Storchennest auf dem Isnyer Rathausdach

Tagebuch
19.02.2019 Drucken E-Mail
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Dienstag, den 19. Februar 2019 um 17:40 Uhr

Franziska steht noch immer alleine auf ihrem Nest und wartet geduldig auf Franz

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...zwei Solisten auf den Lindennestern, links Toni und rechts XY-Unbekannt

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Toni

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XY-Unbekannt ist ein Langschläfer

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Bei der Mittagsrunde waren alle Nester unbesetzt, die Störche waren gemeinsam auf Tour.

 
18.02.2019 Drucken E-Mail
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Montag, den 18. Februar 2019 um 17:08 Uhr

Störche in der Morgensonne - da waren es noch sechs. Die Storchendamen Finja und Ursula sind gestern gesund und munter

aus ihren Nestern gelandet, zwei Storchenpaare sind jetzt komplett!!!

Unsere beiden Lindennester, rechts sitzt XY-Unbekannt, der Unberingte, dem es hier anscheinend gefällt und

der jetzt abwechselnd alle Nester durchtestet

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Urs und Ursula von der Morgensonne angestrahlt

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Unmöglich, die beiden freundlich in die Kamera blickend auf's Bild zu kriegen! Sobald das Nest anvisiert wurde,

flog einer weg!

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..ein paar Meter weiter bei den Finnis: die beiden machten noch einen verschlafenen Eindruck!

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Auf dem Heimweg wurde ich dann vom Storch verfolgt. Es war Urs, der hinter mir her war, dabei war ihm der Hund

an meiner Seite ganz egal. Es ist schon einige Jahre her, dass Urs Julias Futterplatz kennen und lieben gelernt hat.

Er hat sich nicht nur die Stelle gemerkt, sondern mich auch wiedererkannt - unglaublich!!!

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Am Nachmittag waren dann beide Lindennester besetzt

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Toni ist zurück!!!!! Auch er hat es geschafft und sitzt wieder gesund und munter auf seinem Nest (links), rechts neben

ihm XY-Unbekannt.

Toll sieht er aus, unser Toni - wie aus dem Ei gepellt, pico-bello gepflegt! Sieht nicht so aus, als hätte er in einer

Müllkippe rumgewühlt.

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Toni inspizierte sein Nest, überprüfte, was da alles gerichtet werden musste

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XY-Unbekannt vom Nachbarnest schüttelte zuerst den Staub aus dem Gefieder, dann startete er zu einem

Rundflug Richtung Innenstadt, da gibt's ja auch noch Kollegen, die man ein bißchen ärgern kann!

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Als der Rundflug beendet war, versuchte er, zuerst auf dem Nest von Toni, dann auf dem von Franziska

zu landen, natürlich erfolglos, das lassen sich die "alten Isnyer Hasen" von so einem Rüpel nicht bieten, und

so flog er wieder auf "sein" Nest

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das ist er, der klappernde Frechdachs!

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Franziska sitzt weiterhin eisern auf ihrem Nest und wartet auf Franz, bestimmt traut sie sich nicht mehr vom Nest

runter, solange XY-Unbekannt in der Nähe ist.

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7 Störche in Isny, gezählt gegen 15 Uhr!

Aktualisiert ( Montag, den 18. Februar 2019 um 17:45 Uhr )
 
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Sonntag, den 17. Februar 2019 um 16:01 Uhr

Alles wieder im Lot - Franziska sitzt wieder auf ihrem Eichennest! Sie hatte sich gestern eine Weile vom Nest entfernt,

um in der Schneewüste doch noch irgendwo was zu futtern zu finden, prompt saß da ein Gast auf ihrem Zuhause, den

sie nicht eingeladen hatte. Heute ist die Welt für Franziska wieder in Ordnung! Allerdings.....sie traut sich jetzt nicht

mehr runter vom Nest!

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Auf dem Heimweg von der Mittagsrunde kam uns ein Storch entgegengeflogen.....

