12.04.2022 |
Tagebuch | ||||
Dienstag, den 12. April 2022 um 19:54 Uhr | ||||
Ob Frieda, die vertriebene Storchendame, noch in Isny weilt, kann ich leider nicht sagen. Gestern Nachmittag habe ich sie das letzte Mal gesehen, da suchte sie im Rimpacher Moos nach Futter Die Geschichte um Frieda und Fridolin ist zwar traurig, aber wir müssen trotz allem froh sein, dass es keine blutigen Kämpfe oder sogar Todesopfer gab. Auch das hatten wir schon in Isny. Das ist Fridolins neues Nest und seine neue Partnerin Und das sind Luis und Luisa, die Spätheimkehrer vom Eichennest 6. Luis hat zuerst Fridolin in die Flucht gejagt, als Luisa jetzt in Isny eintraf, wurde auch Frieda vertrieben und ihre Eier aus dem Nest geworfen. Morgenidylle auf dem Eschennest von Bonnie und Clyde. Bonnie hat ihrem Clyde ein Paket frisches Polstermaterial mitgebracht Beide Störche zu Hause, das sieht man zur Zeit nicht so oft! Das Storchenjahr hat für Frank und Liese vom Bergahornnest doch noch eine gute Wende genommen. Zuerst hatte sich Frank an Emilia rangemacht, aber als Emil und Liese zurückkehrten, gingen alle brav zu den Partnern vom Vorjahr zurück! Dann war das Nest von Frank abgestürzt, inzwischen ist alles wieder aufgebaut und die Eier werden ausgebrütet Tonino hat zwei Patentanten, da freuen sich also immer gleich zwei, wenn Tonino mal zu einem Fotoshooting bereit ist! Frisches Polstermaterial gab's auch bei Emil und Emilia vom Eichennest 3 Der Zweijährige aus Mochenwangen, der mit der jungen Dame vom Affenberg liiert ist, versucht seit Tagen, auf der Emileiche ein Nest zu bauen, bisher ohne Erfolg. Heute sah er sich nach einem anderen Bauplatz um... ...aber dann wurde doch wieder auf dem Ast der vergangenen Tage weitergewerkelt. Sehr unvorsichtig von der Storchenreporterin, aus dieser Perspektive zu fotografieren.....aber es ging alles gut - bisher habe ich noch nie Storchenballast abbekommen! Die "Emileiche" : unten rechts Emil und Emilia, in der Mitte Herr Sara und Frau Sarotti und in der obersten Etage der junge MOchenwanger und seine Affenbergerin Der Zweijährige vom Saulgauer Kirchennest hat bis jetzt dieses Bauwerk geschafft - auf der verbotenen Linde, unterhalb von Sammys Nest Das tolle neue Nest in der Rainstrasse Das neue Nest auf der Kastanie vor der Post Sehr, sehr fleißig waren auch die Finnis, das neue Nest kann sich durchaus sehen lassen. Es ist Finn, der die Eier wendet Zur Zeit geht mein Blick immer nach oben, Bäume, Dächer, Türme werden im vorbeigehen gescannt, denn es könnte ja sein, dass da noch irgendwo ein Storch steht.....und so war es dann heute auch! Auf diesem Baum im Schloßpark stand ein Storchenpaar - es sah ganz nach Nestbauabsichten aus! An genau dieser Stelle hatten vor vielen Jahren schon einmal Störche mit dem Nestbau begonnen. Einer der beiden ist unberingt, der andere ist ein Schweizer, der seit ein paar Tagen in Isny weilt und uns bereits im vergangenen Jahr besucht hat. Es ist HES SN 851, ein Zweijähriger vom Lützelsee
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