Storchennest auf dem Isnyer Rathausdach

Tagebuch
02.04.2022 Drucken E-Mail
Tagebuch
  
Samstag, den 02. April 2022 um 18:01 Uhr

Es schneit pausenlos weiter.....

Im Rotmoos sind die Störche, die dort auf den wenigen grünen Flächen nach

Futter suchen, im dichten Schneetreiben kaum zu erkennen

y

Eichennest 8 mit Herrn Sara und Frau Sarotti, daneben das Eichennest 3 der Emils, einer brütet, der andere

steht daneben

a

gebrütet wird auch bei den Stromis

a

Tonino und Leonie-Fäderi vom Eichennest 5 haben anscheinend noch keine Eier im Nest liegen

a

Franz der Franzose vom Eichennest 2 hält die Stellung, seine Gattin Berta ist nicht zu sehen, sie hat sich

in die Nestmulde gekuschelt und wärmt die Eier

a

Rudi und Trudi ll. vom Bergahornnest 2, bei denen auch noch keine Eier im Nest liegen, beobachten genau

das Umfeld, denn vier Störche, die gerne auch dort wohnen würden, sind ihnen ziemlich nahe auf den Pelz

gerückt!

a

Auf dem Eichennest 1 von Paul und Pauline werden die Eier gewendet!

a

Zwei Bäume vor dem ehemaligen Ochsenkeler sind zur Zeit heiß begehrt von denen, die sich ein neues

Zuhause in Isny wünschen.

Auf einem Baum steht der DER A 8 T 16, Kirchennest Bad Saulgau, der zwar jede Menge Zweige anschleppt,

aber bis jetzt ist nicht zu erkennen, dass da irgendein Zweig oben liegen bleibt, die Zweige stürzen alle ab.

Er sollte es mal mit einem Bodennest versuchen, denn auf dem Boden liegt jetzt genug Material herum!

Der Partner steht im Energiesparmodus auf einem Bein auf dem nächsten Ast

a

a

Aller Anfang ist schwer für so einen zweijährigen Storch!

a

.....der andere wartet anscheinend drauf, dass das Nest bald fertig ist!

a

kurze Schaffenspause  - erst mal nachdenken, wie es jetzt weitergeht!

a

Und so sah es einen Baum weiter aus!

Unser Fridolin, der grade mit dem Gleichgewicht kämpft, lässt sich zum Glück nicht unterkriegen! Er hat bereits

wieder mit dem Nestbau begonnen, eine Partnerin scheint er auch zu haben!

a

Der Anfang eines Nestes ist erkennbar

a

a

 
01.04.2022 Drucken E-Mail
Tagebuch
  
Freitag, den 01. April 2022 um 16:39 Uhr

Es ist leider kein Aprilscherz, sondern blanke Realität: Der Winter ist nach Isny

zurückgekehrt!!!

Der erneute Wintereinbruch hat auf jeden Fall die erhitzten Gemüter der über-

mütigen Störche abgekühlt, wir kennen das ja schon von den vegangenen

Jahren!

Auf den meisten Nestern ist gar nichts zu sehen, da wird gebrütet und der

brütende Storch hat sich ganz tief in die Nestmulde gekuschelt.

Rudi und Trudi ll. haben noch nichts auszubrüten, die standen im Energiesparmodus auf ihrem Bergahornnest 2

s

Einen Baum weiter saß dieser arme Tropf mutterseelenallein - es war Fridolin, der einem von Herzen leid

tun kann! Kein Nest und keine Partnerin mehr!

y

Wer schon lange die Storchenszenen und die Senderstörche beobachtet, der kennt auch die die Storys

von Senderstörchin "Prinzesschen". Sie überwinterte in Südafrika, kehrte immer sehr spät ins Sommerquartier zurück.

Ihr Partner Jonas war Westzieher und kehrte früh an den Brutplatz zurück. Er wusste ja nie, ob seine Prinzesschen

gesund und munter zurückkehren würde. Deshalb klapperte er sich während der langen Wartezeit eine neue

Partnerin herbei. Die beiden begannen mit der Brut und dann rauschte Prinzesschen ins Land. Es gab immer

erbitterte Kämpfe, die Eier wurden aus dem Nest geworfen.....In einem Jahr hatte Dr. Kaatz die Eier auch recht-

zeitig in Sicherheit bringen können, er konnte Prinzesschen durch ihren Sender orten und wusste, wann sie eintreffen

würde.

