Es war relativ ruhig, gestern Abend, bei der Schlafplatzkontrolle.
19 Gäste stellten sich der abendlichen Zählung, alle unberingt, bzw. ein Bein
ins Gefieder gezogen bis auf einen Jungstorch. Der konnte sogar einen
sauber gewaschenen Ring präsentieren. Von den Isnyer Altstörchen
sind vermutlich schon einige abgereist. Sammy und Hana waren nicht mehr
zu sehen. Aber wer ist dann der Storch, der da immer auf Sammys Hochhaus-
nest sitzt? Das linke Bein unberingt, Sammy und Hana sind es also mit
Sicherheit nicht!
Mathis und Sophie vom Strommastnest sind auch nicht mehr zu sehen, ein Altstorch der Emilis ist
noch geblieben. Er sitzt allerdings nie auf dem Nest, sondern über dem Nest auf einem hohen Ast
Luis und Luisa sind Isny noch treu geblieben, auf dem Bergahornnest war noch Frank zu sehen, Linus vom
vierten Eichennest hielt gestern Abend auch noch die Stellung, auf dem Eichennest beim Neidhammelbrunnen
war Franz zu Hause. Im Nest daneben war Tonino oder Leonie anwesend.
Auf dem Lindennest standen Toni und Antonia
Auf dem Eichennest der Paulis wurde zärtlich geknibbelt
Unberingte Gäste saßen dann noch auf der Esche vor dem Schützenhaus.
Die beiden Baukräne bei den Schulen dienten gestern acht Störchen als Schlafplatz - alle unberingt!
Eine wackelige Angelegenheit, da muss sich ein Neuling erst mal dran gewöhnen!
Der Schlafplatz auf dem Flutlichtmast musste erst mal genauer überprüft werden
Ein Flutlichtmast weiter saß ein Jungstorch
An so einem blitzblank geputzten Ring kann sich mancher Ältere ein Beispiel nehmen!
Ein Hausdach im Kitzenwiesweg hatte auch einen Gast
...im General-Moser-Weg ebenfalls
...zwei hatten auf dem Espantor einen Platz für die Nacht gefunden...
...das Rathausdach bot für sechs Störche (einer saß ums Eck herum bei der Sirene) ein Nachtquartier
...bei Finn und Finja brauchen wir uns bestimmt nicht auf eine baldige Abreise einstellen...
...und auch Urs und Ursula werden Isny nur im Notfall verlassen
Ganz einsam saß ein einziger Storch auf dem Wassertor...
...an jedem Bein ein Ring, klarer Fall - unser Lottchen!
Ein größerer Storchentrupp (mindestens 70) hatte sich zum Übernachten bei Dorenwaid niedergelassen, da
war auch wieder ein Senderstorch, diesmal ein bayrischer, dabei. |