Storchennest auf dem Isnyer Rathausdach

Tagebuch
01.08.2023 Drucken E-Mail
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Dienstag, den 01. August 2023 um 15:53 Uhr

Der gestrige Tag musste für Storchenbeobachtungen genutzt werden,

das Wetter war noch prima, heute sieht's ganz anders aus, die nächsten Tage

wird es auch nicht viel besser werden.

Die Nester sind jetzt tagsüber kaum noch besetzt, der eine oder andere Altstorch

genießt seine Ruhe und Wilhelmino, der erst noch fliegen lernen muss, hüten das

Nest. Aber wenn man Glück hat, dann trifft man den Rest der Storchenbande

irgendwo in den Wiesen bei der Futtersuche.

Bei Zell erwischt: 31 Störche

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Fette Beute!

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Dann die Schlafplatzkontrolle am Abend. Die Altstörche kehren sehr spät vom Tagesausflug zurück, einige

Jungstörche ebenso. Kurz vor 21 Uhr fehlten immer noch einige, z. B. das Jungvolk vom Strommastnest, zwei

vom Toninest, zwei von Franz, zwei von Linus, einer von Frank.....

Paola und Paolo waren schon zu Hause, brave Störche!

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Wutz vom Eichennest 9 von Konstantin stand wie üblich einsam und alleine auf dem Dach vom Ochsenkeller

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Wutzens Geschwister Urmel und Professor Habakuk verteidigten klappernd ihr Nest, als ein anderer Storch

drüber flog.

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Der Vorteil vom vielen Regen: die Ringe werden wieder sauber und können gut abgelesen werden!

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Ein Jungstorch vom Toninest war zu Hause, die anderen beiden hatten länger Ausgang

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Quax der Bruchpilot warf etwas Ballast ab

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Pünktchen und Anton

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Wolke vom Eichennest der Emils hat das beringte Bein ins Gefieder gezogen, dafür zeigt der Geschwisterstorch

bereitwillig einen blank geputzten Ring

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Yannino ist natürlch auch schon ein Großer, aber man sieht ganz deutlich, dass er noch jünger ist als die

Nachbarn

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Ein Gast aus der Schweiz hatte auf einem Flutlichtmasten ein Ruheplätzchen für die Nacht gefunden

HES SN 802, noch unbekannt in der Isnyer Storchenszene

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Die drei Storchenkinder der Finnis im letzten Abendlicht

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Ein lange gehütetes Geheimnis von Cornelius und Conny konnte gelüftet werden! Auf dem Kastaniennest vor der

ehemaligen Post stehen zwei Jungstörche !!! Die ganze Storchensaison über brachte mich diese Storchenfamilie zum

Verzweifeln, weil man absolut nichts sieht, wenn man unterm Nest herumschleicht. Aber jetzt, wo der Jungstorchhals

so lang ist, da ist's vorbei mit dem erfolgreichen Versteckspiel! Links hinter dem Langhals bewegte sich noch ein zweiter,

der allerdings nicht über die Kastanienblätter drüber gucken wollte.

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39 Jungstörche wachsen dieses Jahr in den Isnyer Nestern heran!!!

 

 

 
30.07.2023 Drucken E-Mail
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Sonntag, den 30. Juli 2023 um 21:05 Uhr

Der Futterexpress vom Toninest hatte viele Leckerbissen im

Nest abgeliefert, Nala (links) und Nele stürzten sich begeistert auf

die Leckerbissen, Geschwisterstorch Robin ging leer aus, er war noch

auf Tour!

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Pünktchen und Anton

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Gleiches Nest, anderer Tag, andere Störche! Heute waren Sammy und Lottchen endlich mal wieder für

sich - die Jugend war noch unterwegs

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Paola vom Bergahornnest 2 alleine auf dem Nest, Geschwisterstorch Paolo hat es immer besonders eilig,

Paola lässt's lieber gemütlich angehen.

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Urmel und Professor Habakuk? Vermutlich, denn Wutz ist seit ihrem ersten Ausflug nicht mehr auf's Nest zurück-

gekehrt, sie steht jeden Abend auf dem Dach vom Ochsenkeller

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Storchenmama Bonnie vom Hochhausnest beim Schützenhaus

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Quax, der Bruchpilot mit seinem Geschwisterstorch Quix machen sich startklar für den Ausflug!

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Paul oder Pauline ist zurückgekehrt, Paulino freut sich schon auf seine Brotzeit, die ihm gleich serviert

wird

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Urmel? oder Professor Habakuk?

