suchten, der rechte Storch wird wohl Fredy sein, ein paar Zahlen sind auf dem Ring zu erkennen.





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28.07.2015 |
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Tagebuch
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Geschrieben von: Ulli
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Dienstag, den 28. Juli 2015 um 20:33 Uhr |
Viel Storch bekam ich heute Abend nicht geboten. Im Nest von Paul und Julia war nur Fredy zu Hause. Meine Güte, wie erwachsen unsere "kleinen" Störche schon aussehen - einfach toll!




Einer der Tonis war auch schon im Nest

Die kleinen Finnis, die natürlich auch nicht mehr klein sind, waren ebenfalls da, wo brave Storchenkinder sich abends aufzuhalten haben - im Nest.


Siggi oder Ticha? Der Ring ist dick mit weißer Farbe eingepinselt, da kann man keine Nummer erkennen!


Ob die Gäste noch alle da sind - keine Ahnung! Entdeckt habe ich heute Abend keinen, entweder sie sind schon abgereist oder ich war zu früh dran, aber auch ich muss irgendwann mal meinen Schlafplatz aufsuchen!
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23.07.2015 Schlafplatzkontrolle |
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Tagebuch
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Geschrieben von: Ulli
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Donnerstag, den 23. Juli 2015 um 21:08 Uhr |
Schlafplatzkontrolle im Industriegebiet: heute waren drei Störche auf dem Betonmischsilo, einer unberingt, einer links unberingt, das rechte Bein sorgfältig ins Gefieder gepackt (ich wette, da ist ein Ring dran, den ich eigentlich nach dem Regen ablesen wollte) und einer trägt einen Ring am linken Bein. Vor zwei Tagen konnte ich von diesem Ring nur einzelne Zahlen ablesen, jetzt hat der Regen die weiße Farbe abgespült, die Nummer war zu erkennen - ich bin auf die Rückmeldung gespannt!



Lieber Storch, wie soll man da bitteschön die Ringnummer ablesen???


DER AU 828



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23.07.2015 |
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Tagebuch
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Geschrieben von: Ulli
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Donnerstag, den 23. Juli 2015 um 15:04 Uhr |
Sorry, ihr lieben Störche, ich hab Euch nicht gesehen! Die drei Jungstörche standen im hohen Grad in den Achwiesen, und ich weiß nicht, wer mehr erschrocken ist, die Störche oder ich, als sie plötzlich vor mir aufflogen!

Nach einer Runde über die Wiesen landeten sie an sicherer Stelle auf der anderen Seite der Ach



Ein unberingter Storch futterte sich bei der Bodenmühle satt

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22.07.2015 |
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Tagebuch
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Geschrieben von: Ulli
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Mittwoch, den 22. Juli 2015 um 14:26 Uhr |
Der Aktionsradius unserer Störche, alt wie jung, wird anscheinend immer größer. Kein Storch in den Achwiesen bei der Morgenrunde, nur vier Störche frühstückten in den Neutrauchburger Wiesen. Rote Schnäbel oder schwarze Schnäbel? Sie waren zu weit weg, um das herauszufinden. Zum Glück war ich gestern Abend noch unterwegs und habe genug Bildmaterial mitgebracht. Und mit den Bildern der gestrigen Schlafpatzkontrolle stehe ich jetzt wenigstens nicht ohne da!
Ich war früh dran, das Licht wäre noch perfekt gewesen um Ringe abzulesen, aber leider waren die Ringe der beiden Störche auf dem Betonmischsilo im Industriegebiet weiß angemalt - nichts zu machen. Einer war links beringt, beim dem rechts beringten war nur "DER" abzulesen, also einer aus Süddeutschland.












Von der Abendsonne in ein rosa Federkleid gehüllt - der unberingt auf der Marienkirche

Stereo-Gefiederpflege bei den beiden unberingten "Senderstörchen"

Sieht aus wie Storchenyoga! Hoffentlich konnte er das Gewurschtel wieder entwirren!



Ein Storch hatte sich bereits "bettfertig" gemacht und stand mit eingemummeltem Schnabel auf dem Espantor - es war unser Urs!



Der Mond kam bereits rausgekrochen, da wartete Antonia noch auf ihren Toni, der dann endlich einschwebte und laut klappernd begrüßt wurde


Die braven Storchenkinder waren natürlich auch schon alle zu Hause - Franzi, Fredy und Ulli posierten für's Fotoshooting





Paul und Julia hatten sich auch schon auf ihrem Schlafbaum eingefunden und machten sich ebenfalls bettfertig

Auf dem Wassertor übernachteten gestern drei Störche - zwei unberingte und ein rechts beringter, das war unser Schweizer Freund, der SH 266.




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