Storch auf Frühstückssuche, einer der Paulis?
...zuerst im Bach...
...dann auf der Frühlingswiese
Dann der Nachmittag, da hoffte ich in einigen Nestern auf einen Partnerwechsel mit eventueller Fütterung,
aber wie so oft, mit Störchen kann man nichts planen, die machen immer ihr eigenes Ding!
Franz schleppte wieder jede Menge Polstermaterial ins Nest...
Da hatte ich auch auf eine Fütterung gehofft, aber es sah nicht nach jungem Leben im Nest aus. Die meiste
Zeit waren beide Störche auf dem Nest, einer wärmte den Nestinhalt, der andere putzte sich in aller Ruhe.
An die neuen Nachbarn haben sich Franz und Berta anscheinend gewöhnt, was bleibt ihnen auch anderes
übrig, die Neuen sind hartnäckig. Die beiden basteln eifrig am Nest, bis jetzt mit eher mäßigem Erfolg. Wenn
alle Zweige, die auf dem Boden liegen, dort oben hängen geblieben wären, dann wäre das Nest jetzt schon
bezugsfertig!
...noch nicht viel zu sehen vom neuen Eigenheim!
Dafür beherrschen sie das Storchen-Einmaleins der Bauplatzverteidigung perfekt!
Die beiden hatten auch allen Grund, sich so aufzuregen. Denn da war die ganze Zeit ein Solist unterwegs, der
ein Storchenpaar - egal mit oder ohne Nest - nach dem anderen ärgerte! Auch wieder ein Unberingter, der heute
so nervte. Ausnahmsweise war es mal nicht Herr Sara, von dem habe ich am Nachmittag nichts gesehen.
...ein wackeliger Landeplatz auf der Emileiche...
...unterwegs zur nächsten Angriffsrunde...da wurde heute keiner von den Festplatzstörchen verschont!
Man kann die Störche bei immer dichterem Blattwerk schon mal übersehen. Diese beiden machten auch durch
lautes Geklapper auf sich aufmerksam. Sie saßen auf einer Eiche (Lieblingsstorchenbaum des Jahres 2020)
neben der Eiche von Emil und Emilia.
Die beiden spielen ebenfalls mit dem Gedanken, sich dort häuslich einzurichten, da sind auch schon etliche
Zweige hängengeblieben!
Einer der beiden ist beringt und schon seit ein paar Tagen in Isny
Der Unberingte zupft die Zweige zurecht, der Beringte lässt bauen!
Eine Fütterung gab's dann doch noch zu sehen! Toni kam nach Hause, wurde klappernd von Antonia begrüßt,
dann kümmerte sich Toni um seinen Nachwuchs, Antonia flog gleich darauf weg um für Nachschub zu sorgen!
Aus Frank und LIese vom Bergahornnest werde ich nicht schlau, beim Partnerwechsel sieht es immer nach einer
kurzen Fütterung aus, aber dann sind auch oft beide Störche lange gemeinsam im Nest...
Paul und Pauline machen es auch sehr spannend, der diensthabende Storch steht zwar dauernd auf und guckt ins Nest,
stochert drin herum, aber einen Partnerwechsel haben mir die beiden heute nicht gegönnt!
Über Utzi brauchen wir uns da noch nicht den Kopf zu zerbrechen, er ist mit seiner Bea bis jetzt auch ohne Nachwuchs
glücklich, die beiden basteln weiterhin fleißig am Nest herum.
Und dann wäre ich unserem Utzi fast mit dem Fahrrad über die Füße gefahren, als ich zwischen Schützenhaus
und Ochsenkeller um die Ecke bog, da stand er am Weg und suchte nach Nistmaterial. Utzi war nur ein
bißchen erschrocken (im Gegensatz zu mir), flog über den hohen Zaun in den Garten des Schützenhauses.
Dort ist er zur Zeit ungestört, die Schützen dürfen sich natürlich auch nicht treffen. Utzi ist clever und weiß
das anscheinend!
Bei Sammy und Hana warte ich auch auf eine Fütterung, der Nachwuchs müssste da auch schon in den Start-
löchern sitzen. Heute war alles ruhig...
...naja, fast. Denn Sammy wäre nicht Sammy, wenn er nicht weiterhin sein Nest ausbauen würde!
...Anflug zum Nest mit einem neuen Zweiglein
...einer geht noch!... die Stöckchensuche geht weiter!
Kurze Zwischenbilanz:
12 Brutpaare
3 Paare sind noch mit Nestbau beschäftigt, davon ist eins schon fast fertig!
Sicher geschlüpft ist in drei Nestern, bei drei anderen Nestern bin ich mir nicht ganz sicher.
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