Storchennest auf dem Isnyer Rathausdach

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01.06.2021 Drucken E-Mail
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Dienstag, den 01. Juni 2021 um 13:55 Uhr

Heute nur die Kurzversion! Das Wichtigste: den Isnyer Storchenkindern geht es gut!!!

Der "Kleine" von Emil und Emilia

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Der kleine Stromi

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...Futterexpress wo bleibst Du, unser Kleiner hat Hunger!!!

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Ein ganz kleines Schnäbelchen war ganz kurz zu sehen, aber der Zwerg von Luis und Luisa ist noch so klein

der kann noch nicht über den Nestrand gucken

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Alles im grünen Bereich auch bei Frank und Liese vom Bergahornnest 1

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Topfit ist auch das Jungstorchtrio der Paulis

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...wie jeden Tag ein unscharfes Bild von Linus und seinem Sprössling - dient nur als Beweisfoto

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Bei Sammy/Lottchen wird der Sonnenschirm aufgespannt, links vom Altstorch sieht man durch die Blätter

ein Köpfchen, naja, einen Teil davon

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Wir haben Hunger und Durst!!!!! Die beiden kleinen Franzis sind sich einig

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Toni-Junior wächst auch von Tag zu Tag

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Rudi vom Bergahornnest 2 mit 2  "!!!!! Sprösslingen

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Der Kleine von Bonnie und Clyde!!!

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31.05.2021 Drucken E-Mail
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Montag, den 31. Mai 2021 um 20:20 Uhr

Franz vom Eichennest 2 beim Neidhammelbrunnen mit seinen zwei Sprösslingen

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Sorgfältig und ganz zärtlich wurden die beiden saubergeknibbelt...sie sollen ja gut aussehen am Samstag,

denn Frau Reinhard wird  die beiden mit fachfraulichem Blick begutachten, ob sie vielleicht doch schon beringt werden

können.

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Das ist Luisa, die Storchenmama mit dem jüngsten Isnyer Storchenkind. Sie hat in einem Wassergraben

in Schweinebach etwas Leckeres gefunden

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...und runter damit, der Kleine im Nest kann's gut brauchen!

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Luis-Junior hielt ein ausgedehntes Mittagsschläfchen und wollte sich leider nicht zeigen,

Papa Luis zog den Nestrand höher, der Nachwuchs soll wachsen - das Nest auch!

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Stromi-Junior zeigte ganz kurz sein Schnäbelchen

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Alarm!!!!! Ein Storch, der offensichtlich nicht erwünscht war, drehte ein paar Runden über den Baumnestern,

da war auch der zweite Stromi gleich zur Stelle und half bei der Nestverteidugung mit. Die Nachbarn Emil und Emilia

zeigten sich ganz gelassen, aber eine Eiche weiter, bei Linus, wurde auch wütend geklappert.

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Es war Herr Sara, der dort seine Runden drehte und schließlich auf seinem Lieblingsast landete, sehr

beliebt scheint er bei den Kollegen nicht zu sein!

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Herr Sara  und daneben das Nest der Emils

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Auch der kleine Emilio wird picobello rausgeputzt, der ist auf jeden Fall am Samstag dran und wird

beringt

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Es wird gar nicht so leicht sein, die Störche gerecht an alle Patentanten zu verteilen, denn wir wissen leider

nicht, wie viele Jungstörche es letztendlich schaffen werden. Alle paar Tage wurde in einem der Nester geschlüpft,

im vergangenen Jahr war es ähnlich. Da haben wir am Anfang großzügig Patenschaften verteilt, und zum Schluss

mussten sich dann drei Patentanten einen Storch teilen. Bei der aktuellen Wetterlage sieht es natürlich sehr

gut aus, Sonne und Wärme tun den Kleinen in den Nestern sehr gut. Aber uns droht leider noch die Schafskälte,

die vielen Jungstörchen im vergangenen Jahr zum Verhängnis wurde. Wir wissen leider auch nicht, wie oft Frau

Reinhard nach Isny kommen wird, um Jungstörche zu beringen. Freitag und Samstag diese Woche, die Termine

stehen fest. Ich hoffe, dass sie es schafft, in ca. zwei Wochen nochmal zu uns zu kommen um die Kleinen

mit Ringen zu versehen. Das kommt aber auch darauf an, wie viele Ringe sie noch zur Verfügung haben wird.

