Storchennest auf dem Isnyer Rathausdach

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23.06.2020 Drucken E-Mail
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Dienstag, den 23. Juni 2020 um 16:24 Uhr

Auch wenn dem Altstorch vor lauter Stress mit dem Nachwuchs die Federn zu Berge stehen, er ist auf

jeden Fall stolz wie Bolle, dass er ein so tolles Storchenkind beim Fototermin präsentieren kann!

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Die Nachbarn der Stromis , Hedi und Victoria vom Eichennest von Emil und Emilia, gönnten sich am Vormittag

eine kleine Ruhepause

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Eine Eiche weiter genossen Luis und Luisa die Morgensonne

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Und dann wieder zwei Eichen weiter, beknibbelte Berta zärtlich ihren Franz

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Schichtwechsel! Danach beknibbelte Franz seine Berta!

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Gleiche Eiche, nur ein paar Äste weiter standen Tonino und Leonie auf ihrer neuen Wahlheimat

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Das Jungstorchtrio vom Lindennest der Tonis war allein zu Hause!

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Perfekt! Alle drei guckten freundlich in die Kamera - die Patentante/-onkel werden sich freuen!

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Daneben, auf der verbotenen Linde stand auch ein Storch, die Ringe sind jetzt bei sommerlichem Wetter

wieder ordentlich mit "Sonnencreme" eingeschmiert, die Nummer konnte nicht abgelesen werden

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Auf dem Eichennest der Paulis war der Nachwuchs auch alleine zu Hause. Die beiden waren sehr

fleißig und putzten sorgfältig ihre Federchen

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"Mama und Papa sind jetzt schon so lange weg! Wo bleiben sie denn so lange?????" Sehnsüchtig halten die beiden

Ausschau.

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Im Rimpacher Moos, zwischen Aigeltshofen und Rimpach, verfolgten 13 Störche einen Traktor bei der Heu-

ernte. Die Isnyer???

Heute Abend ab 18 Uhr starten wir eine traurige Mission. Wir werden die toten Jungstörche aus den Nestern

bergen. Vielleicht kehren die Altstörche dann wieder auf ihre Nester zurück, wenn sie die leblosen

Storchenkinder nicht mehr vor Augen haben.

 
22.06.2020 Drucken E-Mail
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Montag, den 22. Juni 2020 um 21:36 Uhr

Vom kleinsten der Isnyer Storchenkinder war heute nur das Wackelköpfchen

zu sehen - besser als nichts!

Am Morgen...

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...und am Abend

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Bei Stromis Nachbarn, dem Nachwuchs von Emil und Emilia, war das Morgentraining schon in vollem Gange!

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....und dann am Abend, überraschter Blick über den Nestrand: "Oh, später Besuch, gut, dass ich noch wach bin!"

Das Geschwisterchen schlief anscheinend schon.

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Bei den kleinen Paulis wurde immerhin schon ein Flügelchen trainiert! Es ist Anna, die da so mopsfidel

rumturnt

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...und dann kam Julian noch mit ins Spiel!

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Am Abend hopsten die beiden immer noch im Nest herum. Jetzt hatten sie die Plätze getauscht,

rechts Julian, links Anna

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Da muss man schon zweimal hingucken, wenn man die zwei Federhäufchen als Storch identifizieren will.

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Ein ruhiger Vormittag bei Familie Toni auf dem Lindennest...die Ringe wollen mir Don Camillo, Max und Peppone

leider nicht zeigen, Mama Antonia bewacht die Storchenkinder

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Finn-Junior turnte auch noch spät am Abend im Nest rum, naja, er ist ja schon so groß!

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21.06.2020 Drucken E-Mail
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Sonntag, den 21. Juni 2020 um 21:55 Uhr

Am Vormittag wie üblich fast alle Altstörche auf den Nestern, Tonino und Leonie, Franz und Berta und Linus

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Bei Peppone und seinen Geschwistern vom Lindennest hatte ich heute mal Glück!

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Der Nachwuchs von Emil und Emilia stand noch im Schatten, die beiden hatten Gefiederpflege auf dem

Stundenplan stehen

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Mama/Papa saß aus Platzgründen neben dem Nest

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Bei den Finnis auf dem Sendemast herrschte vormittägliche Sonntagsruhe, nur das Köpfchen von

Finni-Junior war zu sehen

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Abendessen bei den Paulis!

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Bei den Stromis war am Vormittags nichts vom Zwerglein zu sehen - sonntags wurde lange geschlafen! Der

Kleine wurde nur lange und zärtlich vom Altstorch beknibbelt. Am Abend wackelte er dann noch ein bißchen

mit dem Köpfchen.

