Storchennest auf dem Isnyer Rathausdach

Tagebuch
05.07.2023 Drucken E-Mail
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Mittwoch, den 05. Juli 2023 um 20:22 Uhr

Die beiden Sprösslinge vom Eichennest 5 von Tonino und Leonie-Fäderi. Nathan ist mit Gefiederpflege

beschäftigt. Der Geschwisterstorch testet das kleine Podest im Nest, da stehen Mama und Papa auch immer

gerne drauf. Die Würfel sind gefallen, die Namensgebung für meinen Patenstorch war dieses Mal eine

schwere Geburt. Das Storchenkind wird "Irmela" heißen, zur Erinnerung an Irmela Zinser, eine große Freundin der

Isnyer Störche. Sie hat sich seinerzeit mit ihrem Mann liebevoll um Romeo (bzw. "Hansel", wie sie ihn

nannten) gekümmert. Irmela lebt leider nicht mehr, sie kann sich über ihre rotbeinige Namenskollegin nicht

mehr freuen, aber ihr Mann hat sich gefreut, dass wir jetzt einen Irmela-Storch haben!

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Eins beherrschen die Jungstörche dieses Jahr bereits ganz perfekt: wenn's irgendwie geht, wird der Ring

versteckt oder er ist mit Kot zugekleistert, damit den Beobachtern die Identifizierung unmöglich gemacht wird.

Dieser Kandidat steht auf dem Toninest. Dem Pünktchen am Flügel nach könnte es auch Paul sein!

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Noch ein Blick auf's Toninest, da sind zwei Jungstörche zu sehen. Vermutlich ist der dritte im Luftraum über

Isny unterwegs. Einer kreiste die ganze Zeit über dem Festplatz, versuchte einen Landeanflug auf's Lindennest,

startete wieder durch und flog die nächste Runde. Nachdem kein Protestgeklapper von den anderen Nestern zu

hören war, muss es ein Jungstorch gewesen sein. Aus Erfahrung wissen wir ja, dass ein Jungstorch auch auf einem

anderen Nest akzeptiert und dort mit durchgefüttert wird. Ich denke da an Manuel vom Rathausnest.....

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Die drei Kleinen von Konstantin und Konstanze gönnten sich ein Vormittagsnickerchen

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Auf dem Rückweg von meiner Einkaufsrunde standen sie wieder stramm wie die Soldaten auf dem Nest

Links Professor Habakuk, dann Urmel und Wutz

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Das Nest auf der verbotenen Linde war gut gefüllt, Papa Sammy war auch mit an Bord

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Auf dem Bergahornnest 2 war ebenfalls ein Altstorch zu Hause, vielleicht hatte er Futter für Paola und Paolo

geliefert?

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Endlich mal erwischt!!! Das Eichennest 4 von Linus und Lina, icih hatte tagelang nur einen Jungstorch

gesehen, aber es sieht ganz so aus, als hätten es auch da alle drei geschafft.

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Bergahornnest 1, da wird Papa Frank angebettelt!

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Das ist Victor, der dreijährige Isnyer. Er steht auf dem Hausdach neben seinem Nest und beobachtet aufmerk-

sam den Luftraum, denn da sind so viele Kollegen unterwegs!

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Alarm!!!! Da waren anscheinend auch Feinde unterwegs, weil sich Victor so aufregen muss

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......sieht so aus, als wäre er vom Blitzableiter aufgespießt worden!

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Nachtrag vom 4.7.2023 Drucken E-Mail
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Mittwoch, den 05. Juli 2023 um 11:18 Uhr

Ich wurde unterbrochen, gestern Abend, beim Tagebuch schreiben und prompt

habe ich ein paar Bilder vergessen, deshalb gibt's jetzt noch den Nachschlag!

Auch unsere jüngeren Storchenkinder zeigen, dass sie noch viel vorhaben und es gar nicht erwarten können,

den anderen hinterherzufliegen! Auf dem Eichennest 9 von Konstantin wird schon fleißig trainiert!

Professor Habakuk beim Training, Urmel steht neben ihm, Wutz hat sich im Hintergrund in Sicherheit gebracht!

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04.07.2023 Drucken E-Mail
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Dienstag, den 04. Juli 2023 um 21:07 Uhr

Heute Vormittag bei den Finnis

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Glück hatte ich heute mal beim Lindennest 3 von Victor und Micheline! Da linsten tatsächlich zwei Storchenkinder

durch die Lindenblätter!!!

Der Jungstorch links ist ganz deutlich zu sehen, aber vom rechten sieht man auch das Köpfchen und das Auge

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Viele Blätter und wenig Storch, ich weiß, aber es ist mein erster Beweis, dass Victor und Micheline zwei

Storchenkinder im Nest sitzen haben!