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Es wird Papa Konstantin sein, der auf der Eiche gegenüber Platz genommen hat und seinen Nachwuchs

beobachtet

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Irmela ist mit Gefiederpflege beschäftigt, Nathan hat das nicht nötig, er ist schon hübsch genug

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Guck mal, Irmela, ich bin viel größer als Du!!!

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Wilhelmino vom Eichennest 10 wird bestimmt auch in den nächsten Tagen ausfliegen

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Emil/ia genießt die Ruhe im Nest, die beiden Storchenkinder Wolke und ? sind den ganzen Tag unterwegs

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27.07.2023 Drucken E-Mail
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Donnerstag, den 27. Juli 2023 um 21:41 Uhr

Das Jungvolk war am Vormittag - wie es sich für Jungstörche in dem Alter gehört - unterwegs, um

die Welt zu entdecken und alles zu lernen, was man wissen muss, wenn man auf die

erste große Reise gehen will.

Sammy genoß die Ruhe im Nest - Recht hat er, hat er sich auch verdient!

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Der kleine Wilhelmino träumt noch davon, mit den anderen den Luftraum über Isny unsicher zu machen

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Das ist Oskar, der Papa von unseren zwei Bruchpiloten Quax und Quix, der bei Schwanden auf Futtersuche war

vier andere Störche begleiteten ihn, drei ohne Ring und.....

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...AUW EO 385, ein noch Unbekannter in der Isnyer Storchenszene aus Österreich

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Bei Achen waren 13 Störche auf Futtersuche

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Bei den Beringten war kein Isnyer dabei, der hier ist aus der Schweiz, HES SP 466, vermutlich

ein Einjähriger

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...und noch ein Schweizer, der bis jetzt noch nicht in Isny gesehen wurde, HES SP 777

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Dann am Abend die Schlafplatzkontrolle! 19.30 ist natürlich noch viel zu früh, da sind noch nicht alle zurück, aber

unsereins will ja auch mal Feierabend machen.

Wutz aus dem Dreiernest von Konstantin und Konstanze nächtigt nach wie vor auf dem Hausdach vom Ochsenkeller

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Urmel und Professor Habakuk hatten es sich nach einem langen, anstrengenden Storchentag so richtig

gemütlich gemacht auf dem Nest

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Auf den Lindennestern von Toni und Sammy war kein Jungstorch zu sehen, vielleicht waren sie noch unterwegs,

vielleicht lagen sie aber auch auf dem Nest wie Urmel und Habakuk und dann sind sie von unten nicht zu sehen.

Der Nachwuchs von Franz und Berta war zu Hause

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Rote Beine, roter Schnabel, der in der Mitte sieht schon richtig erwachsen aus

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Wolke und sein Geschwisterstorch

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Renata und Filou vom Strommastnest

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Ganz die Profis: das beringte Bein wird im Gefieder verstaut, die wissen schon ganz genau, wie sie die

Storchenbeobachter ärgern können!

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26.07.2023 Drucken E-Mail
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Mittwoch, den 26. Juli 2023 um 20:53 Uhr

Glück gehabt, denn heute erwischte ich das Terzett von Victor und Miciheline

von der Linde in der Rainstrasse vor dem Ausflug

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Bei der Kastanie vor der ehemaligen Post hatte ich kein Glück, schade, dass wir nicht wissen, wieviele

Jungstörche dort aufwachsen.

Die meisten Jungstörche waren am Vormittag ausgeflogen, jetzt genießen die Altstörche nach anstrengenden

Wochen mit den nimmersatten Storchenkindern ein wenig Ruhe, z. B. einer der Alt-Stromis

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...oder Linus vom Eichennest 4

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Bis in zwei Wochen werden auch die Jüngsten so weit sein, dass sie den Jungfernflug wagen können, z. b.

Yannino vom Eichennest 7

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Das ist Paola, die noch keine Lust hatte auf einen Ausflug am frühen Vormittag, Geschwisterstorch

Paolo war schon unterwegs

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Das Eichennest 9 von Konstantin und Konstanze war heute unbesetzt, jetzt hatte sich auch Professor

Habakuk unter die Flieger gewagt, nachdem die Geschwisterstörche Urmel und Wutz in den letzten

Tagen ausgeflogen waren.

In den Wiesen bei der Birkenallee hatten sich 13 Jungstörche zum gemeinsamen Frühstück getroffen!

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Dann gab einer das Kommando und flog los und alle anderen folgten ihm. Flugtraining stand auf dem Stunden-

plan der Storchenkinder. Sie suchten Thermik, drehten eine Runde nach der anderen, ließen sich vom Wind

treiben, spielten mit dem Wind - es ist einmalig, sie jetzt so zu beobachten!

