Storchennest auf dem Isnyer Rathausdach

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03.12.2021 Drucken E-Mail
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Freitag, den 03. Dezember 2021 um 15:53 Uhr

Gestern war das erste Isnyer Storchenpaar, Romeo und Julia, im Rückblick

zu sehen.

2013 wählte ein zweites Storchenpaar Isny als Sommerresidenz. Das Männchen,

ein gebürtiger Isnyer, wollte sich unbedingt an seinem Geburtsort ein eigenes

Nest bauen. Es ist Finn, der 2011 im Rathausnest schlüpfte. Er brachte auch

gleich seine Herzensdame aus dem Winterquartier mit nach Isny, die gebürtige

Bad Saulgauerin Finja. Gemeinsam begannen sie Anfang April mit dem Nestbau

auf einer Kastanie bei der ehemaligen Post. Finn war kein normaler Storch,

denn er kehrte mit rosa gefärbtem Gefieder in seine alte Heimat zurück. Ein

Phänomen, dass sich auch unsere Weißstorchbeauftragte Frau Reinhard

nicht erklären konnte.

.....wie kriegt man da bloß ein ordentliches Nest auf den Baum???

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der zweijährige Finn mit seinem Flamingogefieder

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Finja

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Finn

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Die jungen Störche erwiesen sich als talentierte Nestbauer, denn vier Wochen später sah es dann schon

so aus ! Die beiden hatten ein stattliches Nest gebaut, und es wurde bereits gebrütet

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Und jetzt noch ein Jugendbild von Finn von 2011 mit seinen Geschwistern Cora und Nic auf dem Rathausnest

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02.12.2021 Drucken E-Mail
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Donnerstag, den 02. Dezember 2021 um 18:31 Uhr

Die storchenfreie Zeit muss ja irgendwie überbrückt werden. Und da bietet

sich wieder mal ein Rückblick auf die Vergangenheit an!

Romeo und Julia, das Gründerpaar der Isnyer Storchenkolonie, ist vielen

Storchenfreunden besonders ans Herz gewachsen. Auch wenn sie nicht

mehr bei uns sind, vergessen werden wir die beiden nicht.

 

Heute ein Bild vom 20.11.2007

Julia steht auf dem Mäuerchen und pflegt sich, Romeo mit seinem Hängeflügel steht im Schnee

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29.11.2021 Drucken E-Mail
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Montag, den 29. November 2021 um 19:16 Uhr

Alle Patinnen und Paten, die schon lange geduldig gewartet haben, können

ab sofort hoffnungsvoll in den Briefkasten gucken - die Storchenpost aus Isny

ist unterwegs! Danke für Eure Geduld!!!

Neuigkeiten gibt's für's Toninest: es darf wieder zurück auf die Linde, nachdem

der Baum vom Fachmann entsprechend eingekürzt wurde. Heute hatte ich einen

Vor-Ort-Termin mit der zuständigen Dame vom Rathaus und dem Baumpfleger.

Er wird sich auch das Bergahornnest von Frank und Liese, bzw. den Baum aus

der Nähe ansehen, besser gesagt, hochklettern und vor Ort nach dem Rechten

sehen, damit wir da keine böse Überraschung erleben.

 
28.11.2021 Drucken E-Mail
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Sonntag, den 28. November 2021 um 21:21 Uhr

Da kann man auf die Webcam gucken so oft wie man will - das Rathausnest

bleibt unbesetzt und auf dem Sendemastnest ist auch kein Storch mehr zu

sehen. Das ungemütliche Winterwetter hat die beiden Storchenpaare vertrieben.

Am Freitag standen Urs und Ursula noch auf dem Nest, aber am Samstag war

das Nest verwaist. Die Finnis und auch Urs und Ursula kennen das Spiel, sie

sind erfahrene Winterstörche und wissen bestimmt genau, wohin sie um

diese Jahreszeit fliegen müssen. Irgendwo in der Bodenseegegend,

vielleicht im Rheintal, werden sie sich ein Plätzchen für die kalte Jahreszeit

gesucht haben, wo sie noch genug Futter finden. Vielleicht werden die Ringe

von Storchenfreunden abgelesen, dann werden wir erfahren, wo sie sich

aufgehalten haben. Sollte es diesen Winter irgendwie möglich sein, möchte

ich auch gerne mal wieder ins Rheintal fahren, um Störche zu beobachten.

Wir drücken unseren Rotbeinen die Daumen, dass sie die Zeit im Winterquartier

gut überstehen. Ich bin mir ziemlich sicher, dass sie, sobald es das Wetter erlaubt,

wieder in Isny eintrudeln werden!

 

 
26.11.2021 Drucken E-Mail
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Freitag, den 26. November 2021 um 16:14 Uhr

Die sonnigen Herbsttage gehören der Vergangenheit an - es ist

Winter geworden in Isny! Bis jetzt sehen die noch Wiesen aus wie mit

Puderzucker bestäubt - abwarten, wie es weitergeht!

Kein Wetter, das unseren Störchen gefallen wird! Da die Wege noch

nicht glatt sind, konnte ich eine Storchensuchrunde mit dem Fahrrad

starten. Die Finnis habe ich auf meiner 11 Kilometer Strecke leider

nicht entdeckt, vielleicht waren sie irgendwo im Rotmoos in der

Ach? Von der Birkenallee aus waren sie nicht zu sehen, und sie

waren weder im Schächele, noch auf den Wiesen bei Kleinhaslach,

das Nest war auch unbesetzt.

Urs und Ursula habe ich auf den Futterwiesen der letzten Zeit auch

nicht entdeckt. Gesehen habe icih das Rathausnestpaar dann aber

doch noch, sie waren bereits früh nach Hause zurückgekehrt.

Begeisterung sieht anders aus!

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Mit Urs und Ursula wünsche ich allen Storchenfreunden in Nah und Fern ein schönes erstes Adventswochenende!

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