Sie hat in diesem jahr 200 Ringe erhalten, hat aber auch an die 200 Nester zu betreuen und zu versorgen, es

kann und wird leider nicht jeder Storch beringt werden. In Wangen und auch in Leutkirch wird auch in diesem

Jahr nicht beringt werden.

Der Nachwuchs vom Bergahornnest 1 von Liese und Frank wird vermutlich nicht beringt. Er ist noch zu klein

für die Beringung am Freitag mit der großen Hebebühne,  Aus Kosten-

gründen können wir das Fahrzeug natürlich nur einmal nach Isny kommen lassen, das wird am Freitag für

die beiden Jungstörche vom Rathausnest sein.

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Das ist Rudi vom Bergahornnest 2 mit seinem Sprössling

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Auf dem Eschennest von Bonnie und Clyde guckt der Nachwuchs auch putzmunter und neugierig über den

Nestrand

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Eine kopflose Lina vom Eichennest 4 mit ihrem kopflosen Sprössling. Das Geäst im Vordergrund ist wirklich

lästig. Bessere Bilder gibt's von der anderen Seite, aber da müsste ich wegen dem Licht am Nachmittag

nochmal hin.

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Im Eichennest der Paulis ist einer mit einer ganz großen Klappe, die beiden anderen sind eher

zurückhaltend, außer wenn's ums Futter geht

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Nicht nur Familie Emil braucht starke Nerven wegen Herrn Sara, der ständig ins Nest guckt,

bei Familie Toni sieht's ähnlich aus! Da ist es allerdings der Graureiher, der den Störchen auf die Pelle

rückt!

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Antonia bleibt gelassen, Toni-Junior ist vorsichtshalber in Deckung gegangen

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28.05.2021 Drucken E-Mail
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Freitag, den 28. Mai 2021 um 12:57 Uhr

Nach dem gestrigen Bilder- und Berichtemarathon heute nur die Kurzversion!

Das Wichtigste, allen Zwergen in den Storchennestern geht es gut, heute

war in allen Nestern Bewegung zu sehen. Die Sonne tut bestimmt allen sehr gut!

Schichtwechsel im Eschennest, Papa Clyde ist grade abgeflogen, Mama Bonnie kümmert sich um den Winzling und

versorgt ihn mit Babynahrung

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...fast zeigleich bei den Nachbarn auf dem Bergahornnest 2, Trudi macht den Abflug, Papa Rudi

serviert dem Kleinen die Brotzeit

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Das Trio vom Eichennest von Paul und Pauline ist auch topfit

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Antonia vom Lindennest 1: "Pst. nicht stören, mein Kleiner schläft!"

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Turnstunde war erst später

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Die Zweige im Vordergrund stören, aber als Beweisbild für den Linus Junior kann es schon durchgehen.

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Berta vom  Eichennest beim Neidhammelbrunnen mit einem ihrer Sprösslinge, da ist noch ein zweiter im Nest,

Chrisflo hat ihn gestern erwischt, aber heute wollte sich der kleine Faulpelz nicht zeigen

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Frank vom Bergahornnest 1 mit seinem Sprössling

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Tonino und Leonie, die leider keine kleinen Störche mehr zu versorgen haben, erweitern schon mal das

Nest, vielleicht für nächstes Jahr?

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Stolze Storcheneltern auch auf dem Eichennest 6: Luis bewundert seinen Nachwuchs, Luisa hat Babynahrung

besorgt und füttert

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Die Stromis haben am Vormittag noch Schatten

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Für ein Foto vom kleinen Emilio musste ich am meisten Zeit aufwenden, der Kleine gönnte sich ein ausgedehntes

Nickerchen - aber dann endlich, die Flügelchen wurden gestreckt!

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Den nächsten Storchenbericht wird es erst am Montag geben - eine kleine Auszeit ab und zu muss sein!

 
27.05.2021 Drucken E-Mail
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Donnerstag, den 27. Mai 2021 um 22:06 Uhr

Es gibt Tage, da muss ich mich dazu überwinden, zu den Storchennestern zu gehen um

nach dem Rechten zu sehen - heute war so ein Tag! Dauerregen seit gestern, 5° in der

Früh, da hat man kein gutes Gefühl mehr. Für den Nachmittag war trockenes Wetter

vorhergesagt und der Besuch bei den Nestern war fest eingeplant. Heute hatte ich

tolle Unterstützung bei den Beobachtungen - 6 Augen sehen mehr als 2 - und das war

auch gut so!

