04.12.2021 |
Tagebuch | ||||
Samstag, den 04. Dezember 2021 um 20:57 Uhr | ||||
Noch ein paar Infos zu Finn und Finja. Von Finns Geschwisterstorch Cora haben wir keine Rückmeldungen von der Vogelwarte erhalten. Für Nic, Finns anderem Geschwisterstorch, endete die erste große Reise leider schon bei Bregenz, wo er tot aufgefunden wurde. Im ersten gemeinsamen Jahr hatten Finn und Finja leider kein Glück mit dem Nachwuchs, die Jungstörche überlebten leider nicht. 2013 gab es keinen einzigen Jungstorch in Isny, denn auch Romeo und Julia hatten bei dem extrem nassen und kalten Frühling keine Chance, ihren Nachwuchs groß zu ziehen. Aber dann endlich 2014: Finn und Finja konnten gleich drei putzmuntere Jungstörche groß ziehen, Keke, Timmi und Maxi 2014 kamen dann noch zwei weitere Storchenpaare in Isny dazu. Am 25.März fiel mir ein lautstark klappernder, unberingter Storch auf einem Baum auf dem Festplatz auf. Dort hatte ich eigentlich noch nie einen Storch beobachtet. Dass an diesem "Bauplatz" in wenigen Tagen ein neues Nest entstehen würde, konnte ich mir damals wirklich nicht vorstellen. ...eine Woche später, immer noch alleine, aber mit dem Rohbau wurde bereits begonnen ...auf Materialsuche im Rotmoos dann am 4. April: das anhaltende Geklapper hatte Erfolg der Neue hatte eine Storchendame an seiner Seite, ebenfalls unberingt. Die beiden fackelten nicht lange herum und kamen gleich zur Sache! Jetzt mussten nur noch Namen für die Neuen her. Frau Zinser, (unsere langjährige Storchenfreundin, die Romeo und Julia seinerzeit im Winter fütterte), taufte die beiden Paul und Pauline 16.April: Da wurden dann Eier gelegt oder schon gebrütet 6.Mai: Eier wenden 1.Juni 18.Juni: Chris und Maxim, so heißen die beiden Storchenkinder von Paul und Pauline Paul - mit seinem Pünktchen am Flügel gut zu erkennen - güttert seinen Nachwuchs 3. Juli 6. Juli 25. Juli: zwei stattliche Jungstörche stehen auf dem Nest - Paul und Pauline hatten in ihrem ersten Jahr in Isny Glück mit dem Nachwuchs! Paul und Pauline waren also das Storchenpaar Nummer 3. Aber 2014 hatte noch ein weiteres Storchenpaar mit dem Nestbau auf einem Baum - einer Linde - auf dem Festplatz begonnen. Es waren Fritz und Agathe, die das Thema für die nächste Storchengeschichte im Tagebuch liefern werden!
|