Storchennest auf dem Isnyer Rathausdach

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18.08.2020 Drucken E-Mail
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Dienstag, den 18. August 2020 um 19:56 Uhr

Am frühen Nachmittag zog eine Storchenkarawane, einer nach dem anderen im Storchenmarsch,

durch's Dornweidmoos, auf dem Bild  kaum zu erkennen, denn sie waren weit weg. Anscheinend

haben sie sich meine Sorgen zu Herzen genommen und halten sich jetzt immer weit weg von

den gefährlichen Straßen auf. Gut für die Störche, schlecht für mich, denn da kann ich sie nicht

beobachten.

 

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Und auch hinter Gründels, auf einer frisch gemähten Wiese, über die Hügel verstreut waren sechs Störche

auf Futtersuche, landschaftlich echt schön!

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Eine Stunde später auf dem Heimweg, plötzlich ein ganzer Trupp am Himmel, sie zogen Richtung Isny. Der Grund: dort

wurde eine Streuwiese gemäht und die ca. 25 Störche verfolgten den Traktor!

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Auch wenn ich viele Störche gewöhnt bin, es ist jedes Mal ein ganz besonderer Moment, wenn sich so viele

versammelt haben

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Ich liebe solche Bilder mit einem Storchenknäuel!

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Es ist gar nicht so einfach, Ringe abzulesen, wenn so viele Störche durcheinanderwuseln und den Lecker-

bissen hinterherspringen, ein paar hab ich aber doch erwischt!

Frank vom Bergahornnest in der ersten Reihe

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Franz der Franzose vom Eichennest beim Neidhammelbrunnen schnappt sich einen Leckerbissen

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Vorne, das ist Finja, gefolgt von einem Jungstorch DER A 3 W 50, mit dem sie gestern auch unterwegs war

vermutlich war Finn auch mit dabei, aber wenn die Ringe nicht frisch gewaschen sind, da hat man keine Chance!

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Manche Störche fotografiert man dauernd, sie stehen immer vorne dran, egal ob mittags oder abends,

DER A 3 W 50 gehört zu dieser Sorte

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Unser doppeltes Lottchen war auch mit dabei

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Und wieder hatte ich Glück! Senderstorch Petersson stellte sich auch heute bereitwillig einem Fotoshooting!

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DER A 3 V 44 ist zur Zeit auch ein bekannter Schlafgast in Isny

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17.8. 2020, 2. Teil, Schlafplatzkontrolle Drucken E-Mail
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Montag, den 17. August 2020 um 21:49 Uhr

So, und nun die Bilder von der Spätschicht!

Die alteingesessenen Storchenpaare sind beizeiten zu Hause.

Paul und Pauline

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Toni und Antonia

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Linus und Lina waren auch da, Franz stand noch alleinen auf dem Nest, Frank ebenso, das Hochhausnest

war noch leer, ein unberingter Gast saß auf der Esche vor dem Schützenhaus, Emil oder Emilia war auch

anwesend, Luis und Luisa auch, Tonino und Leonie saßen wie immer auf dem Eichennest

Drei Gäste hatten es sich auf dem Rathausdach bequem gemacht, DER A 3 N 18 hatte ich am Nachmittag

schon beim Futtern beim Mockenhof erwischt!

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DER A 3 V 44 auf dem Rathausdach, auch kein Unbekannter mehr

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Finn und Finja auf dem Sendemast

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Unser doppeltes Lottchen übernachtet nach wie vor auf dem Wassertor, das Kastaniennest ist niciht mehr

besetzt. Ob Felix schon abgereist ist? Sieht ganz so aus!

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DER A 1 T 59 übernachtet ebenfalls auf dem Wassertor, den hatte ich zusammen mit Senderstorch Abraxas

unlängst in Herlazhofen erwischt

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Und während ich die Beine, bzw. den Ring des Storches näher ranzoomte, um die Nummer besser

ablesen zu können, da hatte ich plötzlich diesen Kandidaten im Bild! DER A 3 W 50, ein Jungstorch, der am

Nachmittag mit Finja und Petersson unterwegs war. Er kam spät, hatte allerdings Pech und wurde sofort

wieder weggescheucht!

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Jetzt kann es sich der A 1 T 59 gemütlich machen. Wäre ja noch schöner, wenn sich da so ein Jungspund

dazwischen drängen wollte!

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Heute saßen nicht nur Weißstörche auf Türmen und Dächern! Ein paar Graureiher hatten sich dazugesellt,

sie wollten auch so berühmt werden wie die Störche und auch mal fotografiert werden!

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Die Fichte in der Schwanensiedlung war auch wieder besetzt!

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17.08.2020 Drucken E-Mail
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Montag, den 17. August 2020 um 16:55 Uhr

Wer jetzt tagsüber Störche sehen will, muss Glück haben und unter Umständen

weit herumradeln.