Der Blick auf das Lindennest der Tonis, da musste ich schon gewaltig schlucken, das sah nicht gut aus...

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...hängende Köpfe bei Toni und Antonia, keine Bewegung unten im Nest...

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Auch Chrisflo und ihr Sohn, die in Isny zu Besuch waren, konnten kein Wackelköpfchen sehen...

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...Toni besorgte Polstermaterial, das hatte Finn auch gemacht, als seine Jungstörche nicht mehr lebten...

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...beide Altstörche im Nest, weiterhin keine Fütterung...

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Ein schon ziemlich großer Jungstorch lag tot unterm Nest...

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Wir zogen weiter zu den anderen Nestern und hofften, noch ein paar Zwerge zu entdecken, die über den

Nestrand guckten. Das dauerte natürlich eine ganze Weile. Später, als dann tatsächlich die Sonne wieder schien,

noch einmal ein Besuch beim Toninest: wir konnten es kaum glauben, da war doch tatsächlich noch Leben im

Nest!!! Ganz ehrlich, da war ich richtig happy! Es gibt Störche, die sind einem im Laufe der Jahre einfach ans Herz

gewachsen - Toni gehört dazu, weil er halt so lange schon in Isny ist. Toni erschien früher auch am Futterplatz,

Toni kannte mich und verfolgte mich oft im Rotmoos - genau wie Paul. Und dann tut es halt doppelt weh,

wenn dieser Storch kein Glück hat. Aber beim Anblick dieser Bilder plumpste mir dann ein ganz dicker Stein

vom Herzen.

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Damit's der Zwerg auch kuschelig weich im Nest hat, schleppte Papa Toni nochmal Polstermaterial

heran

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...dann war Antonia dran, sie hatte ebenfalls ein Paket mit Polstermaterial im Schnabel

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Nicht in allen Nestern haben alle Jungsstörche überlebt, bei Franz und Berta auf dem Eichennest 2

war ein Kleiner zu sehen, ob der andere nur ein Nickerchen hielt oder ob er nicht mehr lebt,

das kann man leider nicht sehen. Freuen wir uns einfach, wenn jedem Storchenpaar wenigstens

ein Storchenkind bleibt, denn das Wetter war in diesem Storchenfrühling ungewöhnlich kalt und nass.

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Bonnie und Clyde sehen wetterbedingt recht mitgenommen aus. Dieses junge Storchenpaar hat

aber bis jetzt alles richtig gemacht und tolle Arbeit geleistet, da konnten wir auch noch einen

Kleinen beobachten

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Das ist Rudi vom Bergahornnest 2, der sich die Nässe aus dem Gefieder schüttelt, da haben wir

auch einen Kleinen im Nest gesehen, aber auf den Bildern hab ich ihn leider nicht erwischt

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Sammy  (links) und Lottchen von der verbotenen Linde, da sieht man auch ein kleines

Wackelköpfchen

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Sammy fliegt los, um Futter zu suchen, Lottchen fütterte den/die?  Kleinen

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Begrüßungsgeklapper auf dem Bergahornnest 1 von Frank und Liese

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Frank startet...Liese bereitet die Fütterung vor...

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halb verdeckt durch dicke Wasserdampfschwaden des Heizkraftwerkes ließ sich ein Frank-Junior das

Futter schmecken

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Auf dem Eichennest 4 von Linus war zappelte ein Zwerglein im Nest herum, erwischt habe ich ihn

leider nicht. Unterm Nest lag dieses zerbrochene Ei...

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Auf dem Eichennest 3 bei Emil/ia konnten auch sechs Augen nur einen Jungstorch sehen...

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knibbel-knibbel...

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...Nässe aus den Flügeln schütteln, das muss ein Isnyer Jungstorch von Anfang an perfekt beherrschen

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...und wieder Knibbeltime! Vielleicht habe ich mich vor ein paar Tagen auch getäuscht, als ich meinte,

noch einen zweiten Emilio im Nest zu sehen...

