Heute war Chaos bei den Störchen auf dem Festplatz! Fünf oder sechs Gäste
versuchten ständig, auf den Nestern zu landen, unmöglich, da den
Überblick zu behalten.
Und heute ist auch das passiert, was ich die ganze Zeit befürchtet
hatte: Luis ist zurückgekehrt und hat sein Eichennest 6 zurückerobert!!! Auf
diesem Nest hatten sich Fridolin und Frieda häuslich eingerichtet und bereits
mit der Brut begonnen. Ich hatte die ganze Zeit kein gutes Gefühl und habe
jeden Tag die Storchenbeine mit den Ringen im Nest überprüft.
Luis auf seinem Nest, sehr praktisch für ihn, das Nest ist renoviert, die Storchendame Frieda
hat er auch übernommen samt ihren Eiern. Kritisch wird es, wenn Luisa es schafft und ebenfalls aus dem
Winterquartier zurückkehrt. Vermutlich wird sie Frieda vertreiben und die Eier aus dem Nest werfen.....
Die unberingten Beine von Luis
Die Ringnummer von Frieda
Friedolin, der mir von Herzen leid tut, saß die meiste Zeit auf der Esche unter dem Nest von Clyde und Bonnie
Fridolin, du hättest mit deiner Frieda einfach auf der Alten Gerbe bleiben sollen wie im vergangenen Jahr,
dann wäre jetzt alles gut!
Das Eschennest mit ihrem Untermieter Fridolin
...das Eschennest mit zwei Interessenten
Fridolin und das Eschennest
...der nächste Angreifer ist unterwegs!
Der Zweijährige aus Bad Saulgau, der seit ein paar Tagen zu Gast in Isny ist, mischte auch kräftig mit. Er
könnte ein Geschwisterstorch von Finja sein, die beiden stammen aus demselben Nest
HES SN 861 mischte auch mit beim Bäumchen wechsel Dich Spiel!
dieses Jahr neu in Isny, 2020 in der Schweiz am Lützelsee geschlüpft, 2021 in Isny Sommergast
DER A 3 V 37 wollte auf dem Festplatz in dem Chaos auch mitmischen, aber eigentlich gehört sie auf den
Nestneubau in der Rainstrasse, dachte ich zumindest.....
Und auch der Zweijährige aus Schlatt war wieder da
Herr Sara auf seinem stattlichen Nest - Kompliment, Herr Sara - wer hätte das gedacht?
So sah es heute auf den Bäumen auf dem Festplatz aus, überall da, wo ein Landeplätzchen möglich war, da
saß ein Storch!
Einer der Überflieger, die einen Landeplatz, bzw. ein Nest suchten. Einer der Gäste kam mit einem Zweig im
Schnabel angeflogen, versuchte damit auf verschiedenen Nestern zu landen, wurde natürlich überall von den
brütenden Störchen abgewehrt. Er versuchte, mit seinem Zweig auf einem Krähennest zu landen, wurde
aber dort von einem anderen Storch verjagt.
Manchmal bleibt einem fast das Herz stehen, wenn man sieht, wie die Störche im Tiefflug über vielgefahrene
Straßen fliegen, nur um scnell an ein paar Stöckchen zu kommen. Das fleißige Männchen vom neuen Nest
in der Rainstrasse sammelte Nistmaterial
Auf der Kastanie vor der ehemaligen Post geht es mit dem Nestbau eher schleppend vorwärts
Auf der Webcam war heute Abend auch wieder mal ein Storch auf der Nisthilfe auf dem Parkhaus zu sehen..... |