Ein sonniger Novembertag - perfekt für Outdooraktivitäten! Das Isnyer Storchenteam nutzte die Gunst
der Stunde, um den alljährlichen Herbstputz in den Nestern durchzuführen. Besonderen Dank an
Jürgen und Rocky von der Feuerwehr, die an diesem tollen Herbsttag auf Familienaktivitäten
verzichteten und die Aktion so tatkräftig unterstützten.
Von Ost nach West, so arbeiteten wir uns vor!
Zuerst war das Hochhausnest von Sammy auf der Esche beim Schützenhaus an der Reihe
Ausmisten ist hier kein Luxus!
Jürgen in Aktion
Der störende Stamm in Sammys Nest wurde abgesägt, hatte Jürgen auch im vergangenen Herbst gemacht.
Aber das Nest sackte über den Winter ab und der störende Stamm guckte wieder raus. Sammy und Hana
haben gut gearbeitet, im Nest der beiden war kein Müll zu finden.
Blick in die andere Richtung zum Bergahornnest Nr. 2 von Utzi
Das Nest der Paulis war dran (im Hintergrund das Sammynest über dem Dach des Ochsenkellers)
Auch beim Eichennest Nr. 1 bestand dringender Handlungsbedarf!
...sieht schon besser aus, oder?
Wo sie sich wohl zur Zeit aufhalten, Paul und Pauline, die Hausherren dieses Nestes? Beim Blick zu den leeren
Storchennestern überlege ich oft, wo sie jetzt sein könnten und ob es ihnen gut geht.
Nest Nr. 3 - jetzt war das Lindennest der Tonis an der Reihe!
....auch hier, der gewohnte Anblick eines Storchennestes zum Ende der Storchensaison
Blick ins Rotmoos
Blick zur Nachbarlinde mit dem Nest von Hope,der leider nicht zurückkehrte,das Nest wurde dieses Jahr
von den Graureihern erobert
...das erste Grün beginnt zu sprießen...
Viel "Material" wurde aus den Nestern entnommen, der restliche Nestinhalt noch gut aufgelockert...
Ob es Toni so gefalllen wird?
Tonis Nest mit Blick zum Jägerhof
Und so sah es auf dem Eichennest von Franz aus!
Vermisst jemand diesen Arbeitshandschuh? Uns gehört er nicht, wir hatten unsere Handschuhe an den Fingern!
Dann wird es wohl der Arbeitshandschuh von Franz sein! Franz scheint ein begnadeter Sammler zu sein. Bei ihm
hatten wir schon eine Baumwolleinkaufstasche im Nest gefunden, eine Essensverpackung einer Fast-Food-Kette
lag auch mal in seinem Nest.
Jürgen rückt dem Nestinhalt mit der Axt zu Leibe!
Wir waren mit unserem Werk zufrieden - ob Storch das genau so sehen wird?
Im "Vorbeifahren" legten wir mit der Feuerwehrleiter noch einen Zwischenstopp beim Nest von Marius ein,
Franzens neuem Nachbarn. Marius und Marie sind aber beizeiten abgereist, einen Brutversuch hatten sie nicht
unternommen, Tonino und Leonie von der Alten Gerbe hatten sich für den Rest der Storchensaison hier
einquartiert. Winzig diese Nestfläche.....
Viel konnten wir nicht aus dem Nest herauskratzen, sonst wäre der Rest abgestürzt
Weiter ging's zum Eichennest Nr. 3 von Emil. Jedes Nest sieht anders aus, hier sproß nicht nur viel Grün,
in Emils Zuhause waren auch jede Menge Eicheln gefallen! Kein Wunder, denn dieses Nest ist ja mittendrin im
Baum, da fällt von oben natürlich alles Mögliche nach unten!
Wir hatten keine Zeit, den traumhaften Sonnenuntergang zu gnießen.....die ersten Nebelschwaden zogen
bereits auf.....
Emil und Emilia waren sehr fleißig gewesen, wir mussten auch fleißig sein und viel "Kompost" aus dem Nest holen
Geschafft!
Blick zum Nachbarnest der Stromis
Das Strommastnest von Mathis und Sophie wollten wir unbedingt noch putzen, gut, dass die Feuer-
wehrleiter mit einem Strahler ausgerüstet war, der unseren "Arbeitsplatz" beleuchtete!
Was hatten denn die Stromis vor ihrer Abreise alles angepflanzt??? Der reinste Kräutergarten erwartete
uns auf dem Strommastnest!
Unkraut gezupft, Mist herausgeholt - fertig!
Solche Bilder vom Arbeitseinsatz am Storchennest hatten wir noch nie!
Jürgen hat die Leiter mit dem Korb mit Geduld und Geschick durch die Äste der Bäume bis an die Nester
manövriert. Das dauert einfach, deshalb haben wir nicht alle Nester geschafft.
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