Fridolins Schicksal ist also kein Einzelfall sondern trauriger Storchenalltag

a

Ob bei Sammy und Lottchen auch schon gebrütet wird, ist leider nicht zu erkennen

a

Bei Linus und Lina auf dem Eichennest 4 werden die Eier gewendet

s

Herr Sara auf seinem tollen Eichennest 8

a

Jan auf seinem Eichennest 7

a

Die beiden von der Alten Gerbe warten auch auf besseres Wetter

y

...die zwei auf der Kastanie vor der ehemaligen Post ebenso

y

Auf dem neuen Nest in der Rainstrasse wurden die Schneeflocken aus den Flügeln geschüttelt

a

Sauwetter hin - Sauwetter her, das Nest muss fertig werden! Die beiden sortierten eifrig ihre

Zweiglein

a

Gestern waren die Wiesen im Rotmoos noch grün, heute sah es dort so aus!

a

 
31.03.2022 Drucken E-Mail
Tagebuch
  
Donnerstag, den 31. März 2022 um 19:39 Uhr

Auch heute wieder das übliche Tohuwabohu bei den Störchen auf

dem Festplatz, die noch keinen festen Wohnsitz vorweisen können, aber

gerne einen hätten!

Auf der Alten Gerbe sitzt noch das unberingte Männchen, also hat Fridolin

keine Ambitionen, das Nest vom Vorjahr zurückzuerobern.

Rudi vom Bergahornnest 2 und seine Partnerin bewachen ihr Nest

stets gemeinsam - gefährliche Zeiten, da muss man auf der Hut sein!  Die beringte Trudi vom vergangenen Jahr

ist noch nicht zurückgekehrt, die unberingte Dame an Rudis Seite wird vorläufig Trudi ll. werden.

Bei allen anderen Namensverteilungen will ich noch zwei Wochen abwarten, da ist einfach noch zuviel Wechsel.

Sobald sich die Wogen geglättet haben und jeder weiß, wo er hingehört, dann werden auch die Namen verteilt!

y

Immer wieder ein beliebter Landeplatz - die Fichte hinter der Rotmoossporthalle. Heute saß dort einer mit

einem verschmierten Ring, keine Chance, die Nummer abzulesen.

y

Der zweijährige Storch aus Bad Saulgau vom alten Kirchennest war heute irgendwie überall zu sehen,

er sammelte Stöckchen auf dem unteren Festplatz

y

Wie der Hahn auf dem Mist stand er auf einem Hügel und suchte sich das schönste Stöckchen weit und breit

aus

y

Einen tollen Stock hat er gefunden!

a

Dort soll das neue Nest entstehen, ein Baum vor dem ehemaligen Ochsenkeller, der seit zwei Tagen

oft von Störchen besucht wird.

a

a

Ein unberingter Partner ist auch vorhanden, aber ob diese dünnen Ästchen ein idealer Bauplatz sind???

a

Hoch oben auf der Emileiche saß ein unberingter Storch, in der Mitte das Emilnest, rechts das Wunderwerk

von Herrn Sara

<

Fridolin war auch bei denen dabei, die dauernd um die Nester flogen und für Wirbel sorgten. Und auch

das Weibchen vom neuen Nest in der Rainstrasse mischte eifrig im Festplatzchaos mit. Die sollte eigentlich

mit ihrem Partner das Nest weiterbauen.

Luis ist weiterhin mit Frieda und ihren Eiern auf dem Nest, da ist Luisa noch nicht zurückgekommen, unterm

Nest lagen keine Eier.

In dem ganzen Chaos ist die Knibbelszene der Stromis ein wahrer Lichtblick!!!

a

y

Berta, DER A 8 T 12 (Weibchen alte Gerbe), DER A 8 T 16 (neuer Bauplatzsuchender Gast), und ein Unberingter

y

Und schon wieder DER A 8 T 16! Er zieht einen Wurm aus dem Boden

y

 
30.03.2022 Drucken E-Mail
Tagebuch
  
Mittwoch, den 30. März 2022 um 20:55 Uhr

Die Storchennester auf dem Festplatz waren auch heute wieder heiß

umkämpft von denen, die auch gerne ein Nest ihr eigen nennen würden!

Der Zweijährige aus Schlatt, zwei Unberingte, Fridolin konnten erkannt werden,

der Rest enzog sich der genaueren Beininspektion.