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Sammy stand am Abend mal wieder auf seinem Nest

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Auf der Alten Gerbe stand Leonie wieder auf ihrem Nest

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20.06.2020 Drucken E-Mail
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Samstag, den 20. Juni 2020 um 17:43 Uhr

Von richtigem Sommerwetter ist bei uns nach wie vor keine Spur! Und wenn

man ganz schnell ist, schafft man die Beobachtungsrunde zu den Storchennestern,

ohne nass zu werden!

Am Nachmittag herrschte wieder mal helle Aufregung in den Baumnestern auf dem

Festplatz! Ständig kreisten Störche am Himmel, die offensichtlich bei den ortsansässigen

Rotbeinen nicht erwünscht waren. Klar, die Störche, die jetzt keinen Nachwuchs zu

versorgen haben, die haben Zeit und Langeweile, da kann man ja ruhig mal die

Kollegen ein bißchen ärgern!

Links Tonino, dann Franz und Berta, dann Linus und Lina

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Linus und Lina regen sich auf

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...Franz und Berta ebenfalls...

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...kurze Klapperpause bei Tonino, der mit Leonie weiterhin auf dem Eichennest von Marius

und Marie wohnt. Die unberingten Marius und Marie sind vermutlich abgereist, Utzi und Bea

habe ich auch schon lange nicht mehr gesehen, das Nest ist unbesetzt, Sammy sitzt da jetzt

manchmal drauf.

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Antonia bewacht den Nachwuchs, der natürlich im Nest untergetaucht ist, der Überflieger gibt

weiterhin keine Ruhe!

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Bei den Paulis ist vorsichtshalber auch der zweite Altstorch nach Hause gekommen, und auch hier ist

der Nachwuchs in Deckung gegangen

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Heftig geklappert wurde auch auf der verbotenen Linde! Die Graureiher, die dort das Nest von Hope

und Hana bezogen hatten, sind wieder weg. Heute begutachteten Sammy und Hana das Nest, auf

ihr eigenes Nest wollen sie jetzt verständlicherweise nicht zurückkehren.

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Als wieder Ruhe über den Nestern einkehrte, begutachteten Sammy und Hana das Nest

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Von den kleinen Tonis war jetzt wenigstens ein Flügelchen zu sehen

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Die kleinen Paulis wagten schon wieder einen vorsichtigen Blick über den Nestrand

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Luis und Luisa von der Eiche neben den Emilis sind nach wie vor in Isny und eigentlich jeden Tag

auf ihrem Nest anzutreffen

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Sie sehen schon aus wie ganz Große! Hedi und Victoria vom Eichennest der Emilis

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Da passen die Altstörche nicht mehr mit rein ins Nest und müssen nebenan Platz nehmen!

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Weil das Nest nicht so hoch oben gebaut wurde, kann man die beiden auch gut beobachten und fotografieren

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Der Partnerwechsel bei Mathis und Sophie ging schneller, als ich den Auslöser der Kamera betätigen konnte.

Zwerglein Stromi hatte auch schon Bärenhunger und bettelte wie verrückt. Wenn man da in Nestnähe steht, hört man

ihn auch ganz laut fiepsen!

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Auf dem Sendemast bei den Finnis war Knibbeltime, während der Junior ein Nickerchen hielt.

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19.06.2020 Drucken E-Mail
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Freitag, den 19. Juni 2020 um 19:49 Uhr

Das Gewitter gestern Abend ging nahtlos in Dauerregen über - kein leichter Landregen,

nein, da kam ordentlich was runter. Und es regnete weiter bis heute Nachmittag. Bei dem

Gedanken an die Jungstörche kann man nicht entspannt zu Hause sitzen. Eine Kontroll-

runde zu den Nestern musste am Vormittag einfach sein - natürlich wasserdicht gekleidet,

die Kamera in einer Plastiktüte verstaut.

Klein-Stromi stand zu meiner besonderen Freude aufrecht im Nest!

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Die Altstörche sahen heute genau so mitgenommen und gerupft aus wie der Nachwuchs!

Klein-Stromi schüttelte sich das lästige Wasser aus den Flügeln

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Die Jungstörche, die dieses Wetter überstehen, sind abgehärtet für's Leben, denen kann irgendein Sauwetter

nicht so schnell was ausmachen. Stromi scheint zum Glück ein zäher Bursche zu sein!

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Die Nachbarn von der Eiche links daneben zeigen auch wenig Begeisterung für das Allgäuwetter

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Am späten Nachmittag, als die Sonne tatsächlich für kurze Zeit zum Vorschein kam, da wurde bei den Emilis

schon wieder fleißig gehüpft!

Toni und seine drei Sprösslinge standen wie ausgestopft auf dem Nest, man wartete geduldig auf

besseres Wetter und auf den nächsten Futterexpress!

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Alle aufrecht zum Glück auch auf dem Paulinest

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Und auch Finn-Junior trotzte tapfer den Wassermengen, die ständig vom Himmel fielen.

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