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Victor ist ein dreijähriger Isnyer, geschlüpft im Eichennest 3 von Emil und Emilia

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Beim Storchentrio von Toni und Antonia werden Schnäbel und Beine langsam rot. Ob die drei auch  schon

fliegen? Ich seh die drei immer nur auf dem Nest, vielleicht fliegen sie heimlich, wenn keine Kamera in Sichtweite

ist. Die drei zählen schon rein optisch zu den "Senioren" der diesjährigen Jungstörche! Die Ringe sind verschmiert,

Robin und Nala können nicht identifiziert werden.

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Die Nachbarn Pünktchen und Anton

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Toninos Nachwuchs

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Endlich mal einer mit blankgeputztem Ring! Es ist der Namenlose vom Eichennest 3, Geschwisterstorch von

Wolke, die es sich heute im Nest gemütlich gemacht hat. Den ersten Ausflug des Tages haben die

beiden schon hinter sich, vermutlich fliegen sie immer wieder auf's Nest in der Hoffnung, dass der Futterexpress

weiterhin pünktlich liefert!

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Die beiden Jungstörche von Frank und Liese vom Bergahornnest 1

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"Aus der Bahn ich komme!!!" eins der Storchenkinder von Franz und Berta am Start

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03.07.20223 Drucken E-Mail
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Montag, den 03. Juli 2023 um 21:18 Uhr

Ole ist nach Isny zurückgekehrt!!!!! Ole ist ein Isnyer, der 2022 im Lindennest 2 von Sammy

und Lottchen aus dem Ei geschlüpft ist! Ole stand auf einer Eiche auf dem Festplatz, auf der

normalerweise kein Storch zu Hause ist, deshalb fiel er mir auf. Zum Glück konnte ich die

Ringnummer ablesen, in dieser heißen Jahreszeit, wenn die Storchenbeine mit "Sonnen-

creme" eingekleistert werden, keine Selbstverständlichkeit! Ole guckte recht ratlos, verstand

wohl die Welt nicht mehr, denn sein Kinderzimmer vom Vorjahr war besetzt, das haben jetzt

die jüngeren Geschwister belegt.

Hinter Grünzeug versteckt hätte icih ihn fast übersehen

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Kathi ist die stolze Patentante, die natürlich sofort informiert wurde.

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Nach Charlie ist Ole schon der zweite einjährige Isnyer, den das Heimweh plagt!

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Auch ein gebürtiger Isnyer, allerdings ein Zweijähriger, das ist Benjamin, der mit seiner Partnerin Blümchen

eine Storchenfamilie gegründet hatte, leider hat es der Nachwuchs nicht geschafft.

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Das ist Wilhelm/Wilhelmine, um die ich mir heute Sorgen machte. Der Altstorch stocherte immer wieder im Nest

herum, legte sich drauf, stand wieder auf, stocherte herum, vom Miniwilhelm war nichts zu sehen. Zum Glück

hat Wolf dann Entwarnung gegeben, er war heute auch auf Storchenpirsch und hat den Jungstorch gesehen.

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Das sind Luis und Luisa vom Eichennest 6, die leider auch kein Glück mit ihrem Nachwuchs hatten, der Kleine

lebt nicht mehr.

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Wolke vom Eichennest 3 bei der Gefiederpflege, der Geschwisterstorch ruht sich aus. Die beiden haben

die Fliegerei für sich entdeckt und sind viel unterwegs

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Renata vom Strommastnest hat sich nach ihrem abenteuerlichen Jungfernflug nicht von der Fliegerei abschrecken

lassen. Übung macht den Meister, gesehen habe ich sie heute nicht, Filou hütete alleine das Nest, er ist noch nicht

ganz so weit und traut sich noch nicht.

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Nathan, eins der Storchenkinder von Tonino und Leonie-Fäderi bringt sein tolles Gefieder auf Vordermann

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Eichennest 5 von der anderen Seite, Nathan's Federkleid sitzt jetzt perfekt. Nathans Geschwisterchen ist mein

Patenstorch, für den endgültigen Namen konnte ich mich noch nicht entscheiden - wird nachgereicht!

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Die beiden Sprösslinge von Oskar und Lilli vom Lindennest 5 blieben unberingt

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Kuschelzeit auf dem Eichennest 9 bei den Geschwistern Urmel, Professor Habakuk und Wutz

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Pünktchen und Anton

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Robin, Nala und Geschwisterchen vom Lindennest der Tonis

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Paolo vom Bergahornnest 2 steht stramm auf dem Nest, Paola hält Mittagsschlaf

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In 10 Nestern wurde die Brut abgebrochen, bzw. hat der Nachwuchs leider nicht ülberlebt. Beim Kastaniennest

bei der ehemaligen Post kann ich gar nichts erkennen, ich weiß nicht, ob da noch Störche drauf sitzen bzw. ob

Jungstörche geschlüpft sind.

In 17 Nestern haben es die Jungstörche geschafft, zur Zeit sind es mindestens 34 Jungstörche, eventuell

einer oder zwei mehr. Beim Nest von Linus bin ich mir nicht sicher, wieviele Jungstörche überlebt haben und

bei Victor und Micheline ist zuviel Grünzeug drum herum. Ein Jungstorch ist dort mindestens auf dem Nest, es

können auch mehr sein.