Auf der Alten Gerbe wird vermutlich auch gebrütet bzw. werden Eier

gelegt.Die Zweijährige aus Bad Saulgau und der Unberingte wohnen weiterhin dort. Bis jetzt konnte ich nicht

beobachten, dass Fridolin sein Nest vom Vorjahr zurückerobern wollte.

a

Das neue Nest in der Rainstrasse nimmt deutliche Formen an

s

Über Herrn Sara kann ich weiterhin nur staunen!

a

...und auch hier eine Statikprüfung des Nestes auf Storchenart!

y

Der Spätheimkehrer Luis vom Eichennest 6 hat Frieda mit ihren Eiern übernommen, aber ein wenig Vergnügen

will er doch auch noch haben!

y

Und das Nest soll noch größer werden - Luis hat viel vor!

y

Der Ring ist mit Kot zugekleistert, aber links beringt ist Frieda. Sollte Luisa zurückkehren, die trägt den Ring am

rechten Bein.

y

Luis hat weitere Zweige besorgt

y

a

Wieder voll mit dabei bei der Jagd um die Bäume um Nester war der Zweijährige aus Schlatt DER A 2 V 39

a

Auf der Kastanie vor der ehemaligen Post werkelten auch heute zwei fleißige Störche

y

Der Nestbau geht zwar nicht so flott voran wie bei den anderen neuen Paaren, aber fleißig sind die beiden schon!

y

 
29.03.2022 Drucken E-Mail
Tagebuch
  
Dienstag, den 29. März 2022 um 20:40 Uhr

Heute war Chaos bei den Störchen auf dem Festplatz! Fünf oder sechs Gäste

versuchten ständig, auf den Nestern zu landen, unmöglich, da den

Überblick zu behalten.

Und heute ist  auch das passiert, was ich die ganze Zeit befürchtet

hatte: Luis ist zurückgekehrt und hat sein Eichennest 6 zurückerobert!!! Auf

diesem Nest hatten sich Fridolin und Frieda häuslich eingerichtet und bereits

mit der Brut begonnen. Ich hatte die ganze Zeit kein gutes Gefühl und habe

jeden Tag die Storchenbeine mit den Ringen im Nest überprüft.

Luis auf seinem Nest, sehr praktisch für ihn, das Nest ist renoviert, die Storchendame Frieda

hat er auch übernommen samt ihren Eiern. Kritisch wird es, wenn Luisa es schafft und ebenfalls aus dem

Winterquartier zurückkehrt. Vermutlich wird sie Frieda vertreiben und die Eier aus dem Nest werfen.....

a

Die unberingten Beine von Luis

a

Die Ringnummer von Frieda

a

Friedolin, der mir von Herzen leid tut, saß die meiste Zeit auf der Esche unter dem Nest von Clyde und Bonnie

<

Fridolin, du hättest mit deiner Frieda einfach auf der Alten Gerbe bleiben sollen wie im vergangenen Jahr,

dann wäre jetzt alles gut!

y

Das Eschennest mit ihrem Untermieter Fridolin

a

...das Eschennest mit zwei Interessenten

a

Fridolin und das Eschennest

a

...der nächste Angreifer ist unterwegs!

a

Der Zweijährige aus Bad Saulgau, der seit ein paar Tagen zu Gast in Isny ist, mischte auch kräftig mit. Er

könnte ein Geschwisterstorch von Finja sein, die beiden stammen aus demselben Nest

a

HES SN 861 mischte auch mit beim Bäumchen wechsel Dich Spiel!

dieses Jahr neu in Isny, 2020 in der Schweiz am Lützelsee geschlüpft, 2021 in Isny Sommergast

a

a

DER A 3 V 37 wollte auf dem Festplatz in dem Chaos auch mitmischen, aber eigentlich gehört sie auf den

Nestneubau in der Rainstrasse, dachte ich zumindest.....

a

Und auch der Zweijährige aus Schlatt war wieder da

a

a

Herr Sara auf seinem stattlichen Nest - Kompliment, Herr Sara - wer hätte das gedacht?

a

So sah es heute auf den Bäumen auf dem Festplatz aus, überall da, wo ein Landeplätzchen möglich war, da

saß ein Storch!

a

Einer der Überflieger, die einen Landeplatz, bzw. ein Nest suchten. Einer der Gäste kam mit einem Zweig im

Schnabel angeflogen, versuchte damit auf verschiedenen Nestern zu landen, wurde natürlich überall von den

brütenden Störchen abgewehrt. Er versuchte, mit seinem Zweig auf einem Krähennest zu landen, wurde

aber dort von einem anderen Storch verjagt.

a

Manchmal bleibt einem fast das Herz stehen, wenn man sieht, wie die Störche im Tiefflug über vielgefahrene

Straßen fliegen, nur um scnell an ein paar Stöckchen zu kommen. Das fleißige Männchen vom neuen Nest

in der Rainstrasse sammelte Nistmaterial

a

a

y

Auf der Kastanie vor der ehemaligen Post geht es mit dem Nestbau eher schleppend vorwärts

a

y

Auf der Webcam war heute Abend auch wieder mal ein Storch auf der Nisthilfe auf dem Parkhaus zu sehen.....

 
<< Start < Zurück 71 72 73 74 75 76 77 78 79 80 Weiter > Ende >>

Seite 80 von 511