Storchennest auf dem Isnyer Rathausdach

Tagebuch
16.12.2020 Drucken E-Mail
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Mittwoch, den 16. Dezember 2020 um 16:48 Uhr

Zweistellige Plusgrade über die Mittagszeit in Isny, da wirfst man automatisch einen Blick zu den Storchen-

nestern. Aber bis jetzt ist nichts zu sehen von unseren Rotbeinen, das wird auch gut sein, denn viel

geben die Wiesen zur Zeit noch nicht her, z. T. liegt ja immer noch Schnee!

Isny noch immer storchenlos, deshalb auch heute wieder ein Rückblick in vergangene Zeiten!

Das sind Bilder von Mitte Dezember 2010, als sich Romeo und Julia die Füße in der Ach wärmten und den einen

oder anderen Happen Frischfleisch ergatterten.

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Für Storchenfreunde, die nur gelegentlich hier reingucken und nicht alles mitgekriegt haben, berichte ich

gerne nochmal von Julia. Sie ist am 3. Januar 2019 zusammen mit Ursula ins Winterquartier gezogen.Seitdem

haben wir leider nichts mehr von ihr gehört, bzw. gesehen. Auch die Nachfragen bei der Vogelwarte in Radolf-

zell und in Sempach in der Schweiz blieben erfolglos. Das heißt, wir wissen leider nichts über Julias Schicksal.

 
12.12.2020 Drucken E-Mail
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Samstag, den 12. Dezember 2020 um 16:14 Uhr

Ein Bild vom 12.12.2008

Romeo und Julia und die Herren der krummen grauen Verwandschaft warten auf den zweibeinigen

Futterexpress

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...und noch ein Winterbild aus dem gleichen Jahr mit Romeo und Julia

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10.12.2020 Drucken E-Mail
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Donnerstag, den 10. Dezember 2020 um 17:40 Uhr

Kleiner Rückblick gefällig in dieser storchenfreien Zeit?

Das heutige Bild entstand Ende November 2007 im Rotmoos - eine Erinnerung

an Romeo und Julia.

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06.12.2020 Drucken E-Mail
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Sonntag, den 06. Dezember 2020 um 14:49 Uhr

Wie lange wird die storchenfreie Zeit in Isny dauern? Ungewohnt ist es schon, wenn die Wiesen und

Felder ohne Storch sind.....

Ob Urs und Ursula in die Bodenseegegend gezogen sind? Oder ins Rheintal?

Auf dem Rotmoosbild sieht man am Horiizont den schneebedeckten Säntis in der Schweiz und zu Fußen

des Säntis erstreckt sich das Rheintal, dort halten sich auch einige Senderstörche auf, vielleicht haben

sich Urs und Ursula ja dazugesellt?

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03.12.2020 Drucken E-Mail
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Donnerstag, den 03. Dezember 2020 um 20:39 Uhr

Ein Déja-vu-Erlebnis am Morgen - zwei Störche am Futterplatz, also an der Stelle,

an der früher Romeo und Julia bei winterlichen Verhältnissen geduldig auf ihr

Essen auf zwei Beinen warteten. Heute waren es Urs und Ursula, die in aller

Herrgottsfrüh dort in der Kälte standen. Ihr wundert Euch, wie die beiden den

Futterplatz kennen? Urs hat die Stelle vor 6 oder 7 Jahren entdeckt, als er im

Februar mit Toni zusammen an Mahl von Romeo und Julia teilnehmen wollte

und sich ein paar Eintagsküken ergattern konnte. Urs hat ein gigantisches

Gedächtnis

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Aber leider, leider - der Trick mit dem Futterexpress, derfunktionierte heute nicht.

...heute Abend war das Rathausnest unbesetzt, die beiden sind tatsächlich abgereist!

Liebe Ursula, lieber Urs, ihr beiden seid Wildstörche! Ihr seid zwar clever und habt gehofft, auf die bequeme

Tour an Futter zu kommen. Aber ihr seid nicht altersschwach oder krank, ihr schafft das schon, ihr beiden!

In der Bodenseegegend sind noch einige Kollegen von euch unterwegs (Zeitungsartikel heute in der

Schwäbischen Zeitung über die Storchengäste von Oberteuringen) . Passt gut auf euch auf - eure

Fans freuen sich schon auf eure Rückkehr!

 

 

 
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