Storchennest auf dem Isnyer Rathausdach

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15.7.2022 Drucken E-Mail
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Freitag, den 15. Juli 2022 um 08:28 Uhr

So, jetzt endlich die versprochenen Bilder vom gestrigen Tag!

Luisa vom Eichennest 6 hat die Brotzeit für ihre beiden Racker geliefert!

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Eichennest 6 von Tonino: das Jungstorchterzett war mit der morgendlichen Putzorgie noch nicht fertig,

links Cornelia, hinten Idefix, rechts Flix

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Und noch ein Terzett, das  noch nicht ausgeflogen war - die drei Sammykinder! Ringe ablesen ist bei den

dreien unmöglich, zuviel "Sonnencreme" aufgetragen"

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Sollen wir???

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schnell noch ein paar Lockerungsübungen, bevor es losgeht!

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Die Jungstörche von Rudi und Trudi trainieren fleißig, die werden bestimmt auch bald losfliegen

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Es waren ca. 20 Störche, die zu dieser Zeit weit draußen im Rotmoos standen, sich putzten, stärkten...

da waren die ausgeflogenen Jungstörche vielleicht auch dabei!

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Dann Bilder von der Abendrunde

Helle Begeisterung im Eschennest von Bonnie und Clyde, Mama und Papa liefern abends ein Betthupferl

nach dem anderen, die beiden sind unglaublich, das geht wie am Fließband, wie die ihre Jungen füttern!

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Die drei Jung-Emile werden am Abend auch noch bestens mit Futter von Mama und Papa versorgt. Und sobald

ein Fremdstorch einfliegt, der auf dem Festplatz übernachten will, dann klappern sie schon wie die ganz Großen!

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Manolo und Bibi vom Strommastnest sind natürlich auch schon zu Hause, so wie sich das für brave

Jungstörche um diese späte Stunde gehört

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Ein Schlafgast aus der Schweiz hatte sich vom Geklapper der  jungen Emile nicht verscheuchen lassen und hatte

auf der Eiche einen Schlafplatz gefunden

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Man muss schon zweimal hingucken um zu erkennen, dass das auch ein Jungstorch ist!!! Allie vom Eichennest 2 am

Neidhammelbrunnen ist ein ordentlicher Brummer geworden!

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Bei den Paulis war erst ein Jungstorch auf dem Nest und hielt nach seinem Geschwisterstorch Ausschau!

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Unser Sorgennest auf der Hängebuche auf dem Friedhof, ein Altstorch sitzt auf dem Nest, die Kleinen

schlummern schon

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Auf der Marienkirche hatte sich eine erschöpfte Finja zur Nachtruhe begeben

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Auf dem Rathausdach stand ein noch unbekannter Schlafgast

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Er stand nicht lange da oben auf dem Dach!

Die Zeit der weißgestreiften Dächer in Isny hat wieder begonnen!

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Das ist Luisa vom Eichennest 6, die einen Schlafplatz in Sichtweite zu ihrem Nest gefunden hat

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Heiß begehrt waren auch wieder die Flutlichtmasten auf dem Sportplatz!

Es war einer, der im vergangenen Jahr im Nest der Paulis geschlüpft war!!! Es ist Benjamin, der Sehnsucht

nach seiner alten Heimat hatte!!!

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Das ist Ossi, die Storchendame vom Affenberg, die mit Oskar das Eichennest 9 gebaut hatte, die

beiden Nachwuchsstörche haben leider nicht überlebt!

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14.07.2022 Drucken E-Mail
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Donnerstag, den 14. Juli 2022 um 21:25 Uhr

Viele Bilder von den heutigen Storchenrunden schlummern auf der Festplatte,

für heute Abend gibt's aber nur einen kurzen Textbeitrag, die Bilder werden nachgeliefert!

Zuerst die Neuigkeiten von unseren Sorgenkindern, die Bewohner vom Friedhofsnest.

