Storchennest auf dem Isnyer Rathausdach

Am Vormittag saß unsere Rathausstörchin Ursula eine Weile auf ihrem Nest, um

sich ausgiebig der Schönheitspflege zu widmen.

Es ist schon eigenartig, dass bei unseren aktuell eher frühlingshaften Temperaturen nicht der eine oder

andere Storch nach Isny zurückkehrt!

Rathausstörchin Ursula ist weiterhin als Strohwitwe unterwegs. Damit sie nicht gar so

einsam ist, hatte sie sich auch heute wieder zu anderen großen, weißen Vögeln, den

Höckerschwänen, gesellt.

Aufmerksame Beobachter haben vor zwei Tagen vier Störche (!) bei den Hochhäusern, also beim ehemaligen Futterplatz,

gesehen. Wer hatte da denn Heimweh?

Gundy hat gestern einen ringlosen Storch auf dem Rathausnest beobachtet, dann scheinen

sich die Rathausstörche mit der Nestwache abzulösen! Die Wiesen sind wieder grün, die

Temperaturen sind gestiegen, vermutlich können wir bald mehr als einen Storch in den

Nestern beobachten!

Die Höckerschwäne, die sich jeden Tag im Dornweidmoos in Schweinebach auf der

Wiese satt futtern, hatten heute Gesellschaft bekommen!

Es schneite, es regnete und es stürmte - also kein ideales Storchenwetter heute in Isny!

Einsam und verloren stand Urs um die Mittagszeit an der Ach, aber leider waren die Wiesen

dort auch nicht grün, sondern weiß gedeckt. Auf den Wiesen ist jetzt nichts Nahrhaftes

zu finden. Urs flog dann ein Stück ins Rotmoos raus. Ob er in der Ach gelandet ist und

sich dort im Fischfang versucht hat? Das kennt er vom vergangenen Winter!