Storchennest auf dem Isnyer Rathausdach

Storchenrunde am Nachmittag: da stand ein unberingter Storch am oberen Ende der Fahnenstange

über Utzis Nestrohbau, der das Bauwerk interessiert und aufmerksam begutachtete. Oh, wie schön -

Utzi hat eine Freundin! war da der erste Gedanke und ich freute mich für Utzi.

Die charakteristischen schwarzen Pünktchen sah ich erst zu Hause am PC. Es gibt Störche, die können auch ohne

Ring identifiziert werden - der hier ist einer von der Sorte! Es ist Paul!

Leider hat Utzi noch keine Partnerin, es war der neugierige Nachbar, der sich Utzis Neubau näher ansehen wollte.

Utzi ist ein fleißiger Storch, und so dauerte es nicht lange, bis er mit weiterem Baumaterial im Schnabel

zurückkehrte. Jetzt blieb Paul nichts anderes übrig, als Hals über Kopf zu flüchten!

...die wertvolle Fracht hielt er im Schnabel fest!

Als Paul wieder brav neben Pauline im Nest saß, kehrte Utzi zurück, landet wie immer zuerst auf der Baum-

spitze, direkter Nestanflug geht nicht, da stürzt er gleich ab.

Wird er den Zweig wieder einfach so runterwerfen wie in den vergangenen Tagen?

Nein, Utzi hat dazugelernt, von der Baumspitze hüpft er runter auf seinen Nestrohbau...

Rege Bautätigkeit auch am anderen Ende des Festplatzes! Die Obermieter von Emil und Emilia versuchen

sich ebenfalls im Nestbau. Unermüdlich schleppten die beiden einen Zweig nach dem anderen

auf ihren Lieblingsast auf der Eiche. Ob da allerdings überhaupt ein paar Zweige hängen blieben,

war im Gegenlicht absolut nicht zu erkennen.

Abflug zur nächsten Baumarkt-Shoppingtour

Stöckchen gefunden, zurück zum Bauplatz

...und wieder zurück auf den Festplatz, das nächste Stöckchen einsammeln

Da war noch ein zweiter unberinger Storch auf Stöckchensuche, einer mit leuchtend roten Beinen!

Gemeinsam sucht sich's leichter!

Wolf hat von einem heftigen Kampf nach Sonnenuntergang bei "seinen" Störchen berichtet. Ein Unberingter

wollte unbedingt auf den Nestrohbau auf der verbotenen Kastanie. Der Kampf ging auch im Dunkeln noch

weiter. Hoffentlich geht das gut aus!!!!!

Endlich! So langsam kehrt Ruhe ein, in den meisten Nestern wird gebrütet,

da hat man keine Zeit mehr für irgendwelche Spirenzchen!

Eier wenden bei den Stromis

...bei Frank und Liese auf dem Bergahornnest dürfen die Eier frische Luft schnappen

Sie sehen schon irgendwie drollig aus, die Obermieter von Emil und Emilia. Allerdings sind sie noch etwas

planlos. Und wenn man nur alle zwei Tage ein Stöckchen auf den Baum legt, da wird das nix mehr dieses Jahr

mit einem eigenen Nest!

Linus und Lina sind da schon ein ganzes Stück weiter. Linus schleppte Polstermaterial nach Hause, damit es Lina

beim Eierlegen schön kuschelig hat im Nest.

Der fleißige Utzi bastelte auch heute Vormittag unermüdlich weiter an seinem Nest. Geschickt ist er schon,

mal sehen, wie weit er kommt und vor allem, wird er noch eine Storchendame an Land, bzw. ins Nest ziehen?

Dann die Abendrunde.

Lottchen saß alleine auf der verbotenen Kastanie bei der ehemaligen Post, ein Nest weiter zankten sich zwei

Graureiher, auf dem Baum rechts daneben zankten und zeterten die anderen zwei Graureiher, Lottchen

ließ sich nicht stören.

Lottchen in der Abendsonne

Lottchen bei der Hausarbeit. Nach wochenlanger Arbeit kann man da jetzt wenigstens ein Nest erahnen

Linus in der Abendsonne. Nestarbeit oder Eier wenden? Schwer zu sagen!

Auf dem Nest auf der Alten Gerbe von Tonino und Leonie scheint es jetzt doch loszugehen mit der

Eiablage! Heute lag immer ein Storch auf dem Nest!

Von den Finnis und Urs und Ursula gab's schon lange keine Bilder mehr. Das liegt aber an den Störchen! Wenn

die sich bei meinen Storchenrunden immer im Nest verstecken, da gibt's halt keine Bilder!

Ein ruhiger Nachmittag bei den Störchen auf dem Festplatz!

Linus und Lina auf dem vierten Eichennest , da werden eventuell auch schon Eier abgelegt.

Naja, so ganz ruhig war es doch nicht, zwei Überflieger wurden von den Nestbewohnern aufmerksam

beobachtet

Einer der Stromis beim Brüten

Ja, aus Fehlern wird man klug! Tonino und Leonie bewachten heute abwechselnd das Nest. Das Nest

der beiden ist sowieso nur minimalistisch ausgestattet, und wenn sich dann ein dreister Dieb wie der Utzi so

unverschämt bedient, dann kann ja fast kein Nistmaterial mehr auf dem Nest liegen. Werden da

jetzt eventuell sogar Eier gelegt???