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24.07.2023 Drucken E-Mail
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Montag, den 24. Juli 2023 um 21:15 Uhr

Ganz plötzlich ganz heftige Windböen, dazu kräftiger Regen am Morgen. Da stellt

man sich schon darauf ein, dass das Telefon klingelt und ein Storchennotruf eingeht.

Glück gehabt - heute ist alles gut gegangen!

Jungstörche von der Birkenallee aus gesehen. Mit dabei waren Anton, Wutz, Urmel und zwei Unberingte

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Die Jungstörche versuchten sich in der Futtersuche, stocherten wie wild im Boden herum, hatten aber

nur ab und zu Glück und erwischten einen Leckerbissen. Aller Anfang ist schwer, auch die Futtersuche!

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Anton vorne in der Mitte, rechts dahinter, das ist Wutz

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Urmel hat sich heute auch aus dem Nest getraut und hat den Jungfernflug erfolgreich absolviert!

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Quax, der Bruchpilot mit Geschwisterstorch Quix waren noch mit Gefiederpflege beschäftigt, aber

später haben auch die beiden das Nest verlassen

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Paola ist wieder alleine zu Hause, Geschwisterstorch Paolo ist schon davongeflogen. Aber später war auch

Paola unterwegs, auch sie hat heute erfolgreich ihren Jungfernflug absolviert!

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Das Lindennest der Tonis ist selten unbesetzt, leidenschaftliche Flieger scheinen die jungen Tonis

nicht zu sein. Die beiden haben erfolgreich die Ringe versteckt, Identifikation unmöglich!

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Nur Nele war so freundlich, einen gut ablesbaren Ring zu zeigen!

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Professor Habakuk hatte heute das Nest ganz für sich alleine, denn die Geschwister Urmel und Wutz waren

ausgeflogen. Habakuk traute sich noch nicht

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Storchenpapa Victor vom Lindennest 5 hat vom Hausdach aus bestimmt den Überblick über seine Rasselbande,

von unten war nichts zu sehen...

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Cornelius stand auch heute Vormittag wieder auf seiner Antenne und guckte Richtung Kastanie. Heute

bekam ich den Beweis geliefert, dass auf dem Kastaniennest Nachwuchs im Nest ist! Gesehen habe ich ihn

nicht, den Storchennachwuchs, aber das bettelnde Gefiepse war nicht zu überhören.

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Die drei Finnikinder standen gemeinsam auf dem Nest, aber bis die Kamera ausgepackt war, da war es nur noch

einer!

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Dann die Schlafplatzkontrolle, heute etwas früher, dafür waren noch lange nicht alle zu Hause. Aber

heute mussten die Regenpausen für die Storchenrunden ausgenutzt werden.

Links oben Paola und Paolo, rechts Quax und Quix und unten in der Mitte, das ist Wutz, die es auch

heute nicht auf's Nest geschafft hat und lieber auf einem Hausdach übernachtet, heute ist es das Dach vom

Ochsenkeller

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Beim Nachwuchs von Emil/ia gab's die Spätmahlzeit

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Renata und Filou sehen schon bettfertig aus

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Die zwei sind den ganzen Tag außer Haus, da darf man am Abend müde sein!

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Begeisterung bei Yannik-Junior! Der Futterexpress war angekommen!

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Elias und Elina auf den Resten ihres Nestes. Das Eichennest mit der Nummer 13 hat den beiden kein

Glück gebracht!

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Wilhelmino mit Mama oder Papa auf dem Eichennest 10

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Müde bin ich geh zur Ruh.....

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Eichennest 9

Professor Habakuk und Urmel

Urmel hat den Rückflug zum Nest auf Anhieb geschafft

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...Geschwisterstorch Wutz übernachtet wieder auf einem Hausdach nebenan. Vielleicht will Wutz auch nur

ihre heilige Ruhe haben???

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Die aktuelle Jungstorchbilanz: 38 Jungstörche werden mindestens aus den Isnyer Nestern ausfliegen. Vom

Kastaniennest ist da nur 1 Jungstorch dazugezählt, wieviele es wirklich sind, das wissen wir leider nicht.

28 Storchenpaare, bzw. Nester haben wir dieses Jahr, in 10 Nestern wurde die Brut aufgegeben, bzw. der Nachwuchs

hat nicht überlebt.

In sechs Nestern sind sogar 3 Jungstörche groß geworden, das ist wirklich sensationell. Und wir haben nur drei

Einzelkinder. Obwohl das Wetter zum Schlupf der Jungstörche ständig nass und kalt war, haben es so viele geschafft.

Eine tolle Storchensaison, das kann man jetzt schon sagen!

 
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