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Auf dem Strommastnest von Mathis und Sophie ist auch nur noch ein Storchenkind zu sehen

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... auch hier: Nässe aus den Flügeln schütteln...

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wenigstens ist der eine putzmunter, ein weißer Fleck am Nestrand könnte das tote Geschwisterchen sein

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...und unterm Nest, mit Erde verschmiert, ein Storchenei

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Paul präsentierte zunächst zwei Sprösslinge, Erleichterung, dass es auch diese beiden geschafft hatten...

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"Seht mal, was ich schon kann! " Eine kleine Sportskanone ist auch dabei!

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Tolle Vorstellung von dem Kleinen!!!

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Dann kam die Mama nach Hause und die Überraschung war perfekt!!! 3 kleine Storchenkinder turnten da im

Nest herum!!!

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Bei solchen Bildern geht einem doch das Herz auf, oder?

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Der Papa ist wieder weg, die Mama füttert!

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Auf diese Rasselbande kann man aber auch stolz sein!!!

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Es war wieder ein Tag mit Höhen und Tiefen - wie so oft bei den Storchenbeobachtungen. Aber wie schon

erwähnt, wir müssen froh und dankbar sein, dass doch noch so viele kleine Störche am Leben sind, denn bei

dem diesjährigen Frühlingswetter ist das nicht selbstverständlich

Und zwischendurch gab es immer wieder helle Aufregung bei den Storcheneltern, denn ein paar Störenfriede,

die offensichtlich unerwünscht waren, versuchten, auf den Nestern zu landen. Fremdstörche??? Nicht ganz,

die beiden Störenfriedinnen waren beringt und konnten identifiziert werden. Es waren Finja und Leonie, die

beiden Storchenmamas, deren Nachwuchs es leider nicht geschafft hat.....

Aktualisiert ( Donnerstag, den 27. Mai 2021 um 23:23 Uhr )
 
26.05.2021 Drucken E-Mail
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Mittwoch, den 26. Mai 2021 um 16:19 Uhr

Die nächste Regenfront hat uns erreicht, die Staubkörnchen hatten kaum

Gelegenheit, sich im Storchengefieder festzusetzen, schon sitzen wieder

frisch geduschte Störche in den Nestern!

Die Storchenbeobachtungen sind immer ein Wechselbad der Gefühle, Freud

und Leid sind da immer eng miteinander verbunden. Wir haben zwei Storchen-

paare, denen leider kein einziges Storchenkind erhalten blieb. Aber

wir haben 12 Storchenpaare, die sich noch alle über ihre kleinen Racker

im Nest freuen können. Das Ergebnis der heutigen Jungstorchzählung:

19 Winzlinge!!!!! Es können auch mehr sein, denn nicht immer gucken

alle über den Nestrand. Das beste Beispiel: Eichennest drei von Emil und

Emilia. Wir waren traurig, weil dort zwei tote Jungstörche über dem

Nestrand hängen und freuten uns, dass es wenigstens einer geschafft hat.

Es sind sogar zwei kleine Adebare, die von den stolzen Storcheneltern

versorgt werden!!! Die letzte Gewissheit über die Anzahl der Jungstörche

bei den Baumnestern hat man eigentlich immer erst bei der Beringung!

Emilio 1

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Emilio 1 wird beknibbelt...

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eng wird's im Nest, also heißt es ganz vorsichtig, ein Plätzchen für das Storchenbein suchen

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..jetzt wird Emilio 2 beknibbelt, er hat sich nur ganz kurz gezeigt, da konnte ich noch so lange warten

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Dann die nächste Überraschung: ich hab's tatsächlich geschafft, den Nachwuchs auf der verbotenen Linde

zu erwischen, gleich zwei kleine Wackelköpfchen ließen sich blicken und bettelten bei Mama Lottchen

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Hoffen wir, dass Lottchen dieses Jahr mehr Glück mit dem Mamasein hat als im vergangenen Jahr, denn da

überlebte ihr Nachwuchs leider nicht

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Und auch für den Storchenpapa Sammy hoffe ich so sehr, dass ihm das neue Nest und die neue

Partnerin Glück bringen wird

Dem Storchenpapa Rudi hab ich zwar den Kopf abgeschnitten, aber Rudi Junior ist uns wichtig und dem

geht's gut!!!

