25.06.2020 |
Tagebuch | ||||
Donnerstag, den 25. Juni 2020 um 20:42 Uhr | ||||
Aus Zeitgründen musste die Storchenrunde heute am frühen Vormittag stattfinden - erfahrungsgemäß wird da allerdings nicht so viel geboten in den Nestern. Ruhepause bei Familie Stromi, da war die Sonne auch noch nicht um die Ecke gebogen Hedi und Victoria waren wie üblich alleine auf dem Nest und bearbeiteten gründlichst ihre Federchen Das Storchenkinderduo der Paulis war auch alleine zu Hause - da wurde ebenfalls das Gefieder auf Vordermann gebracht Die Tonikinder waren auch alleine. Es war Peppone, der in der ersten Reihe stand und in die Kamera strahlte Dann kam auf einmal Leben in die Bude - Papa Toni kam zurück!!! Die Begeisterung der Storchenkinder war natürlcih groß! da wurde praktisch gleichzeitig auch das Flügeltraining absolviert ...einer kroch förmlich rein in Papas Schnabel! Eine Linde weiter stand Hana. Das Eschennest hat ihr und Sammy kein Glück gebracht. Wo wird sich Hana nächstes Jahr niederlassen? Finn-Junior war auch alleine zu Hause. Und er machte sich so klein, dass er von unten fast unsichtbar war. Piri, die vor 9 Jahren die Patenschaft für Finn übernommen hat, kam auf die gute Idee, dem Jungstorch vom Sendemastnest auch einen Namen zu geben, auch wenn er nicht beringt werden kann. Fite soll er heißen, der Kleine, denn in Isny bleibt kein Storchenkind namenlos! Wenn man einen Termin in Leutkirch hat, da gehört ein Besuch der Storchennester automatisch mit dazu. Der Nesterbericht ist im Forum zu lesen. Aber dieser Storch, den ich auf einem Turm entdeckte, der gehört praktisch auch mit nach Isny! Es ist Sirenus!!! Der jüngere Bruder von unserem Toni, der im vergangenen Jahr bei uns in Isny auf dem Rathausdach bei der Sirene ein Nest gebaut hatte und dort mit der Schweizerin Sirena einen Brutversuch unternommen hatte. Anscheinend verschlägt es alle, die in Isny kein Glück mit dem Nachwuchs hatten, nach Leutkirch! Fritz und Agathe, die Nestbauer vom heutigen Toninest, zogen nach Leutkirch, nachdem ihr Nachwuchs in Isny nicht überlebte. Und auch Karl Adebar und seine Karlotta, die letztes Jahr in Isny glücklos waren, leben jetzt in Leutkirch. Sirenus scheint ein Faible für die Feuerwehr zu haben! In Isny baute er sein Nest neben die Feuerwehr- sirene, in Leutkirch saß er auf dem Turm beim Feuerwehrhaus!
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