Storchennest auf dem Isnyer Rathausdach

Tagsüber unbesetzte Nester, ein Anblick, an den man sich jetzt gewöhnen muss! Gegen 20 Uhr

trudelten die Störche so langsam ein, laut klappernd, wie es sich gehört, und das ist gut so,

da weiß ich immer gleich, wo ich hingucken muss, wenn sie sich so lautstark zurückmelden!

Auf dem Rathausdach war ein kleiner Rambo gelandet, ich dachte an Herrn Sara, der ist auch

perfekt, wenn's drum geht, die Kollegen vom Dach zu vertreiben. Aber heute war es ein Unbe-

ringter.

Die meisten Schlafgäste haben ihren Stammplatz, wie der unter der Kuppel des Blaserturmes

Ausnahmen bestätigen die Regel, denn dieser Schweizer ist eigentlich jeden Abend auf einem anderen

Platz zu finden, heute mal zur Abwechslung auf dem Kran auf dem Marktplatz

Zu Hause angekommen waren auch die Finnis vom Kastaniennest

Der Storch auf dem Espantor war eigentlich kein Gast, sondern einer vom Isnyer Stammpersonal: Peppi

übernachtet zur Abwechslung mal wieder in Isny! Auf sein Buchennest ist er nicht geflogen, er guckt nur

rüber zum Nest!

Auf den Baumnestern auf dem Festplatz waren Paul und Pauline zu finden...

Auf dem Lindennest war einer der Tonis zu Hause

Abendidylle bei Franz dem Franzosen und seiner neuen Franziska

Besetzt war auch wieder das Strommastnest - Hona von der verbotenen Linde hat dort jetzt

sein Schlafquartier eingerichtet!

...Hona hängt noch die halbe Brotzeit am Schnabel!!!

Von Honas Eltern, Hope und Hana, war auch heute weit und breit nichts zu sehen!

Frank, der Storchenpapa der drei Jungstörche vom Bergahornnest, hatte wieder ein ruhiges Schlafplätzchen auf

einer der Eichen in Nestnähe gefunden

Auf dem Nest saß allerdings nur noch ein Jungstorch.....

Auf der höchsten Eiche am Platz saßen zwei Störche, Ringnummer ablesen war nicht möglich, es war ein

heißer Tag, da haben die meisten Störche wieder "Sonnencreme" auf die Beine aufgetragen!

Es wird wohl Franka gewesen sein, die mit einem ihrer beiden Sprösslinge dort oben saß! Der Storch,

der rechts saß, stupfte den anderen ständig mit dem Schnabel und bettelte um Futter.

Das Storchenpaar vom Hochhausnest beim Schützenhaus, Sammy und Samantha, ist vermutlich schon auf der

Reise ins Winterquartier.