Zum Glück informiert mich eine Anwohnerin über das Geschehen im Nest, ich würde

es gar nicht schaffen, so genau zu beobachten. Über solche tollen Infos bin ich wirklich sehr

dankbar! Es kehrt nur noch ein Altstorch zum Nest zurück und füttert die beiden Jungen,

dem anderen scheint etwas zugestoßen zu sein. Daumen drücken ist wieder mal gefragt,

daß das Drama in diesem Nest ein gutes Ende nimmt!

Die neuen Flugkünstler aus den Nestern auf dem Festplatz waren bei der Morgenrunde

schon wieder ausgeflogen. Noch im Trainingsmodus ist der Nachwuchs von Rudi und Trudi.

Und die beiden von Luis und Luisa fliegen natürlich auch noch nicht, die sind ja noch viel

jünger. Auf dem Lindennest in der Rainstraße sieht man auch einen Jungstorch durch

die Blätter gucken.

Ein dickes Fragezeichen steht weiterhin hinter dem Schloßparknest, einen Jungstorch

habe ich auch heute nicht gesehen, aber ein Altstorch stand heute Abend auf dem Nest.

 
13.07.2022 Drucken E-Mail
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Mittwoch, den 13. Juli 2022 um 17:11 Uhr

Storchenkontrollrunde gestern Abend, es sind schon wieder einige

Schlafgäste auf Dächern und Türmen anzutreffen.

Auf der Esche neben Bonnies Eschennest machte sich einer bettfertig - kein Unbekannter in Isny, er hat uns

letzten Sommer und dieses Jahr im März bereits besucht, es ist ein Vierjähriger aus Raisting

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Die meisten Schlafgäste waren unberingt, wie der auf dem Rathausdach

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Ob das ein bequemer Schlafplatz ist? Storch wird's wissen!

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Endlich einer mit Ring auf dem Dach der Marienkirche!!! Auch kein unbekannter Storch in Isny - es ist

unsere Finja, der es zu Hause auf dem Sendemastnest jetzt natürlich zu eng wird. Vom Kirchendach aus hat sie

ihre Rasselbande gut im Blick

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Ein unberingter Kollege saß neben Finja auf dem Dachfirst, bei den Unberingten weiß man ja nie, ob es ein Gast oder

ein Isnyer Brutstorch ist.

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Auf der Georgskirche saß dieser Kandidat - Bein eingezogen, vermutlich hat er da seinen Ring dran!

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Auch die drei, die sich das Wassertor als Schlafquartier ausgewählt hatten, waren unberingt

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Die Flutlichtmasten auf dem Sportplatz waren gut besucht! Ein erschöpfter Toni erholte sich von

einem anstrengenden Tag. Toni übernachtete in früheren Jahren immer auf der Antenne der Hauptschule,

wenn's ihm im Nest zu eng wurde.

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Wie im vergangenen Jahr, ein unberingtes Paar auf dem Flutlichtmast beim Schülerhort, Ehepaar Emil?

Ehepaar Stromi? Ehepaar Pauli?

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Auch Sammy hatte sich einen Flutlichtmast als Schlafplatz ausgewählt

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Der einzige noch Unbekannte bei der gestrigen Abendrunde, ein Schweizer, der anscheinend eine Verletzung am

Kopf/Hals hat.

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Kurz darauf traf auch Lottchen ein und Sammy war nicht mehr alleine!

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Der mit dem Kranz aus Eichenlaub, das ist unser Herr Sara, der seinem Sprössling Platz gemacht hat und ein paar

Äste über dem Nest Platz genommen hat.

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Die Antenne auf der Hauptschule war auch besetzt, Leonie-Fäderi hatte sich diesen Platz für die Nacht

gesichert, da war Schwiegervater Toni aber großzügig, ihr seinen Stammplatz zu überlassen.

