16.03.2019 - der Vormittag |
Tagebuch | ||||
Samstag, den 16. März 2019 um 13:03 Uhr | ||||
Die Himmelsschleusen sind endlich wieder geschlossen, aber es stürmt noch heftig. Action pur bei den Rotbeinen schon am frühen Morgen. Gegen 8.30 trauten sich einige kurzzeitig aus den Nestern, um in den nestnahen Wiesen zu frühstücken. Zur Zeit darf man sein Nest nicht zu lange aus den Augen lassen - zuviele wohnsitzlose Störche sind unterwegs! Der zweijährige vom Affenberg, der auf dem Nest auf der Alten Gerbe sitzt... ...seine Partnerin, die zweijährige Storchendame aus Hasenweiler... Peppi und Henriette ...kleine Meinungsverschiedenheiten gehören dazu.... ...und wieder Frieden.... ...kurz darauf flogen sie zu den Nestern zurück, natürlich nicht mit leerem Schnabel, Zweigleintransporter sind jetzt überall unterwegs Man erkennt recht gut rechts das Männchen, der lange, kräftige und leicht gebogene Schnabel, Frau Storch hat einen zierlicheren Schnabel. Ich denke, die beiden sollten jetzt einen Namen erhalten, dann behalten wir vielleicht auch besser den Überblick. Nachdem die beiden das Nest neben den Floriansjüngern erobert haben, sollen sie Florian und Flora heißen. Ein paar Meter weiter, bei den Bäumen auf dem Festplatz, werkelt man eifrig an einem neuen Nest. Unser Sammy hat seinen Traum-Bauplatz gefunden, und eine passende Storchendame sitzt auch an seiner Seite. Es ist die Schweizerin, mit der er seit ein paar Tagen unterwegs ist. Von der Figur her ist Sammy der Bub, das Mädel an seiner Seite, die 2017 in Sennwald geschlüpft ist, wird jetzt einfach Samantha heißen. Da werden auch heute wieder fleißig Stöckchen auf den "Bauplatz" geschleppt. Aller Anfang ist schwer, das wissen wir von anderen Nestneubauten. Und bei dem Sturm bleibt sowieso kein Stöckchen da oben liegen, im Moment sieht's eher nach Bodennest aus! Sammy rechts und Samantha an seiner Seite ...nebenan auf dem Eichennest, Paul und Partnerin. Leider hat die Storchendamen keinen Ring am Bein.... Und dann ein paar Schnappschüsse von den Geschehnissen über den Dächern von Isny Ein Storchenpaar betrachtet das Espantor seit ein paar Tagen als neues Zuhause und verteidigt diesen Platz auch mit vollem Körpereinsatz ...auf anderen Dächern ist auch einiges los, links die Floris auf ihrem Nest, rechts die Ursis auf dem Rathaus- nest, dazwischen auf dem Rathausnebengebäude, Storch auf der Sirene, Storch auf dem Dach... ...Attacke!!!! Es waren fünf oder sechs Störche, die da ihre Runden drehten, und nachdem die Nestbesitzer alle Zuhause waren, waren es alles Wohnsitzlose!
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