20.05.2021 |
Tagebuch | ||||
Donnerstag, den 20. Mai 2021 um 16:26 Uhr | ||||
Nachts und am Vormittag nach wie vor einstellige Temperaturen, ein ungemütlicher Westwind und immer wieder Regen, heftiger Regen sogar. Beim Gedanken an die Zwerge in den Storchennestern wird mir bei diesem Wetter oft Angst und Bange. Die tapferen kleinen Rathausstorchenkinder sind über die Webcam zu bewundern, sie werden kaum noch gehudert, auch nachts stehen die Altstörcheam Nestrand, bieten höchstens die Funktion eines Regenschirmes, aber gewärmt werden die beiden nicht mehr. Und jeden Morgen erscheint es mir beim ersten bangen Blick auf die Webcam wie ein Wunder, dass die beiden so munter im Nest herum- turnen. Auf allen anderen Nestern wird der Nachwuchs bei Regen noch gehudert, da kann man sich die Beobachtungsrunde sparen, da ist nichts zu sehen. Aber als sich dann am Nachmittag die Sonne wieder zeigte, da zeigten sich auch die Storchenkinder aus den Baumnbestern, und auch da sieht es erfreulicherweise sehr gut aus!!! Paul vom Eichennest beim Ochsenkeller verhielt sich vorbildlich!!! Die Kleinen waren gut zugedeckt, als ich an meinem Beobachtungsplatz ankam. Kaum war die Kamera startklar, da stand Paul auf und präsentierte stolz seinen Nachwuchs! Bei solchen Bildern plumpst einem doch ein Stein vom Herzen, denn bei dem anhaltend schlechten Wetter war viel Schlimmeres zu befürchten... Franz vom Eichennest 2 beim Neidhammelbrunnen mit einem Storchenkind ...dann Gefieder trocken schütteln und ausmisten... Gefiederpflege im Eichennest 3 bei Emil/ia und dem Storchenkind wenn's auch die Geschwisterchen leider nicht geschafft haben, dann wird er/sie hoffentlich groß und stark Blick ins Nest von Mathis/Sophie vom Strommast ...auch da geht's den Kleinen gut Partnerwechsel auf dem Bergahornnest 1 von Frank und Liese, ...der Papa ist zurückgekehrt und hat Energieriegel im Bauch für seinen Nachwuchs... ...die er dann auch gleich ins Nest würgt...die Kleinen sind begeistert! Das Gefieder der Altstörche sieht durch die Nässe ganz schön mitgenommen aus, da ist viel Pflege erforderlich, um die Federn wieder alle auf Vordermann zu bringen Auf dem Rückweg von der Nachmittagsrunde dann schon wieder Partnerwechsel auf dem Bergahornnest, jetzt war Liese dran und fütterte die Kleinen ...die Begeisterung bei den Kleinen war wie immer groß!!! Partnerwechsel auch auf dem Lindennest, Antonia war abflugbereit, Toni begann sofort zu füttern der stolze Storchenpapa Toni beobachtet, wie sich die Kleinen das Futter schmecken lassen ein Köpfchen ist zu sehen ...Flügelchen zu sehen Alle anderen Baumnester waren fest zugedeckt, keine Altstörche, die mit hängenden Köpfen auf dem Nest stehen. Bis jetzt sind die Isnyer Jungstörche trotz den extremen Wetterkapriolen erstaunlich gut weggekommen, da war viel Schlimmeres zu befürchten. Ganz traurig natürlich, dass es im Nest der Finnis kein Jungstorch geschafft hat. Unter den Lindennestern gefunden, eine zartgrüne Eierschale, etwa Hühnerei groß, die Graureiher, Nachbarn von Toni und Sammy, haben jetzt auch Nachwuchs!!!
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