Storchennest auf dem Isnyer Rathausdach

Tagebuch
01.02.2014 Drucken E-Mail
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Samstag, den 01. Februar 2014 um 16:55 Uhr

Gemeinsames Aufwärmen in der Morgensonne und Synchrongefiederpflege

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Am Nachmittag war die Sonne verschwunden und Romeo und Julia waren in der Winterlandschaft perfekt getarnt, wer sieht sie?

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Romeo gönnt sich am Storchengraben hinterm Gestrüpp ein kleines Nickerchen

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Julia auf Tauchstation, sie sucht nach Frischfleisch

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...zwischendurch immer wieder ein wachsamer Blick in die Runde...

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31.01.2014 Drucken E-Mail
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Freitag, den 31. Januar 2014 um 16:37 Uhr

Mehr Storch war im Morgennebel nicht zu sehen!

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Den Nachmittag verbrachten Romeo und Julia wieder gemeinsam, ganz unspektakulär mit Gefiederpflege beschäftigt!

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zur Abwechslung mal beide kopflos

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"Ulli, jetzt reicht's, Du hast genug Bilder im Kasten!"

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30.01.2014 Drucken E-Mail
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Donnerstag, den 30. Januar 2014 um 16:35 Uhr

Eigentlich wollte ich Romeo und Julia heute wieder das Festmahl im Futtereimer servieren. Aber ich habe zur Zeit keine Chance, die Störche zu füttern! Der Grund? Der Graureiher ist nicht nur frech, er ist richtig aggressiv geworden und stürzt sich auf's Storchenfutter, bevor Romeo und Julia sich bedienen können, ja, er drängt sie sogar zur Seite und will sie verscheuchen. Das geht natürlich gar nicht! Damit Romeo und Julia in Ruhe futtern können, muss der zweibeinige Futterspender ihres Vertrauens beim Eimer stehen bleiben bis sie satt sind. Und mich akzeptieren sie noch nicht als Wachposten neben dem Eimer!

Heute Nachmittag standen sie dann immer noch auf der Wiese beim Futterplatz und machten das, was viel Zeit und Sorgfalt erfordert - sie pflegten sich!

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Übrigens, wie kann man feststellen, ob die Störche noch hungrig sind oder ob sie schon gefuttert haben, wenn man sie in den Wiesen beim Futterplatz stehen sieht?

Ganz einfach: Störche mit Blickrichtung Hochhaus bedeutet: Es könnte jetzt angerichtet werden, wir haben Hunger! Störche mit Blickrichtung Birkenallee heißt dann: Danke, wir sind jetzt satt, wir warten hier bloß auf bessere Zeiten!

 

 
29.01.2014 Drucken E-Mail
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Mittwoch, den 29. Januar 2014 um 16:06 Uhr

Nach einer eiskalten Nacht genossen Romeo und Julia dann die Mittagssonne in den Achwiesen. Julia beobachtete aufmerksam die zweibeinige Storchencam, die ganz brav auf dem Weg blieb - keine Gefahr für die Störchin, und das Füßchen konnte ganz entspannt im Gefieder versteckt bleiben.

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Romeo musste sich für's Fotoshooting noch schnell etwas stylen...

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...dann begann er mit aufwendigen Gleichgewichtsübungen und einem Stretchingprogramm

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Ende der Vorstellung, jetzt wird abgechillt!

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28.01.2014 Drucken E-Mail
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Dienstag, den 28. Januar 2014 um 17:10 Uhr

Als Julia heute Früh ihr Nest verließ, war ihr erstes Etappenziel der Baumarkt an der Ach.

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Mit fachfraulichem Blick prüfte sie das Angebot....

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...flog aber ohne Einkauf weiter, mit leerem Magen konnte sie sich nicht so recht entscheiden...

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...dann peilte sie ihr nächstes Etappenziel an, ihre Lieblingsbirke! Heute war es absolut windstill, deshalb gelang die Landung gleich auf Anhieb!

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Natürlich hat sie mich gleich entdeckt!

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In luftiger Höhe genoss sie den Sonnenschein,  begann ihr morgendliches Pflegeprogramm und konnte von dort aus auch den Futterplatz im Auge behalten.

Romeo  blieb bis um 9 Uhr  unter den Nebelschwaden versteckt,  die sich noch hartnäckig über der Ach hielten.

Am Nachmittag bewachte Julia bei strahlendem Sonnenschein und milden Temperaturen zuerst alleine das Nest, Romeo die Achwiesen. Alleine sein ist doof!  und so flog Julia  zu ihrem Romeo in die Achwiesen. (Die Bilder leider im totalen Gegenlicht!)

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Dann starteten die beiden das Mega-Gefiederpflegeprogramm! Die Flügel wurden in der Sonne ausgebreitet, gelüftet, geschüttelt, sie drehten sich mit ausgebreitenen Flügeln im Kreise. Danach  wurde sorgfältigst ein Federchen nach dem anderen durch den Schnabel gezogen.

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