Ganz schlecht für Utzi, der sich jetzt nach einer neuen Quelle für sein Baumaterial umsehen muss! Der Anfang

ist jedenfalls gemacht, mal sehen, was Utzi da draus noch macht!

Es ist auf jeden Fall ratsam, um den Baum einen großen Bogen zu machen, bzw. nur mit Helm dort

entlang zu laufen, denn da kommt so einiges von oben geflogen!

Auch Utzi schaut aufmerksam zum Himmel und prüft den Luftraum. Durch die vielen Zweige ringsherum

ist Utzi am Nachmittag kaum zu fotografieren, am Morgen geht es von der anderen Seite besser, da kann

man durch eine Lücke im Geäst durchknipsen

Abendstimmung in der Ecke der Unberingten

Linus und Lina, das war das erste Storchenpaar, das um 20.15 komplett war. Aus allen anderen Nestern war

noch einer der Partner auf Futtersuche

Auf der Alten Gerbe war Leonie alleine zu Hause, sie zupfte sogar an den Zweigen herum. So viel Action habe

ich bei ihr ja noch nie gesehen, vielleicht wird's ja doch noch was!

Lottchen am Vormittag auf ihrem "Nest" auf der verbotenen Kastanie bei der ehemaligen Post

Oh, da guckt jemand, dann tu ich schnell so, als wäre ich fleißig mit Nestbau beschäftigt!!!

Die neue Nisthilfe staubt so langsam ein, auf dem Baum im Schlosspark ist auch kein Storch mehr zu sehen.

Mehr Action ist zur Zeit in der Kolonie auf dem Festplatz geboten.

Toni hat sein Revier fest im Blick

Emil und Emilia haben weiterhin Mitbewohner auf ihrer Eiche

Das Nest der Emilis ist auch ordentlich gewachsen

Emil oder Emilia?

Mathis oder Sophie vom Strommastnest?

Platz eins bei der Isnyer Nestbau-Stadtmeisterschaft gewinnt auch dieses Jahr Sammy - ganz eindeutig!

Ich bin auch wieder da!!!!! klapperte Utzi am Vormittag auf seinem Lieblingsbaum vorm Schützenhaus.

Utzi hat seinen Traum vom Eigenheim in Isny noch nicht aufgegeben, da sind schon einige

Zweiglein hängen geblieben. Eine deutsche Fertigbau-Nisthilfe wie auf dem Parkhaus, das will Utzi nicht! Es

soll ein Nest mit echter Schweizer Schnabelarbeit werden!

Dann die Abendrunde nach Sonnenuntergang

Auf dem Nest auf der Alten Gerbe war rege Bautätigkeit zu beobachten. Erster Gedanke: Will Tonino es jetzt

doch angreifen und den Nestausbau rasch zu Ende bringen???

Aber beim längeren Hinsehen war klar: da wurden keine Stöckchen angeliefert, da war ein Dieb in der

Abenddämmerung am Werke!

Der Dieb wählt lange und gründlich aus, nicht jedes Stöckchen ist ihm recht! Und er nimmt mit, so viel

er mit seinem Schnabel schleppen kann!

...am Bestimmungsort angekommen! Der Dieb heißt Utzi! Allerdings hat er Schwierigkeiten, auf seinem Baum

zu landen, das klappt nicht immer im ersten Landeanflug, das Stöckchen fiel ihm aus dem Schnabel, mit viel

Glück blieb es bei den anderen in der Astgabel hängen. Auch eine Art, ein Nest zu bauen, man schmeißt die

Zweige von oben runter und hofft, dass sie irgendwo hängen bleiben!

...und schon wieder auf Diebestour, Utzi flog ständig hin und her und räuberte gewaltig im Nest von

Tonino und Leonie.

Utzi hat richtig Spaß bei seiner Arbeit!

Wie bereits erwähnt, es war bereits nach Sonnenuntergang, die Lichtverhältnisse wurden immer schlechter,

um ordentliche Bilder mit Bewegung hinzukriegen, Utzi beim nächsten Anflug auf sein "Stöckchenlager"

...und so ging es ständig hin und her!

Wir waren schon auf dem Heimweg, Utzi wieder auf Diebestour, aber dieses Mal musste er kurzfristig seinen

Kurs ändern, das Nest war belegt!!! Utzi ließ sich nicht entmutigen, landete auf dem Dachfirst und guckte

vorsichtig über den Kamin ...

Ich kann's ja mal probieren, mal sehen, was passiert, dachte sich Utzi, hüpfte erst mal auf den Kamin, der

Storch auf dem Nest erhob sich (Leonie? ich denke, Tonino hätte ganz anders reagiert, wenn ein Kollege in Nestnähe

gelandet wäre)

Sieht nicht so aus, als könnte Utzi dort heute noch ein paar Zweiglein stehlen! Was weiter geschah, wir

konnten es nicht sehen, es war einfach schon zu dunkel.