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Dann nach der Abendrunde noch die besorgte Nachricht von Isnyer Storchenfreundinnen, die kleinen

Friedhofsstörche würden von den Altstörchen nicht mehr versorgt, sind den ganzen Tag nicht zum Nest

zurückgekehrt. Gestern war es schon zu dunkel, um noch zu beobachten. Das Problem bei diesem Nest,

die Feuerwehr mit der Drehleiter  kann das Nest nicht erreichen. Heute Morgen konnte ich zunächst gar nichts

sehen, aber ich erhielt die Nachricht, dass wieder ein Altstorch zum Nest zurückgekehrt sei, aber eben nur einer,

kein Partnerwechsel. Das sind so Situationen, da könnte man verzweifeln, man möchte helfen und eingreifen,

kommt aber nicht an das Nest ran.

Bei der heutigen Morgenrunde war nicht viel zu sehen - fast alle Jungstörche waren ausgeflogen!

Die drei von Sammy und Lottchen waren noch zu Hause

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Das Terzett von Tonino und Leonie-Fäderi war auch noch nicht startklar, Flix präsentierte sein Hinterteil

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Bei den Finnis war ein Jungstorch ausgeflogen, die beiden anderen warteten vorsichtshalber noch ein

wenig ab.

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Und das ist ein Kleiner von unserem Sorgennest am Friedhof von Eva und Angelius heute Abend.

Allerdings habe ich noch ein weiteres Sorgennest, bei dem ich auch nicht genau weiß, was los ist. Im Schloßparknest

haben aufmerksame Beobachter zwar einen Jungstorch gesehen, aber seit zwei Tagen sehe ich auf meinen Runden

weder Alt- noch Jungstorch.

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12.7.2022 Drucken E-Mail
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Dienstag, den 12. Juli 2022 um 17:45 Uhr

Die Patentanten warten bestimmt schon auf Bilder von ihren Storchenkindern!

Heute war es wieder halbwegs möglich, sich über den Festplatz zu kämpfen und

die Nester zu beobachten - die Zelte, Buden, Fahrgeschäfte wurden heute abgebaut!

Aufregende, turbulente 4 Tage liegen hinter unseren Störchen, sie haben alles gut

überstanden!

Ein wenig müde sahen fast alle noch aus.....Leni vom Eschennest guckte ganz toll in die Kamera

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Leider nur von hinten, aber alle Ringe ablesbar von links nach rechts: Elian, Carola und Leni

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Ein Stück weiter auf dem Lindennest von Sammy und Lottchen waren auch alle drei noch zu Hause,

hüpften aber immer wieder und trainierten fleißig die Flügelchen

auch hier von links nach rechts: Mimi, Ole und Speedy

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Ole beginnt sein Training

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Dann das nächste Dreiernest: Eichennest 5 von Tonino und Leonie-Fäderi

wieder von links nach rechts: Flix, Idefix und Cornelia, die sich liegend in Sicherheit gebracht hat, denn die beiden

Geschwisterstörche hatten gerade Flugtraining!

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Flix legte los, Idefix wollte eigentlich auch, aber beide gleichzeitig, dazu ist es einfach zu eng!

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"Na, wie war ich??? Applaus bitte!!!"

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Dann wollte ich meinen Patenstorch Idefix näher heranzoomen für eine Portraitaufnahme, da hüpfte mir

dieser Schlingel doch tatsächlich aus dem Bild raus!

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...und ich konnte seine Füße bewundern!

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Aus der Bahn, ich komme!!!

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Nest grad noch erwischt!

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Das Nachbarnest von Franz , Berta und Allie war leer! Allie war gerade zu einem Rundflug gestartet!!! Es ist halt

langweilig, so alleine im Nest, da drehte er ein paar Runden!

Nachbar Luis nutzte die Gelegenheit, um Nistmaterial zu mopsen, er hat schließlich zwei Storchenkinder im Nest,

die brauchen ein größeres Kinderzimmer als Einzelkind Allie!

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Das ist Luis vom Eichennest 6, der seine beiden flügelschlagenden Sprösslinge füttert!