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Die Bergahornblätter sprießen später als die Lindenblätter, deshalb ist Rudi Junior noch gut zu erkennen

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Allgemeines Vormittagsnickerchen auf dem Lindennest 1 bei Familie Toni

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...aber ein Toni Junior zappelte dann doch im Nest herum!

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Braver Paul, er weiß, was von ihm erwartet wird! Sobald die Kamera auf sein Nest zeigt, steht er stramm und

auch der Nachwuchs muss sich in Position werfen! Leider sind nicht alle Storchenfamilien so pressefreundlich

wie die von Paul.....

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bei Pauls Nest hatte ich ruck-zuck meine Bilder im Kasten, bei den anderen Nestern musste ich mich wieder

auf die Lauer legen.....

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Der Nachwuchs von Franz ist auch schon recht groß, die dürfen auch die ganze Zeit frische Luft

schnappen

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Liese vom Bergahornnest 1 mit einem Storchenkind

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Jan/a vom Eichennest 7, aufstehen, hinlegen, aufstehen, hinlegen.....Probe liegen für die nächste

Storchensaison oder was soll das hier werden?

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Lina vom Eichennest 4 mit einem Sprössling

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Allgemeines Vormittagsnickerchen auch auf dem Strommastnest von Mathis und Sophie...

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...ein Storchenkind zappelte dann doch herum

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Papa Clyde vom Eschennest mit Clyde junior

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Dass es unseren Größten, dem Duo vom Rathausnest, gut geht, kann man ja über die Webcam sehr gut

beobachten. Ein Bild aus der Ferne, die beiden wollten sich ausruhen, wurden aber von Papa Urs die

ganze Zeit beknibbelt.

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Ich will jetzt mal vorsichtig optimistisch sein. Wenn weiterhin alles gut geht, dann werden unsere Größten,

also die Jungstörche vom Rathausnest, am 4.6. um 14 Uhr beringt. Die große Hebebühne aus Ostrach ist

bestellt, und Frau Reinhard wird die ersten Isnyer Jungstörche beringen. Ich hatte gehofft, dass auch die

Jungstörche vom Bergahornnest 1 beringt werden können, denn für dieses Nest brauchen wir auch die

lange Leiter der Firma Moog. Aber wahrscheinlich sind diese Störche noch zu klein, Frau Reinhard wird sie

sich aber auf jeden Fall am 4.6. ansehen und dann entscheiden, was zu machen ist. Sollten die Frank-Junior-

Störche noch zu klein sein, dann können sie leider nicht beringt werden, denn ein zweites Mal können wir

die Hebebühne nicht kommen lassen, das wäre zu teuer.

Am 5.6. kommt Frau Reinhard wieder nach Isny, dann ist der Nachwuchs von Emil und Emilia dran. Eventuell

werden da auch noch die Jungstörche von Franz und Berta beringt. Auch das wird Ute Reinhard erst vor

Ort entscheiden. Alle paar Tage wurde in einem von 13 Nestern geschlüpft, es wird schwierig werden,

die alle zu beringen. Das Alter von 6 Wochen ist für die Beringung ideal, sind sie noch jünger, ist es laut

Frau Reinhard noch zu stressig für die Jungstörche, außerdem sind sie da noch nicht "über dem Berg".

Sind die Jungstörche viel älter als 6 Wochen, da besteht dann schon Fluchtgefahr, d. h. sie könnten aus

dem Nest flüchten wollen, fliegen können sie natürlich noch nicht.

Wir hoffen, dass Frau Reinhard zwei oder drei Mal zu uns kommt, was für sie allerdings auch nicht so einfach

ist. Sie beringt eigentlich nur noch ehrenamtlich, ist offiziell im Ruhestand. Ehrenamt heißt bei ihr, dass

sie heuer 200 Nester betreut!!!

Da mehrere Beringungstermine geplant sind, eine Bitte an die Patentanten: nicht traurig sein,

wenn ihr nicht gleich beim ersten Termin Patentante werdet. Wir werden wieder versuchen,

allen gerecht zu werden und auch spezielle Wunschnester zu berücksichtigen.

Bis dahin: Bitte weiterhin die Daumen drücken, damit in diesem Jahr möglichst viele Jungstörche

aus Isnyer Nestern ausfliegen können!

 
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