21.06.2019 |
Tagebuch | ||||
Freitag, den 21. Juni 2019 um 16:06 Uhr | ||||
Bilder von der gestrigen Abendrunde..... ...die Fränkis ...die kleinen Störche machen sich bettfertig und putzen ganz brav das Gefieder Im Eschennest beim Schützenhaus hielt Mama Samantha Nestwache. Offensichtlich hat sie den Nachwuchs besser im Griff als der Papa, der sich wohl eher auf der Nase rumtanzen lässt. Es war erst 19.15, aber Sammy-Junior schlief schon! Küsschen von der Mama: Gute Nacht, mein Süßer, schlaf schön! Bilder von heute Nachmittag Gut, dass wir einen Baumspezialisten in der Runde haben, jetzt weiß ich auch, dass das Nest der Fränkis auf einem Bergahorn thront! Die Storchenmama mit den Sprösslingen Papa Frank war auf Shoppingtour, er besorgte frisches Polstermaterial an der Birkenallee... Ja, so sieht ein überbreiter Polstermaterialtransporter aus! Warum er mit seiner dicken Beute nicht direkt zum Nest flog??? Wir warteten geduldig, denn Frank lief dauernd von einer Seite der Allee zur anderen und dachte gar nicht an den Rückflug! Frank, das war keine gute Idee! Denn plötzlich kam ein Kollege angebraust, kurzes Flügelschlagen beiderseits, klappern konnte Frank mit vollem Schnabel nicht, dann mopste der freche Kerl einen Teil von Franks Polstermaterial und sauste wieder davon! Danach düsten die beiden mit ihrer Beute zurück zu den Nestern. Der Dieb ist namentlich bekannt und heißt Sammy! Es herrschte große Unruhe heute Nachmittag bei den Nestern auf dem Festplatz. Immer wieder versuchte ein Fremdstorch, auf einem der Baumnester zu landen. Der Vorteil einer Kolonie: alle helfen bei der Verteidigung der Nester mit, auch die ohne Nachwuchs, z. B. einer der Paulis, so haben es die Störche mit Nachwuchs nicht gar so stressig. Der Fremdstorch nahm auch kurz auf einem der unbesetzten Bäume Platz, keine Chance, die Beine, bzw. die Ringnummer zu erkennen, denn sofort wurde der ungebetene Gast von einem "Hiesigen" in die Flucht geschlagen. Die Floris von der Alten Gerbe bewachten vorsichtshalber gemeinsam ihr Nest ...bei den Tonis hielt einer Nestwache Die Beobachtungen von Klein-Hope sind am zeitaufwändigsten! Man steht ewig und sieht so gut wie nichts! Heute bließ kein Wind die Blätter auf die Seite, hinter denen sich der Kleine versteckt, man sieht nur Kopf und Bein von einem Altstorch, man sieht den Kleinen ab und zu rumzappeln, aber auf den Bildern hab ich ihn nicht erwischt. ...aus einer anderen Richtung, mehr als den Altstorch kann man auch von der anderen Seite nicht sehen Klein-Sammy als Einzelkind muss viele Knibbeleinheiten von Mama und Papa über sich ergehen lassen...
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