 
02.07.2023 Drucken E-Mail
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Sonntag, den 02. Juli 2023 um 20:41 Uhr

Ein ganz normaler Vormittag bei den meisten Jungstörchen.....

Nala, Robin und das Geschwisterchen

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Pünktchen und Anton von der verbotenen Linde versteckten sich heute hinter ein paar Zweigen (rechtes Nest)

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Das Storchenkind von Paul und Pauline

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Schönheitsschlaf bei Paola und Paolo vom Bergahornnest 2

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Eichennest 4 von Linus und Lina, dort wurde nicht beringt, der Nachwuchs trainiert schon fleißig. Vor meinem

Urlaub waren dort drei Jungstörche, aber ob die alle überlebt haben.....mehr als zwei Jungstörche habe ich in

der vergangenen Woche dort nicht gesehen.

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Mein diesjähriges Lieblingsnest, das Eichennest 9 von Konstantin und Konstanze mit den drei putzigen

Sprösslingen! Das Trio hat jetzt auch eine Patentante und ganz tolle Namen dazu:

Urmel, Professor Habakuk und Wutz!

Urmel und Wutz liegen im Nest, Professor Habakuk zupft am Gefieder!

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Auf dem Eichennest 3 bekam ich von Wolke und seinem Geschwisterchen nur den schönen Rücken zu sehen.

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Das jüngste Isnyer Storchenkind 2023 wohnt im Eichennest 13 von Elias und Eline! Schön, dass der Kleine

so toll wächst und gedeiht!

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Filou vom Strommastnest gönnte sich ein vorgezogenes Mittagsschläfchen, aber Renata war ganz unruhig...

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...die Flügel wurden geschlagen, es wurde gehüpft, dann lief Renata wieder wie ein Tiger ein paar Runden um den

Nestrand herum, ich war mir sicher, dass sie starten wollte und wartete, und wartete, und wartete...

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...aber es geschah nichts.....

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...ich wollte weiterradeln, die Kamera war gerade wieder in der Tasche verstaut, da hörte ich über meinem

Kopf ein wohlbekanntes Rauschen.....Renate war losgeflogen, Filou saß alleine im Nest!!!

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...der erste Gedanke, vielleicht ist Renata ins Rotmoos geflogen, da erwisch ich sie vielleicht.

Aber so weit musste ich gar nicht radeln, denn Renata war auf dem Hausdach direkt gegenüber des

Storchennestes gelandet!!! Eine ganz wackelige Angelegenheit, wenn so ein Jungstorch zum ersten Mal

etwas anderes als das gewohnte Nest unter den Füßen hat. Renata schwankte und musste ständig mit den

Flügeln ausbalancieren, aber sie hielt sich tapfer!

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Dann überschlugen sich die Ereignisse! 11 Störche waren im Anflug, da waren Jungstörche dabei, aber auch

etliche Futterexpresse. Ein Futterexpress landete auf dem Strommastnest! Filou freute sich, alles für mich!!!

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Mama/Papa klapperte zwischendurch, sollte wohl heißen: Mittagessen ist da, komm gefälligst wieder nach Hause!

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Bei Renata machte sich Panik breit. Das Nest ca. 15 - 20 Meter entfernt, dort gab's was zu futtern, aber wie da jetzt

wieder hinkommen??? Aufgeregt trippelte Renata auf dem Hausdach hin und her, fasste sich ein Herz, nahm den

ganzen Mut zusammen und flatterte los. Ein flugerfahrener Altstorch hätte sich einfach zum Nest rübergleiten lassen,

denn das Hausdach ist höher als das Nest. Aber ein ängstlicher, unerfahrener Fluganfänger flattert aufgeregt mit den

Flügeln, verliert an Höhe - der erste Versuch ging leider nicht gut aus. Erst auf dem Bild habe iich gesehen, dass

Renate mit ihrem Flügel an dem Stromkabel streifte - puh, zum Glück ist alles gut ausgegangen!

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Während Mama/Papa Filou fütterte, sammelte Renata nochmal alle Reserven, schaffte es an Höhe zu gewinnen,

drehte ein paar Runden über den Häusern in Nestnähe...

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...dann kam sie aus großer Höhe angeschwebt, besser gesagt angeeiert (denn so fliegen die Fluganfänger!) und

ließ sich einfach auf's Nest plumpsen. Geschafft!!!!! Dicker Applaus für Renate! Es war keine elegante Landung, eher

ein Bauchplatscher, aber außer mir hat's ja keiner gesehen. Aber wenn man so unter Zeitdruck steht beim ersten

Flugversuch.......

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Aber der Altstorch hatte genug Futter für beide im Bauch, da konnte sich auch Renata noch ordentlich

stärken!

Filou links, Renata rechts

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...der Altstorch hatte noch einen Nachschlag auf Lager!

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