Glück gehabt am Nachmittag! Beim Gschwendwald waren 7 Rotbeine auf

Futtersuche. Sie wuselten durch's hohe Gras und schnappten sich die

Insekten. Ganz schwierig, einen Blick auf die Beine zu erhaschen.

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Ein bekanntes Storchengesicht war auch dabei - unsere Finja!

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Senderstorch Petersson war auch mit dabei!!! Er präsentierte heute sogar einen frisch gewaschenen Ring -

so viel Glück hat man ja echt selten!

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Der Jungstorch im Hintergrund ist der DER A 3 W 50, den ich auch schon als Schlafgast dabei hatte

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Auf der gegenüberliegenden Wiese, am Waldrand beim Bleichenweiher, waren nochmal vier Störche

auf Futtersuche

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...dann gesellte sich einer von der Peterssongruppe dazu...

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In der Nähe von Eisenharz, zwischen Mockenhof und Eisenhammer Moos, waren auch nochmal 5 Störche,

ganz weit verteilt, auf Futtersuche

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Und auch da waren die Insektenjäger unterwegs, also im hohen Gras, ein Blick auf die Beine fast

unmöglich!

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Einen hab ich doch erwischt: DER A 9 N 18, ein Neuer!

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15.08.2020 Drucken E-Mail
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Samstag, den 15. August 2020 um 22:04 Uhr

Senderstorch Petersson hält sich immer noch in der Isnyer Gegend auf, und

einen so berühmten Storch will man natürlich so oft wie möglich sehen.

Die App "Animal Tracker" meldete ihn am Nachmittag im Harprechtser Moos.

Das war einen Versuch wert! Auf der Fahrt dorthin waren zuerst  noch 8 Störche

unterhalb vom Bromerhof zu sehen.

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Und dann tatsächlich, so wie auf der App angezeigt, auf einer Streuwiese,war weit verteilt ein Trupp mit ca.

25 Störchen versammelt.

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Endlich mal eine Futterwiese, die so ist, wie ich sie mir für Störche vorstelle! Weit weg von gefährlichen

Hauptverkehrsstrassen, keine gefährlichen Stromleitungen in der Gegend, alles ruhig und idyllisch, ab und zu ein

paar Wanderer oder Radler!

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In der Nähe von Anwanden, also jetzt wieder östlich von Isny, war noch eine kleine Storchengruppe

unterwegs. Wer die sechs waren, die sich dort satt futterten, kann ich nicht bei allen sagen, sie

waren zu weit weg und das Gras war zu hoch. Aber wenn ein Storch mit zwei Ringen unterwegs ist,

dann ist das zweifelsfrei unser Lottchen!

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Noch ein kurzer Abstecher zu den Nestern am Nachmittag, da war wie erwartet gähnende Leere in den

Nestern, bis auf einen Storch auf dem Hochhausnest, das war Hana, die hab ich ja schon lange nicht

mehr gesehen!

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14.08.2020 Drucken E-Mail
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Freitag, den 14. August 2020 um 21:06 Uhr

Die Zeit reicht einfach nicht, um jeden Tag den Störchen hinterherzuradeln und um jeden Abend geduldig

unter den Nestern und Schlafplätzen zu warten, bis alle da sind - interessant wäre es schon, aber auf Dauer

halt nicht machbar. Aber eine schnelle Runde am Abend zu den Nesten, das musste einfach sein.

Toni und Antonia auf dem Lindennest

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Paul und Pauline auf dem Eichennest. Und alle haben furchtbar dreckige Schnäbel, keine Ahnung,

wo sie die tagsüber reinstecken!

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Seit ein paar Tagen steht abends immer nur ein einsamer Storch auf dem Hochhausnest, vermutlich

ist das Sammy, denn Hana hab ich schon eine ganze  Weile nicht mehr gesehen.

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Einer der Stromis, natürlich ebenfalls mit dreckigem Schnabel. Da seh ich auch immer nur noch einen...

aber es war auch erst 20 Uhr, da sind noch lange nicht alle vom Tageswerk zurückgekehrt.

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Auf den anderen Nestern auf dem Festplatz waren noch Franz und Berta anwesend, Tonino und Leonie ebenfalls,

Linus war um diese Zeit noch alleine, Frank ebenfalls, Luis und Luisa waren beide zu Hause, das Nest von Emil

und Emilia war unbesetzt, da saßen die Altstörche auf den Ästen über dem Nest.

Drei Gäste hatten einen Platz auf der Esche vor dem Schützenhaus gefunden, und dann flogen sie so langsam

ein, die Übernachtungsgäste und verteilten sich auf den Dächern und Türmen in der Innenstadt.

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