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Die Schlacht am kalten Buffet! Im Eichennest 4 der Emile ging's hoch her, der übliche Kampf der Jungstörche um die

besten und meisten Happen

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Morgens immer noch im Schatten - das Strommastnest mit Manolo und Bibi, die sich beide fein herausputzen für

die Bilder für die Patentanten

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Manolo zeigt seinen schönen Rücken

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Herr Sara Junior döste noch ein wenig vor sicih hin.....

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Die Bilder sind aus Leutkirch, müssen aber unbedingt auf die Isnyer Storchenseite!

Auf diesem Nest sitzt das Ergebnis einer Isnyer Sandkastenliebe!!! Otto (vermutlich Ottilie) und Alex, beides gebürtige Isnyer von

2018 haben sich dieses Jahr ein Nest in Leutkirch gebaut und ziehen zwei Jungstörche groß!!!

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10.07.2022 Drucken E-Mail
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Sonntag, den 10. Juli 2022 um 20:38 Uhr

Ruck-zuck ist der Urlaub vorbei - höchste Zeit, mal wieder nach den Isnyer Rotbeinen

zu sehen! Danke den fleiigen Beobachtern, die mich auch im Urlaub mit Storchennews

versorgt haben!!!

Dieses Wochenende findet in Isny wieder das traditionelle Kinderfest statt,

Rummelplatz und Getränkezelte sind auf dem Festplatz aufgebaut, unter den Storchennestern

Viel Getümmel,

deshalb nur ein Blick aus der Ferne auf ein paar Nester, genauer unter die Lupe

nehmen werde ich die Nester und ihre Bewohner erst wieder am Dienstag, wenn

alles vorbei ist!

Auf dem Nest von Tonino und Leonie-Fäderi waren alle drei Storchenkinder zu Hause: Idefix, Flix und Cornelia

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Während sich die drei ein kleines Nest teilen müssen, hat der Nachbar Allie als Einzelkind Platz ohne

Ende auf seinem großen Nest!

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Charlie und Carlito vom Lindennest waren auch zu Hause und beobachteten das bunte Treiben

unterm Nest

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Auf dem Lindennest nebenan, auf dem Speedy, Mimi und Ole wohnen, waren nur zwei Storchenkinder

zu sehen, da scheint einer ausgeflogen zu sein.

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Auf dem Bergahornnest von Rudi und Trudi war der Nachwuchs auch zu Hause, die sind noch etwas jünger,

können sich mit dem ersten Ausflug ruhig noch etwas Zeit lassen.

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Auf dem Eschennest von Bonnie und Clyde war nur einer zu Hause, die anderen beiden waren ausgeflogen

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Die jüngsten Isnyer Storchenkinder, das sind die beiden auf dem Friedhofsnest! Und sie sind putzmunter! Der

Futterexpress hatte gerade geliefert und war gleich wieder weggeflogen...

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Auf dem Schloßparknest habe ich heute keinen Storch gesehen.....

Und das ist das Trio von Finn und Finja!!! Drei ordentliche Wonneproppen stehen da auf dem Sendemastnest,

Finn und Finja haben dieses Jahr alles richtig gemacht!

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Und dann noch ein paar Bilder, die nur indirekt mit den Isnyer Störchen zu tun haben! Wir sind

gestern durch's Elsaß gefahren und haben einen Abstecher nach Rumersheim le Haut gemacht, das ist

die Geburtsstadt von Franz dem Franzosen! Ich wollte die Kinderstube von unserem Franz sehen.

Am Ortseingang sah es recht vielversprechend aus - eine Gemeinde, die stolz ist auf die Störche!!!

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Storchendeko überall......und dieses Nest war leider das einzige, das wir zu sehen bekamen!

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...und dann doch noch zwei richtige Störche auf einem Scheunendach!

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Wir sahen auch keine Störche rumfliegen oder auf den Wiesen nach Futter suchen. Die Umgebung von

Rümersheim ist eigentlich recht storchenunfreundlich - Maisfelder so weit das Auge reicht, da kann der

Storch nichts damit anfangen. Es ist nicht weit bis zur Rheinebene, da wird das Nahrungsangebot besser

sein.

 

 
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