13.01.2014 |
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Tagebuch
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Geschrieben von: Ulli
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Montag, den 13. Januar 2014 um 16:26 Uhr |
Der dichte Bodennebel hielt sich lange heute in der Früh, keine Chance auf einen Blick zum Nest, bzw. zu Romeo in den Achwiesen. Bei der dicken Nebelsuppe wollte Romeo überhaupt nicht fliegen, denn er war auch nicht wie gewohnt um diese Zeit am Futterplatz, sondern erschien erst viel später, als die Sicht wieder perfekt war.
Am Nachmittag habe ich die beiden dann entdeckt, Romeo hatte grad keine Sprechstunde, er hielt sein Mittagsschläfchen,
Julia war wie immer fleißig, sie lief dauernd auf und ab und suchte nach Frischfleisch in den Wassergräben.
Aufmerksame Webcambeobachter haben bemerkt, dass Julia schon fleißig am Nest werkelt und baut. In Romeos Augen ist Nestbau anscheinend Frauensache, denn bis jetzt hat er sich genau so wenig daran beteiligt wie im vergangenen Jahr! Wolf, der gegenüber vom Storchennest Nr. 2 wohnt, hat Julia in der vergangenen Woche erwischt, als sie Stöckchen im Nest vom Sohnemann mopste! |
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11.01.2014 |
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Tagebuch
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Geschrieben von: Ulli
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Samstag, den 11. Januar 2014 um 17:09 Uhr |
Romeo stand heute im leichten Bodennebel beim Futterplatz und wartete auf seine Julia, die noch im Nest war, weil sie ihr Stylingprogramm noch nicht beendet hatte.
Am Nachmittag suchte ich sie vergeblich am Futterplatz und in den Achwiesen - seltsam! Mit geübtem Storchensuchblick entdeckte ich sie dann doch in weiter Ferne, in den Wiesen zwischen Isny und Neutrauchburg! Leider nur ein Storchensuchbild, aber der Beweis: die beiden haben die Jagd auf Frischfleisch nicht verlernt!
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10.01.2014 |
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Tagebuch
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Geschrieben von: Ulli
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Freitag, den 10. Januar 2014 um 16:18 Uhr |
Heute waren Romeo und Julia nicht so aktiv wie gestern. Nach dem Temperatursturz in der vergangenen Nacht mit Schneefall hatten sie heute wieder auf Energiesparmodus geschaltet.
Aber später bewegten sie sich doch und flogen in einen Graben in den Achwiesen.
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09.01.2014 |
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Tagebuch
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Geschrieben von: Ulli
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Donnerstag, den 09. Januar 2014 um 16:38 Uhr |
Julia hatte das Nest frühzeitig verlassen. Ob sie sich mit Romeo in seinem Nachtquartier an der Ach getroffen hat? In den Nebelschwaden überm Bach war leider nichts zu erkennen. Romeo erschien dann ungewohnt spät am Frühstücksplatz, es war schon fast neun Uhr. Aber Julia wollte noch nicht frühstücken, sie war ins Nest zurückgekehrt und absolvierte ihr Pflegeprogramm in der Morgensonne.
Romeo musste sich also gedulden, bis der Frühstückseimer angeliefert wurde. Er rührt sein Frühstück nur an, wenn die Dame seines Storchenherzens bei ihm ist! Als Julia endlich eintraf, schienen beide Störche recht hungrig zu sein, denn sie störten sich nicht dran, dass heute mal wieder der Vertretungsfutterspender im Einsatz war.
Romeo hat vernommen, dass Fisch gut sei für die Manneskraft des Storches, also, rein in den Hals mit dem verhassten Fisch!
Dann verputzten Romeo und Julia gemeinsam die Küken, der Graureiher lief nervös auf und ab.
Dann versucht der Graureiher sein Glück mit Androhung von Gewalt...
Mit guten Vorsätzen geht auch Romeo ins neue Jahr und hat am Nachmittag bei Frühlingstemperaturen sein Laufprogramm wieder aufgenommen
Julia ist auch zu Fuß auf den Wiesen unterwegs und hält nach Frischfleisch Ausschau...
...aber auch die Konkurrenz schläft nicht und ist schon auf Mausschau unterwegs!
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08.01.2014 |
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Tagebuch
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Geschrieben von: Ulli
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Mittwoch, den 08. Januar 2014 um 16:49 Uhr |
Bei frühlingshaften Temperaturen standen Romeo und Julia am Nachmittag in der Nähe vom Futterplatz, pflegten ihr Gefieder und versuchten aber auch immer wieder, ein paar Leckerbissen auf der grünen Wiese zu finden. |
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