Storchennest auf dem Isnyer Rathausdach

19.06.2020 Drucken E-Mail
Tagebuch
  
Freitag, den 19. Juni 2020 um 19:49 Uhr

Das Gewitter gestern Abend ging nahtlos in Dauerregen über - kein leichter Landregen,

nein, da kam ordentlich was runter. Und es regnete weiter bis heute Nachmittag. Bei dem

Gedanken an die Jungstörche kann man nicht entspannt zu Hause sitzen. Eine Kontroll-

runde zu den Nestern musste am Vormittag einfach sein - natürlich wasserdicht gekleidet,

die Kamera in einer Plastiktüte verstaut.

Klein-Stromi stand zu meiner besonderen Freude aufrecht im Nest!

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Die Altstörche sahen heute genau so mitgenommen und gerupft aus wie der Nachwuchs!

Klein-Stromi schüttelte sich das lästige Wasser aus den Flügeln

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Die Jungstörche, die dieses Wetter überstehen, sind abgehärtet für's Leben, denen kann irgendein Sauwetter

nicht so schnell was ausmachen. Stromi scheint zum Glück ein zäher Bursche zu sein!

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Die Nachbarn von der Eiche links daneben zeigen auch wenig Begeisterung für das Allgäuwetter

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Am späten Nachmittag, als die Sonne tatsächlich für kurze Zeit zum Vorschein kam, da wurde bei den Emilis

schon wieder fleißig gehüpft!

Toni und seine drei Sprösslinge standen wie ausgestopft auf dem Nest, man wartete geduldig auf

besseres Wetter und auf den nächsten Futterexpress!

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Alle aufrecht zum Glück auch auf dem Paulinest

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Und auch Finn-Junior trotzte tapfer den Wassermengen, die ständig vom Himmel fielen.

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