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...und landete zielsicher auf dem Lindennest der Tonis! Kein Ring am Bein, das könnte Antonia sein, muss aber

nicht sein, es könnte sich auch um einen unberingten Gast handeln. Aber ob es wirklich Antonia ist, das werden

wir erst erfahren, wenn Toni eintrifft!

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Aktualisiert ( Sonntag, den 17. Februar 2019 um 16:17 Uhr )
 
16.02.2019 Drucken E-Mail
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Samstag, den 16. Februar 2019 um 17:37 Uhr

Urs, unser erfahrener Winterstorch, weiß genau, wie man sich bei winterlichen Bedingungen verhält.

Nach einer frostigen Nacht wärmt er sich die Füße in der Ach, dabei hält er auch nach etwas Eßbarem

Ausschau. Bestimmt wollten schon alle immer wissen: Was frühstückt ein Storch eigentlich am Samstag

Morgen? Hier der Beweis, es gibt fangfrischen Fisch aus der Ach!

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Anschließend gönnte sich Urs ein Sonnenbad im Schnee

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...und am Nachmittag ein Nickerchen auf dem Nest

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Finn habe ich am Nachmittag nicht auf seinem Nest angetroffen, er war on tour.

Aber Franziska war am frühen Morgen zu Hause...

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...verzwickt war die Situation um das Eichennest am Neidhammelbrunnen allerdings am Nachmittag. Franziska hatte

über die Mittgszeit das Nest verlassen, bestimmt wollte sie in einem der offenen Gräben im Rotmoos etwas

Nahrhaftes suchen. Eine Weile später waren zwei Störche auf dem Festplatz, einer auf dem Eichennest, der

andere stand auf der übernächsten Eiche.

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??? wer waren die beiden???

Der Storch rechts auf dem Baum, das war Franziska!!!!!

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Und wer war dann dieser Kandidat, der da so siegessicher auf dem Nest stand und sich ausgiebig putzte???

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...die ersten Aufräumarbeiten wurden auch schon getätigt und da war zu sehen: kein Ring am Bein!!! Jetzt kann

man natürlich nur raten, vielleicht ist es Fred, der Nestbewohner von 2017? Ein Neuer hätte sich ja auch auf

einem der anderen Baumnester auf dem Festplatz niederlassen können, da sind zur Zeit ja noch drei Nester

unbewohnt.

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2018 hatten Franz und Franziska dieses Nest erobert, und hatten einen unberingten Storch von dort vertrieben.

Ist das jetzt die Revanche? Meine Güte, kaum sind die ersten Störche in Isny gelandet, schon wird's wieder

spannend!

 
15.02.2019 Drucken E-Mail
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Freitag, den 15. Februar 2019 um 16:52 Uhr

Wieder ein kalter Morgen, Franziska hält eisern die Stellung auf ihrem Nest und rührt sich nicht vom Fleck.

Da wird nur ab und zu das Standbein gewechselt!

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Um die Mittagszeit war auf der Rathausnest-Cam ein Storch zu sehen - Urs ist zurückgekehrt!!!

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...etwas gräulich sieht er noch um Kopf und Schnabel herum aus, ist nicht schlimm, Hauptsache, er ist gesund und munter

in seiner Wahlheimat angekommen! Wie ausgestopft stand Urs auf dem Nest, er bewegte sich keinen Millimeter, die

vielen Bilder sehen alle gleich aus!

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Anscheinend ist heute Storchenmännerreisetag, denn ein paar Meter weiter beim Blick auf's Kastaniennest dann

dieser Anblick:

"Ich bin wieder da!" klapperte Finn!

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Finn, ein gebürtiger Isnyer, der 2011 im Rathausnest aus dem Ei schlüpfte, ist auch wieder putzmunter zurück-

gekehrt!

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Bestimmt hat Finn die Kamera entdeckt, denn er gab sein Bestes, um für einen abwechslungsreichen Fotoreport

im Storchentagebuch zu sorgen!

Finn pflegte ausgiebig sein tollles Gefieder, er will ja gut aussehen, wenn seine Finja nach Hause kommt!

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